Verbrennungen nach Haarentfernungstherapie

Guten Abend,

Ich werde eine einleitende Geschichte erzählen bis ich zum eigentlichen Fall, bzw. zur eigentlichen Frage komme.

Ich mache seit einiger Zeit eine Haarentfernungstherapie am Rücken. Ich bin Student, habe sehr lange darauf gespart weil es auch sehr viel kostet. So, nachdem es mir bei der ersten Beratung versichert wurde, dass man schon nach den ersten zwei Behandlungen tolle Ergebnisse sehen würde und dies nicht geschah, wurde ich skeptisch gegenüber dieser Firma. Kurzer Zeit später habe ich von einer Mitarbeiterin von dort mitbekommen, dass die Frau die mich beraten hatte kurz nach der Beratung entlassen wurde aufgrund vieler Beschwerden, Kundenseits.

Und jetzt zum eigentlichen Fall. Ich hatte vor 2 Tagen eine Behandlung und die behandelnde Frau hat das Gerät falsch eingestellt oder das Gerät war kaputt, denn mein ganzer Rücken ist verbrannt und ich habe teilweise bis zu 4 cm große Brandblasen. Da ich ein Student bin habe ich dementsprechend nicht wirklich das nötige Geld einen Anwalt zu bezahlen. Ich würde morgen zum Hautarzt gehen um mich Untersuchen zu lassen und mir einen Gutachten erstellen zu lassen.

Mein Plan war, zu der Schönheitfirma zu gehen und auf menschlicher Basis mit Ihnen zu verhandeln, mir mein Geld zurück zu geben oder mich wenigstens teilweise zu entschädigen.

Die Frage wäre, ist es überhaupt von Vorteil dies zu machen, oder gebe ich Ihnen die Chance, alle "Spuren" zu vernichten? Ist es schlau, es zu versuchen, die Angelegenheiten zu klären, ohne einen Anwalt einzuschalten? Wie würdet ihr denn handeln?

Vielen Dank schonmal im voraus!