Gehwegsschaden - Unfall - Schmerzensgeld?

3. März 2013 Thema abonnieren
 Von 
Axel Linther
Status:
Frischling
(36 Beiträge, 10x hilfreich)
Gehwegsschaden - Unfall - Schmerzensgeld?

A. stürzt auf dem Gehweg, Auslöser ist eine von mehreren nach oben und unten verschobenen Gehwegplatten aus Sandstein, unterstützt von Streusplitt, der da noch liegt, obwohl es nicht mehr friert und das Wetter trocken ist. Das Problem der Gehwegsschäden ist am Unfallort übrigens bekannt und war bereits Gegenstand lokaljournalistischer Berichterstattung. A. stürzt jedenfalls so unglücklich, dass er eine komplizierte Schulterfraktur erleidet, was in diesem Fall wörtlich zu nehmen ist (Krankenhaus, Operation, Schmerzen, wochenlange Arbeitsunfähigkeit). Da es sich um einen Arbeitsunfall handelt (dienstliche Besorgung), kommt die BG für die Kosten auf. Kann A. dennoch Schmerzensgeld beanspruchen? Soll er mit seinem Hausanwalt sprechen oder einen auf solche Ansprüche spezialisierten Anwalt beauftragen? (Ein Unfallzeuge ist dem Geschädigten namentlich bekannt.)

Herzlichen Dank für Ihre/Eure Einschätzungen
A.L.

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3 Antworten
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#1
 Von 
Miramar123
Status:
Schüler
(221 Beiträge, 92x hilfreich)

Ich wäre vorsichtig, das mit der "lokalpolitischen Presse" zu erwähnen - man könnte auf die Idee kommen, daß Sie von den örtlichen Gegebenheiten wussten, und den Unfall hätten vermeiden können.

Ebenfalls gilt das, wenn die Unfallstelle für "normale Fußgänger" offensichtliches Gefahrenpotential bereithält. Wer also sehenden Auges darüber läuft ...

Viele Grüße von Mira

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#2
 Von 
Axel Linther
Status:
Frischling
(36 Beiträge, 10x hilfreich)

Hallo Mira,

die Zeitungsartikel habe ich erst nach dem Unfall ergoogelt. Die Stadt ist groß und die Lokalteile der Zeitungen umfangreich, das Thema kann somit nicht als allgemein bekannt vorausgesetzt werden. Zum Unfallort: junger Stadtteil, alles Neubauten inkl. Straßen und Gehwege, aber keine Baustelle mehr; kein Ort, an dem normalerweise mit Stolperfallen zu rechnen ist.

Herzliche Grüße, AL

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1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Miramar123
Status:
Schüler
(221 Beiträge, 92x hilfreich)

Ich könnte mir vorstellen, dass bei bester Konstellation möglicherweise ein Schmerzensgeld drin wäre - aber solche Sachen ziehen sich bekanntlich sehr in die Länge und ich würde vermuten, dass sich letzendlich doch eine Teilschuld ergeben wird:

quote:
Auslöser ist eine von mehreren nach oben und unten verschobenen Gehwegplatten aus Sandstein, unterstützt von Streusplitt


Sowas sieht man doch ... (?).

Also Sie sehen, ohne die Örtlichkeiten zu kennen, wird hier keiner was dazu sagen können und selbst dann glaube ich(!), dass die Erfolgsaussichten nicht soo prickelnd sind.

Aber vielleicht irre ich mich auch - es melden sich bestimmt noch andere zu Wort.

Gruß, Mira

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