Wir wohnen in einem beschaulichen Dorf, umgeben von vielen Hunden. Jedoch gibt es eine Hundebesitzerin in der Nachbarschaft, die sich leider nicht mehr um ihren Hund kümmert.
Angeschafft wurde der Hund als Welpe im letzten Jahr. Am Anfang war die Euphorie groß. Man war in der Hundeschule, ging regelmäßig Gassi, ab und zu sah man den Hund auch im Garten spielen. Alles kein Problem. Doch dann wurde die Dame von ihren LG verlassen und seit dem ist der Hund scheinbar lästig und terrorisiert regelrecht die Nachbarschaft.
Er ist den ganzen Tag (auch die Nacht) im Garten sich selbst überlassen. Alles was sich die Straße rauf- oder runterbewegt wird angekläfft. Egal ob es sich um Familien mit Kindern, Einzelpersonen oder Spaziergänger mit Hunden handelt. Es wird gebellt, was die Lunge hergibt. Mittlerweile gebärdet sich dieser Hund am Zaun
so aggressiv (ich vermute es ist Unsicherheit gepaart mit Angst), dass sich viele Leute nur noch auf der anderen Seite der Straße vorbeigehen trauen. Problem auch, weil er sich 5-10 Minuten nicht beruhigt. Da unsere Straße auf die Feldwege führt, ist das ein beliebter Spazierweg für viele Hundebesitzer und man kann sich vorstellen, was abends dann los ist. Wir haben mal die Zeiten aufgeschrieben und oft ist es so, dass es so gegen 16:00 Uhr anfängt und nahezu permanent (nur mit kurzen Unterbrechungen) teilweise bis 23:00 Uhr so geht mit dem Gebell. An Wochenenden, gerade auch wenn das Wetter schön ist, ist es besonders schlimm. Da kann es dann dahin sein, mit der Sonntagsruhe. Mir tut dieses Tier einfach nur leid, er hat keine Ansprache, keinen Familienanschluss, ist vermutl. auch unausgelastet. Aber Hauptsache damit prahlen, dass er beim Züchter 1.500 Euro gekostet hat.
Jetzt haben wir der besagten Hundebesitzerin einen Brief geschrieben (nicht anonym übrigens) und sie gebeten, den Hund wenigstens täglich von 18:00 bis 08:00 Uhr und an Sonntagen den ganzen Tag ins Haus zu nehmen, damit wir da wenigstens unsere Ruhe haben. Was hat es gebracht? Nichts.
Übrigens haben sich mittlerweile auch schon mehr Nachbarn (zwei davon auch Hundebesitzer) bei der Dame beschwert und es passiert nichts. Jeder hat hier Angst, dass der Hund (große Rasse) irgendwann rausfindet, dass er auch bequem über den niedrigen Jägerzaun springen kann. Wir bekommen nächstes Jahr unser erstes Kind und uns wird bei diesem Gedanken ehrlich gesagt himmelangst.
Was können wir denn noch tun? Vielleicht Tierschutz? Der nächste Schritt wird uns wohl oder übel zu einem Anwalt führen, obwohl wir das nur ungern tun würden. Aber wir sind echt mit den Nerven runter.
Bin für jeden Rat dankbar
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Hundegebell des Nachbarhundes
Ärgert der Nachbar?
Ärgert der Nachbar?



--- editiert vom Admin
Wir haben doch keine Angst vor dem Kind, sondern um unser Kind, wenn es mal auf der Welt ist und evtl. vor unserem Haus spielt.
Dann haben wir Angst, dass der Hund über den Zaun springt, weil er sich provoziert o.ä. fühlt. Kinder trauen sich jetzt schon kaum mehr bei uns die Straße hoch, weil sie den Hund fürchten. Wenn doch, gehen sie immer ganz eng bei uns am Zaun entlang.
Das mit der Polizei haben wir uns auch schon überlegt. Diesen Schritt finde ich aber schon recht krass, weil ich eigentlich immer eher an einer friedlichen Lösung interessiert bin.
Meinst du die Polizei kommt wegen Hundegebell?
LG
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--- editiert vom Admin
Mal über längere Zeit aufschreiben, wann der Hund draußen ist, und wie die******rung so ist. Dann durchchecken, ob man das als Tiervernachlässigung kathegorisieren könnte. Wenn ja, den Tierschutzverein und/oder das Ordnungsamt einschalten. Das wäre so mein Weg.
wirdwerden
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Ordnungsamt/Stadtpolizei wären hier die Ansprechpartner.
Abends und an Wochenenden auch die normale Polizei.
Ein detailliertes Lärmprotokoll wäre eine gute und notwendige Grundlage ...
quote:
Diesen Schritt finde ich aber schon recht krass, weil ich eigentlich immer eher an einer friedlichen Lösung interessiert bin.
Soll das bedeuten ihr wurdet noch nicht lange genug ignoriert?
Ich weis ja nicht wie weit das mit dem Baby ist, aber solche Lösungswege gehen nicht von heute auf morgen. Ein paar Monate sollte man schon rechnen ... auch wenn ich die Eingstellung der bevorzugung von friedlichen Lösungen lobenswert finde ...
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
"
Hallo,
@wirdwerden
also der Hund ist bei jeder******rung draußen. Egal ob es regnet, schneit, heiß oder kalt ist.
@Harry,
mit dem Lärmprotokoll sind wir grade am aufschreiben, da ich BV wegen der Schwangerschaft habe bin ich ja daheim und habe Zeit. Das Baby kommt übrigens in 7 Wochen.
Zu allem Übel hat aufgrund der Schneeglätte Jemand ein Loch in den Zaun dieser Nachbarin gefahren. Sie hat die Latten jetzt nur notdürftig über kreuz gestellt. Es ist also jetzt zu befürchten, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Hund das Grundstück verlässt.
Mein Mann und ich werden diesen Freitag wegen diesem Hund beim Bürgermeister in der Sprechstunde sitzen. (Stadtpolizei gibt es bei uns leider nicht) Sollte das auch nicht helfen und dieses Wochenende wieder so schlimm werden, dann müssen wir wohl oder übel zu anderen Mitteln greifen.
Unser Baby geht in der Zukunft vor und ich habe keine Lust, ständig in Angst vor diesem Hund leben zu müssen, dass dieser jeder Zeit über den Zaun kommen kann.
Danke aber schon mal für die Ratschlage
Grüße
Puschelchen
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--- editiert vom Admin
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