Hundekot vorm Zaun

Geil, die Nachbarn rennen sofort zum Anwalt...sowas passiert einem nur hier in Deutschland...Was hat denn der Anwalt geschrieben? Wenn Ich richtig verstanden habe macht der Hund auf euer Grundstück, halt nur direkt am Zaun zum Nachbarn? Quasi nur Geruchsbelästigung? Würde Ich mir keine Gedanken machen...

Gruß,
Honk

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"In dubio pro reo..."

ich habe nun mal seit wieder 7 Monaten einen Hund und dieser verrichtet sein Geschäft auch ab und zu im Garten ( wie Hunde nun mal so sind)

Hallo,

ich bin schon lange Jahre Hundehalterin.
Also es ist nicht natürlich, wenn Hunde ihr Geschäft im eigenen Garten verrichten. Das ist ein Zeichen, das dein Hund nicht genügend Auslauf hat und leider dazu gezwungen ist, im Garten zu koten . Wenn den Nachbarn das stört, kann ich das verstehen. Und: Wer hat schon gerne Fäkalabfälle vor seinem Zaun?
Das wirft mal wieder kein gutes Licht auf die verantwortungsvollen Hundehalter!

Gruß Witty

-- Editiert von witty am 16.06.2006 16:00:00

Hi,

der Hund darf (soweit ich weiss, klärt mich auf, wenn das anders ist) auf Deinem Grund (Achtung, jetzt wirds krass): *****n, *******n, kotzen, Fehlgeburten haben, platzen, was auch immer....
Aber nicht ununterbrochen bellen.
So ist Deutschland.

Gruß

Trägt jetzt sicher nichts zur Rechtsfrage bei - allerdings würd ich mich auch bedanken, wenn der Nachbarshund an meinen Gartenzaun sein Geschäft verrichten würde!

Und ich glaube, dass man als verantwortungsvoller Hundebseitzer dazu in der Lage ist, seinen Hund so zu erziehen, dass dieser das nicht mehr macht, sondern wirklich nur im absoluten Notfall.
Lässt Du deinen Hund auch in Deine Wohnung machen, wenn er es nicht beim Spaziergang erledigt?

Frag also bitte nicht, ob die Beschwerden eine rechtliche Grundlage haben, sondern ob es nicht angebracht wäre, etwas an der Tatsache an sich zu ändern!

Claas, was hältst du davon: geh zu den Nachbarn, entschuldige dich für die Tretminen und sage ihnen, dass du selten in die Ecke des Gartens gehst und das nicht mitbekommen hast. Dann weise freundlich, aber bestimmt darauf hin, dass du auf gute Nachbarschaft bedacht bist und darum bittest, dass man dich doch bei Problemen erst mal direkt anspricht - das ist ja schließlich auch für sie billiger und führt schneller zum Erfolg.

Ich nehme mal an, die Nachbarn haben vorher schon öfters die Erfahrung gemacht (nicht unbedingt im Zusammenhang mit dir), dass es keinen Sinn macht, eine gütliche Einigung auf persönlichem Weg zu suchen und daraus den Schluss gezogen, dass man am besten gleich aus vollen Rohren schießt. Du nimmst ihnen mit Freundlichkeit und Entgegenkommen den Wind aus den Segeln. Und in Zukunft schaust du täglich in der Ecke nach (am besten, wenn die Nachbarn dich sehen können) und entfernst etwaige Haufen.

wie wärs mit einem eigenen kleinen zaun vor der hecke, damit der hund gar nicht darunter/darein kann?
dann wäre das problem "noterledigt" - dann kurz zum nachbarn, entschuldigen und auch sagen, ich hab einen kleinen zaun auf meiner seite der hecke gebaut, damit es nicht nochmal vorkommt

Moin,
Unser direkter Nachbar hat es sogar noch schwerer mit uns und den anderen Nachbarn die noch so ringrum verteilt sind. Er hat immer richtig schön gepflegte Blumenbeete, da wächst nix, was da nicht auch hin gehört...Und wir Nachbarn haben fast alle Freigängerkatzen und die lieben es in die frischen, schönen, blumigen Bette zu sche***n. Und was macht der Nachbar? Er macht es immer weg und streichelt die Katzen wenn Sie über sein Grundstück laufen. Man grüsst sich auch nett und die Welt ist in Ordnung
So kann es auch gehen.

Happy Weekend und geniesst die Sonne!

The Honk

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"In dubio pro reo..."