Hecke des Nachbarn .... mal wieder ... aber ganz anders...

17. Dezember 2018 Thema abonnieren
 Von 
karlheinz1970
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 1x hilfreich)
Hecke des Nachbarn .... mal wieder ... aber ganz anders...

hallo zusammen... gibt ja viele threads zu diesem thema, aber einen solchen fall kann ich nirgends finden...
...aktuell bei uns der fall...
vor ca. 20 jahren pflanzten unser nachbar und wir gemeinsam eine thuja-hecke an der grenze. da es räumlich auf unserer seite recht eng ist, setzten wir die pflanzen damals direkt an die grenze ... AUF NACHBARS SEITE!!! ... wir liegen im außenbereich in einer kleinen siedlung, wo alle recht große grundstücke haben... unser nachbar hat ein 5000m2 großes grundstück, welches er zu 100% verkommen lässt und sich um nichts kümmert. ich habe die hecke bisher immer von unserer seite aus geschnitten... er hat in den ganzen jahren seine seite niemals geschnitten. die höhe der hecke beträgt ca. 3 meter.... bedingt durch den trockenen sommer ist die hecke mittlerweile komplett abgestorben.... sie ist ein schandfleck... und genau an unserer einfahrt gelegen... da ihn ja nie etwas interessiert und die hecke weit von seinem haus entfernt ist, wird und will er die hecke nicht entfernen. das verhältnis untereinander ist mittlerweile echt übel. auch, dass wir die hecke entfernen, lehnt er ab... im grunde freut er sich, dass wir uns ärgern... was können wir tun???
habt ihr tipps???

Ärgert der Nachbar?

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120141 Beiträge, 39836x hilfreich)

Sein Grundstück, seine Hecke.

Pflanzt / stellt was schönes davor.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#2
 Von 
karlheinz1970
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 1x hilfreich)

Und was ist mit der Höhe der abgestorbenen Hecke von 3m ??? kann man ihn verpflichten, diese runterzuschneiden? Bis auf welche Höhe?

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120141 Beiträge, 39836x hilfreich)

Ich fürchte nach 20 Jahren dürfte da jeder Anspruch verjährt sein.


Wobei man hier eventuell noch argumentieren könnte, das der Zustand "abgestorben" ja erst seit kurzem so ist, der Anspruch auf Rückschnitt des toten Gehölz also noch nicht verjährt ist.



Die Höhe hängt davon ab, welche Regeln für die beiden Grundstücke gelten. Das sollte man beim örtlich zuständigen Amt erfragen, welche Grundlagen es da gibt.


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Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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