Hallo alle zusammen,
ich habe folgendes Problem, mein Sohn wurde nach Beendigung seiner FOS zum 24.07.07 arbeitslos und bekam ALG I. Da er schon vorher einen Nebenjob (befristet bis 15.12.07) hatte, hat er das seinem Vermittler auch mitgeteilt und eine Veränderungsmeldung unterschrieben. Er bekam dann im September oder Oktober auch die Formulare zugeschickt die vom Arbeitgeber ausgefüllt werden müssen und hat diese ausgefüllt beim AA abgegeben (leider nicht persönlich, sondern in den Briefkasten). Im Frühjahr diesen Jahres bekam er Bescheid das er ca. 500 Euro zurückzahlen müsse da der Nebenverdienst etwas höher als zulässig war.
Soweit alles gut und schön, jetzt hat mein Sohn Bescheid vom Gericht bekommen, der Zoll hat Ihn wegen Schwarzarbeit angezeigt, sein Vermittler wisse nichts von einem Nebenjob. Da gerät man erstmal total in Panik.
Meine Fragen dazu ist jetzt, 1. wie stehen die Chancen auf Erfolg, hat da jemand Erfahrung?
2. Wie sieht es mit PKH aus, er hat seit Mai Arbeit (Zeitarbeit) und noch jede Menge Schulden (u.a. AA) abzuzahlen, d.h. er hat Angst sich einen Anwalt zunehmen weil er Ihn nicht bezahlen kann.
3. Müssen im Formular zur PKH Angaben zur Lebensgefährtin gemacht werden (Studentin)
Leider, oder zum Glück, haben wir rel. wenig Erfahrung mit Behörden, Gerichten etc. und sind da vielleicht auch etwas blauäugig. Man fühlt sich diesen Institutionen immer völlig ausgeliefert und erst durch immer wieder neg. Erfahrungen wird man schlauer.
Für Tipps und Infos wäre ich sehr dankbar, auch wo man gegebenfalls einen komp. RA findet.
Viele Grüße Sharkbait
-- Editiert von Sharkbait am 07.11.2008 08:11