Arzt-Haftpflicht?

6. April 2009 Thema abonnieren
 Von 
flappohr
Status:
Frischling
(44 Beiträge, 9x hilfreich)
Arzt-Haftpflicht?

Hallo!
Folgender Fall ist in meiner Familie passiert:
Bekannter, akuter Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule, der - weil eben akut - vom Orthopäden mit zwei Schmerzspritzen innerhalb von einer Woche in den hinteren Halsbereich (Nacken) behandelt wurde.
Bei einer dieser Spritzen ist dem Arzt ein "Unglück" passiert: Er traf die eine der da entlanglaufenden Schlagadern, an der sich dann einen Bluterguss gebildet hat. Dieser hat diese Schlagader verengt und dadurch kam es zu einem relativ leichten Schlaganfall, der dazu führte, dass das Gesicht taub (nicht gelähmt, eher wie nach dem Zahnarztbesuch) ist, der Geschmacks- und Geruchssinn verschwunden sind. Lt. Arzt ist es möglich (nicht sicher) dass alles in ca. einem halben Jahr wieder hergestellt ist.
Von der "Unglücksstelle" im Hals gibt es Bilder (CT oder MRT oder was?)
Ist der Arzt für solche "Unfälle" haftpflichtversichert?
"Der Patient" hat momentan natürlich nur Sinn für die Genesung, aber macht sich auch Gedanken um mögliche Spätfolgen ... ist aber auch ganz pessimistisch und ängstlich, mit dem Arzt erst einfach mal zu sprechen ... und dann sehen, was passiert ...
Vielleicht hat jemand eine Idee .... Evtl. auch die Krankenkasse informieren? ...
Vielen Dank schon mal!

Wer den Schaden hat...?

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
flappohr
Status:
Frischling
(44 Beiträge, 9x hilfreich)

??? Hat keiner eine Idee ???

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#2
 Von 
CvD
Status:
Praktikant
(951 Beiträge, 352x hilfreich)

Da würde ich mich mal ganz fix mit einem auf Arzthaftung spezialisierten Anwalt zusammensetzen. Das ist ja nun nicht gerade ein kleiner Schaden, der dir entstanden ist und womöglich noch entsteht.

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Sunbee 1
Status:
Gelehrter
(10618 Beiträge, 2433x hilfreich)

@flappohr

gerade weil ein arzt die haftpflicht hat, sollte der geschädigte, im beisein eines anwalts oder zeugen, mit dem arzt sprechen. wie soll dieser denn sonst von dem schaden erfahren?

sunbee

-----------------
"Meine Beiträge stellen lediglich eine persönliche Meinung dar und sind keine Rechtsberatung."

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
flappohr
Status:
Frischling
(44 Beiträge, 9x hilfreich)

Danke für die Antworten. Werde das so weitergeben. Der Arzt hat vom Krankenhaus einen entsprechenden Bericht erhalten, weiss also - sofern er den Brief gelesen hat - Bescheid.
Hier mangelt es dann momentan noch am nötigen Mut ... Werde morgen beim Osterkaffee mal gut zureden, sich einen Anwalt zu nehmen - und dann erst mal die "softe" Tour probieren ...
Gesundheitlich sieht´s jetzt auch schon etwas besser aus: Das Bein ist wieder das alte ...
Frohe Ostern!

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