Rufschädigung in der Familie

21. Mai 2023 Thema abonnieren
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)
Rufschädigung in der Familie

Vor etwa 7 Jahren machte der Onkel meiner Frau ein unschlagbares Angebot. Wir sollten alles stehen und liegen lassen und von Bayern nach Nordrhein Westfalen zurück umziehen. Im Gegenzug würde meiner Frau in dem Familienunternehmen des Onkels anfangen und ggf. eines Tages die Geschäftsführung übernehmen. Hierzu kämen noch andere Privilegien wie Firmenwagen, Firmenhandy, eine sehr gute Zahlung mit Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gewinnbeteiligung und eine günstige Penthauswohnung.

Der Grund für dieses Angebot war, dass der Onkel mit seiner Frau keine Kinder zeugen konnte und in 10 Jahren sich im Ausland zur Ruhe setzen wollte.

Das erste Jahr verging wie ein Traum. Meine Frau hatte sich in kürzester Zeit eingearbeitet und in Ihrer neuen Stelle auch hervorragend bewiesen. Abgesehen vom Geschäftlichen kamen wir uns alle auch familiär und freundschaftlich viel näher. Wir verbrachten sehr schöne Feste und Urlaube miteinander.

Bis zum 13.02.2017 an diesem Tag meldet sich das Jugendamt bei der Frau Ihres Onkels. Ein Neugeborenes wäre zur Adoption frei gegeben worden und ob Sie als Adoptionseltern noch Interesse dran hätten?

Sie stimmten zu und das Desaster nahm sein Verlauf. Das Kind entwickelte sich zum Tyrannen. Ihre Beziehung, die ganze Familie und Freunde fingen an darunter zu leiden. Sie selber entwickelte sich zur Helikopter - Mutter. Der Junge war sehr aggressiv und hat beispielsweise oft geschlagen und getreten, auch die Kindergärtnerin hat angemerkt, dass das Verhalten sehr auffällig ist. Ein Bekannter erzählte der Frau unseres Onkels, das in deren Familie auch ein Kind solche Auffälligkeiten hatte und sich heraus gestellt hat, das ein Familienmitglied das Kind missbraucht hat.

Die einfachste und plausibelste Antwort für die entgleiste Erziehung war dann, dass sich jemand vermutlich auch an ihrem Kinder vergangen hat.

Diese Vermutung trug Sie ein Jahr mit sich herum. Bis auf den Tag wo Sie meiner Schwiegermutter sich offenbarte. Trotz dreimaliger Vorstellung beim Kinder - Psychologen, der auf keinerlei Misshandlung feststellen könnte, berichtete sie drüber das ich mich an ihrem Kind vergangen hätte.

Der Onkel erzählte, dass ich keine Kinder haben möchte weil ich mich sonst an denen vergehen würde.

Das die Geschwister von meiner Frau nicht zur unserer Hochzeit kommen würden, weil ich sie auch misshandelt hätte.

Kurz geschrieben: Ich bin das Bauernopfer.

Einige Menschen, Arbeitskollegen, Freunde und Belange haben sich von uns abgewendet.

Meine Frau wurde vom Onkel beurlaubt und nach Hause geschickt. Daraufhin hat die Frauenärztin meine Schwangere Frau in der 4 Monat einen Beschäftigungsverbot ausgestellt.

Das Firmenauto meiner Frau darf ich nicht mehr fahren. Die Wohnung wurde uns gekündigt.
Dem werden wir Widersprechen.








-- Editiert von Moderator topic am 24. Mai 2023 16:29

-- Thema wurde verschoben am 24. Mai 2023 16:29

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15 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
hiphappy
Status:
Junior-Partner
(5546 Beiträge, 2499x hilfreich)

Nette Geschichte. Rechtliche Fragen hat man offensichtlich keine. Außerdem ist schon ein eigener Anwalt involviert.

Also sollte man den machen lassen und für die Geschichten sucht man sich einen eigenen Blog oder ähnliches.

2x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
cirius32832
Status:
Schlichter
(7205 Beiträge, 1514x hilfreich)

Zitat (von hiphappy):
Also sollte man den machen lassen und für die Geschichten sucht man sich einen eigenen Blog oder ähnliches.


sehe ich auch so.
Das - zum Glück geschwärzte - Veröffentlichen diverser Schreiben, deren Kontext man sich erst erlesen muss, hätte auch nicht sein müssen

Signatur:

https://www.antispam-ev.de

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)

Zitat (von hiphappy):
Nette Geschichte. Rechtliche Fragen hat man offensichtlich keine. Außerdem ist schon ein eigener Anwalt involviert.

Also sollte man den machen lassen und für die Geschichten sucht man sich einen eigenen Blog oder ähnliches.


Verzeihung. Habe "die Frage" vergessen.
Gibt es jemanden im Forum der Erfragung mit solch einem Fall hat?

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)

Zitat (von cirius32832):
sehe ich auch so.
Das - zum Glück geschwärzte - Veröffentlichen diverser Schreiben, deren Kontext man sich erst erlesen muss, hätte auch nicht sein müssen


Wieso nicht?

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120059 Beiträge, 39822x hilfreich)

Zitat (von Obdachloser):
Gibt es jemanden im Forum der Erfragung mit solch einem Fall hat?

Da wird es mit Sicherheit den einen oder anderen hier geben.

Aber bringt es einen weiter, wenn einer "hier" ruft?





-- Editiert von User am 21. Mai 2023 20:26

Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)

Wir wollten uns lediglich austauschen. Und suchen daher hier etwas Unterstützung. Gegebenenfalls hat jemand das selbe erlebt.

0x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)

Zitat (von Harry van Sell):
Da wird es mit Sicherheit den einen oder anderen hier geben.

Aber bringt es einen weiter, wenn einer "hier" ruft?


Wie geschrieben, ggf. gibt es jemanden hier im Forum der juristisch das schon mitgemachthat.
Für uns selber ist es nicht einfach. Einerseits will man sich das nicht gefallen lassen, anderseits möchte man kein Schlammschlacht in der Familie anfangen. Und ehrlich gechriben, wenn man sogar vor Gericht zieht und sich raustellen würde das man unschuldig ist, kaufen kann man sich davon später auch nichts mehr.

0x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38435 Beiträge, 14002x hilfreich)

Meine Güte, Du bist doch kein Einzelfall. Rufschädigungen hat man innerhalb und außerhalb der Familie. Schon immer, das ist doch nichts Besonderes. Du bist anwaltlich beraten, weißt also, wie man sich wehren kann. Ein Rechtsforum weiß da auch nicht mehr, eher weniger, da keine Aktenkenntnis und weil hier Laien ihre Erfahrungen austauschen.

Letztlich muss man sich selbst überlegen, was man aushalten kann, unabhängig von der juristischen Lage. Und die Konsequenzen für die eigene Lebensgestaltung ziehen.

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)

Was meine Güte? Es hat auch keiner hier behauptet das ich ein Einzelfall bin.

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)

Was meine Güte? Es hat auch keiner hier behauptet das ich ein Einzelfall bin.

0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)

Was meine Güte? Es hat auch keiner hier behauptet das ich ein Einzelfall bin.

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38435 Beiträge, 14002x hilfreich)

Und was ist jetzt Deine juristische Frage?

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)

Neeee lass gut sein, keine weiteren Fragen mehr …

0x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120059 Beiträge, 39822x hilfreich)

Zitat (von wirdwerden):
Und was ist jetzt Deine juristische Frage?

Zitat (von Obdachloser):
Wir wollten uns lediglich austauschen. Und suchen daher hier etwas Unterstützung.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
Obdachloser
Status:
Schüler
(201 Beiträge, 131x hilfreich)

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