Brennessel u. Unkraut

8. Juli 2006 Thema abonnieren
 Von 
Lonia
Status:
Beginner
(74 Beiträge, 5x hilfreich)
Brennessel u. Unkraut

unser Nachbar lässt seinen Garten total verwarlosen, Die Brennessel stehen 1 m hoch in Blüte und kommen natürlich auch zu uns. Alles läßt er wachsen. Flieder und Tannenbäume viel zu nah an der Grenze. Ein Nadelbaum der auch den Zaun zerbogen hat u. desshalb ihn bat ihn wegzumachen, steht jetzt noch halb mit verdorrten Ästen. Einen der Pflaumentriebe hat er nur den Hauptast gekappt, aber wie. Ich habe schon Angst ihn um etwas zu bitten, nachher sieht alles viel schlimmer aus ist aber trotzdem noch da ( nur etwas kleiner ). Er ist nicht der Eigentümer sondern der Mieter des Ganzen). Was kann ich tun? Muß er nicht wenigstens die Grenze mähen?

Ärgert der Nachbar?

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest-12317.01.2012 17:13:52
Status:
Schüler
(468 Beiträge, 187x hilfreich)

'nachher sieht alles viel schlimmer aus ist aber trotzdem noch da ( nur etwas kleiner ).'

Jeder hat so seinen eigenen Geschmack bezüglich der Gartengestaltung...ich selbst gestalte meinen auch nach MEINEN Vorstellungen, nicht nach denen meiner Nachbarn ;) .

Wer nicht auf hässliche Gärten schauen will, sollte ein Haus suchen, wo es weit und breit keine Nachbarn gibt...allerdings muss man sich ja dann meist mit der 'ungepflegten' Wildnis arrangieren...

4x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
cobold64
Status:
Lehrling
(1051 Beiträge, 832x hilfreich)

Nö, muss er nicht. Das erinnert mich sehr an unsere ehemaligen Nachbarn, die auch immer meinten, der Löwenzahn auf ihrem englischen Rasen könne nur von unserer Wiese kommen - und dabei vollkommen übersahen, dass rundherum FELDER waren.
Ich kann ja verstehen, dass jemandem mit einem topgepflegten Garten Brennnesseln ein Dorn im Auge sind, aber hier hilft nur ein bisschen Toleranz, wenn das nachbarschaftliche Verhältnis nicht ganz den Bach hinunter gehen soll.

2x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
mariangel
Status:
Praktikant
(604 Beiträge, 204x hilfreich)

Uiiiii, mein Thema. Nein, gegen den Anblick kannst Du nichts tun. Und wenn der Nachbar ab und an mal was kappt, hat er seine Pflicht erfuellt.
Dabei gehts Dir noch richtig gut, da muesstest Du mal meine Nachbarn erleben. Die gesamte Grenze zu denen ist ein einziges Chaos aus allen Unkraeutern die auf dem Land so wachsen, und aus Wildwuchs von toten und lebenden Grossstraeuchern. Ich knick schon mal was zu ihnen einfach um wenns zu viel wird. Und kontere mit Bodendeckern die ich mag, aber die Nachbarn nicht. So manches saet sich bei mir dann auch aus, Fingerhut, Stockrosen, Ringelblumen. Bald aber ist die Hecke gro§ und wir haben das Glueck, dass nur auf unserer Seite die Sonne hinkommt. Ergo wird sich das Problem bald schon erledigt haben.
Unsere Nachbarn argumentieren mit allem. Zeit, Kinder, Krankheit, Natur. Ich grins mir nur eines weil ich weiss, wie ungern sie Unkraut ziehen. Und weil sie ansonsten ganz nette Leute sind, aergerts mich nicht so sehr. Ich seh ja auch, wie ihnen bei dem Riesengrundstueck die Zunge aus dem Hals haengt und sie nichts richtig schoen hinbekommen. Und dann stoehnt der Mann immer, er wills auch so nett haben wie wir.
Jetzt bin ich schon gespannt drauf, demnaechst wollen sie ihre Buchenhecke und die Straeucher beschneiden. Eine starke Heckenschere haben sie nicht, und die brauchen sie unbedingt. Und weil zwischen Hundezaun und Wildwuchs keine LŸcke da ist ausser fuer den Hund, und der Mann zeimlich stattlich ist, seh ich mir das Schauspiel gerne an.
Ach ja, Kompost und Unkrautkompost hab ich an der Grenze.
Also, etwas Humor hilft auch bei so etwas, denk ich mir. Ansonsten schau mal unter baumpruefung.de.

Viele Gruesse
Mariangel

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
sika0304
Status:
Schlichter
(7944 Beiträge, 2926x hilfreich)

Oder einen Lattenzaun setzen. Für Beschädigungen kommt natürlich der Verursacher auf.

0x Hilfreiche Antwort

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