Wir wohnen seit mehr als 50 Jahren im gleichen Mietshaus ,bis vor kurzen neue Nachbarn eingezogen sind, in bester nachbarschaftlicher Gemeinschaft. Die neuen Mieter fielen schon in mehrfacher Hinsicht auf,zB nicht grüßen, Schuhe im Treppenhaus zwischenlagern usw. Dies nahmen wir noch so hin. Was u.m. aber unerträglich ist
ist der Hass auf ältere und alte Menschen. "Die sollte man ins Heim stecken" "Die wollen wohl alle ewig leben"
"die fressen viel Tabletten weil Sie ewig leben wollen" "bevor ich so alt wie die werde würde ich lieber sterben". Dieser verbale Unrat bezieht auf die älteren Mitbewohner. Mir persönlich sagt die Nachbarin "Beobachtung" "Spannertum" "Du alter Mann bist nicht mehr richtig im Kopf" nach. Nun überleg ich welche Schritte ich gegen diese Person unternehmen sollte. Ein Gespräch zum Abbau der verbalen Unflätigkeiten scheidet aus!
Üble Nachrede/Beleidigung/Verleumdung
Ärgert der Nachbar?
Ärgert der Nachbar?
Es gibt keine "Grußpflicht".
Das Problem "zwischengelagerte Schuhe" kann man lösen in dem man dem Vermieter den Mangel mitteilt und zur Beseititgung auffordert.
Gegen den Hass auf ältere und alte Menschen kann man nichts juristisches unternehmen, das fällt unter die Meinungsfreiheit.
ZitatMir persönlich sagt die Nachbarin "Beobachtung" "Spannertum" "Du alter Mann bist nicht mehr richtig im Kopf" nach. :
Da käme es auf die Details an, wann zu wem in welchem Kontext wurde was genau gesagt.
ZitatNun überleg ich welche Schritte ich gegen diese Person unternehmen sollte. Ein Gespräch zum Abbau der verbalen Unflätigkeiten scheidet aus! :
Bis hierhin nichts erkennbar, was man tun könnte. Spinner ignorieren und fertig.
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Scheinbar gab es in der Vergangenheit schon einige "Dialoge", die schief gelaufen sind.
Die Beweisbarkeit der Aussagen der neuen Nachbarn ist gegeben? Waren Zeugen dabei?
Ehrlich gesagt: Ich würde auf weitere Ansprache verzichten, auch keine rechtlichen Schritte versuchen, weil die erstens wohl erfolglos bleiben werden, zweitens aber das Zusammenleben auf jeden Fall schwieriger oder sogar unerträglich machen.
Eine schöne Hausgemeinschaft ist ein Glücksfall, aber die Mieter wechseln und man muss irgendwie miteinander klarkommen - notfalls schweigend. Immerhin muss man sich hier lediglich aus dem Weg gehen, schlimmer wären lärmende Nachbarn ........
auch keine rechtlichen Schritte versuchen Sehe ich auch so. Verleumdung und üble Nachrede scheiden sowieso aus - man kann niemand bei sich selbst verleumden, sondern immer nur bei Dritten. Beleidigung könnte gegeben sein, aber dafür interessiert sich die Staatsanwaltschaft trotz formaler Strafbarkeit kaum.
So schwer es auch fallen mag.
Trotz allem extrem freundlich Grüßen und dann weiter gehen.
Spätestens nach 1-2 Wochen wird es dem Gegenüber zu doof und er gibt Ruhe.
Frei nach dem Motto "Was kümmert es die Deutsche Eiche, wenn sich die Sau dran Schubert"
Je weniger Sie reagieren, desto eher fängt sie mit der Schmollphase an
ZitatNun überleg ich welche Schritte ich gegen diese Person unternehmen sollte. :
Abregen. Ignorieren.
Zitat:Ein Gespräch zum Abbau der verbalen Unflätigkeiten scheidet aus!
Entweder man ignoriert sich, oder man redet miteinander.
Zitat:
Das Problem "zwischengelagerte Schuhe" kann man lösen in dem man dem Vermieter den Mangel mitteilt und zur Beseititgung auffordert.
Wobei erst zu klären wäre, ob das ein "Mangel" ist. Was zunächst mal der Vermieter beurteilen muss, der legt die Hausordnung fest und kann Mietern durchaus bestimmte Dinge im Treppenhaus erlauben.
Wenn der Vermieter nicht tolerant ist, kommt's darauf an, in welchem Umfang das Treppenhaus von den einzelnen Mietern genutzt wird.
Eine Fußmatte vor der Wohnungstür muss hingenommen werden. Ein oder zwei Paar Schuhe auf der Fußmatte auch, solange das Treppenhaus nicht "quietscheng" ist und für andere Stolpergefahr besteht. Schuhregal im Treppenhaus - geht nicht.
Ein Urteil des AG Lünen z.B. sagt: eine Regelung, welche das Abstellen von Schuhwerk im Treppenhaus generell verbietet, ist unzulässig [(AG Lünen, 07.09.2001, 22 II 264/00 ).
Dank für die Beiträge. Die Schuhe im Haus u. nicht Grüßen sind nur ein Bspl. Abgesehen wurde die Mieterin vom Vermieter mehrmals aufgefordert Schuhe im Treppenhaus nicht zu lagern. Aber das ist eigentlich höchstens
nicht schön und riecht etwas streng. Die verbalen Ausfälle dagegen zutiefst beleidigend und aus der untersten Schublade. Die Vorstellung bis ans Ende meiner Tage dies auszuhalten ist mehr als traurig.
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