kreuzband op

12. März 2009 Thema abonnieren
 Von 
Peter86
Status:
Frischling
(30 Beiträge, 8x hilfreich)
kreuzband op

hallo,

ich wurde am 02.07.08 am kreuzband operiert. das problem bei der sache war das der arzt mir den verband zu fest angelegt hat und mir dadurch ein nerv am knie und am knöchel abgeklemmt wurde. die folge war das ich meinen fuß nicht mehr heben konnte und auch keine zehen bewegen. die ersten zwei monate schmerzte der fuß auch teilweise richtig. nerven wachsen nur sehr langsam wieder nach also dauerte es eine weile (4-6 Monate) bis mein fuß und die zehen sich wieder einigermaßen bewegen ließen.jetzt ist die op 8 monate her und ich sag mal der fuß ist zu 80% wieder so wie vorher, ob er wieder 100% erreicht muss man abwarten.
mit dem knie gibt es keinerlei probleme.
mit dem arzt hab ich mich soweit geeinigt das ich ihm ein angebot machen soll wieviel Schmerzensgeld ich haben will.
er gibt auch soweit alles zu.
kann man sich irgendwo urteile ansehen von änlichen fällen oder kann mir jemand sagen wieviel ungefähr drin ist?????
sind 10000€ realistisch????
versteh mich mit meinem chirug eigentlich ganz gut und möchte gerne auf einen anwalt verzichten wenns nicht umbedingt nötig ist.
bitte um allgemeinen rat

danke schonmal im voraus

Wer den Schaden hat...?

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Heurekus
Status:
Frischling
(29 Beiträge, 6x hilfreich)

quote:
kann man sich irgendwo urteile ansehen von änlichen fällen oder kann mir jemand sagen wieviel ungefähr drin ist?????



Mußt mal googeln, es gibt Anwälte. die auf die Durchsetzung von Ansprüchen aus Ärztepfusch spezialisiert sind. Die sagen vorab, was da zu holen ist.

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Dieter25
Status:
Lehrling
(1970 Beiträge, 995x hilfreich)

Es wäre noch zu empfehlen, die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) mit bundesweit 26 regionalen und überregionalen Beratungsstellen
um Rat und Auskunft zu bitten.
Telefon: 01803 - 11 77 22
http://www.unabhaengige-patientenberatung.de/

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#3
 Von 
Ilsa1939
Status:
Bachelor
(3728 Beiträge, 1170x hilfreich)

Die Feststellung eines Schmerzensgeldanspruchs und die Bestimmung von dessen Höhe ist hier im Forum fast unmöglich. Wenn aber die erste Hürde nachweisbar genommen worden ist und der Arzt seine grundsätzliche Bereitschaft anerkannt hat (Anmerkung: Oft wird nur ein Kulanzangebot gemacht und dabei ausdrücklich ein Anerkenntnis ausgeschlossen), dann geht es tatsächlich nur noch um die Höhe. Sicherlich kann der Fragesteller die Folgen der Behandlung selbst am besten einschätzen, um dann unter dem Stichwort „Schmerzensgeldtabelle“ mal nach einer angemessenen Höhe zu googeln.

Meiner Meinung nach sind 10.000,- € für zwei Monate Schmerzen und eine mehr als sechs monatige Mobilitätsbeeinträchtigung deutlich zu hoch. Dazu aus der ergoogelten "Celler Schmerzensgeldtabelle":
Beidseitiger Oberschenkelbruch, Lungenquetschung, Leberriss = 8.000,- €
Beckentrümmerbruch = 10.000,- €
Amputation Zeige- / Mittelfinger = rd. 10.000,- €

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