Anwaltskosten bei Abwehr von Rückforderung

Hallo!

Folgender Fall: Unser Verein (e.V.) bekommt gem. Förderrichtlinien der Gemeinde einen Zuschuss für Bauvorhaben. Ebenso einen Zuschuss der Region für dieses Bauvorhaben. Letzteren zeigt er der Gemeinde auch rechtzeitig an. Geld von Gemeinde kommt. Später verlangt diese jedoch einen großen Betrag zurück, weil sie den Zuschuss der Region angebl. nicht berücksichtigt hat. Wir hatten das aber angezeigt. Hin-und-Her über Wochen, dass die Rückforderung rechtswidrig (?) ist. Dann haben wir einen Anwalt eingeschaltet, der natürlich Kosten verursacht hat. Ein Schreiben dieses Anwalts genügte (hat auch nichts anderes gesagt, als das, was wir auch schon die ganze Zeit gesagt haben) und die Gemeinde nahm von ihrer Rückforderung Abstand. Die Anwaltskosten wollten sie nicht tragen. Wir denken aber, dass sie das müssen. Denn ohne ihre blöde Rückforderung hätten wir doch gar keinen Anwalt gebraucht. Die argumentieren aber, dass "die Abwehr von Forderungen" zu unseren Lasten geht.

Was meinen Sie dazu? Muss unser Verein die tatsächlich selber tragen? Wenn ja, warum?

Danke und herzliche Grüße!