Hallo,
bei diesem Beitrag suche ich nach Rat und Erfahrungen aus eventuell ähnlichen Situationen.
Ich bin seit Februar 2017 auf Grund einer psychosomatischen Störung arbeitsunfähig und durchgängig krankgeschrieben.
Im Januar diesen Jahres wurde ich vom JobCenter aufgefordert, einen Antrag auf volle Erwerbsminderungsrente zu stellen, was ich auch tat.
Im April war ich beim Gutachter vorstellig und vor 2 Tagen hatte ich meinen Rentenbescheid zur vollen und unbefristeten Erwerbsminderungsrente im Briefkasten.
Ich bin natürlich sehr erleichtert über den Bescheid, vor allem darüber, dass nur der Druck, seitens der Ämter aufhört, mich von Arzt zu Arzt schicken zu wollen.
Bewilligt wurde die Rente allerdings ab dem 01.02.2022, also quasi ab Antragstellung.
Nun habe ich aber gelesen, dass i.d.R. die EMR ab dem Zeitpunkt der Erkrankung rückwirkend ausgezahlt wird.
Da ich durch die Krankheit auch in die Privatinsolvenz gerutscht bin und die bewilligte Rente über den Leistungen der letzten Jahre liegt, wird mir dadurch ein hilfreicher Rückzahlungsbetrag verwehrt.
Ich frage mich einfach nur, woran das wohl liegen könnte?
Ich bin ja nunmal seit 5,5 Jahren auf Grund derselben Krankheit arbeitsunfähig.
Gibt es da eine möglichkeit zu reagieren? Weiß da jemand mehr zu?
Vielen Dank vorab
Bewilligungszeitpunkt der Erwerbsminderungsrente
Bescheid anfechten?
Bescheid anfechten?
An der Antragstellung. Und am Inhalt des Gutachtens.ZitatIch frage mich einfach nur, woran das wohl liegen könnte? :
Im Januar hast du den Antrag auf EM-Rente gestellt. Ab dem nächsten Monat wurde die EM-Rente bewilligt.
Nach 6 Monaten hast du den Rentenbescheid erhalten.
Wo hast du das gelesen? Es gelten Einschränkungen, aber gewiss nicht > 5 Jahre.ZitatNun habe ich aber gelesen, dass i.d.R. die EMR ab dem Zeitpunkt der Erkrankung rückwirkend ausgezahlt wird. :
-Hat dich seit 2017 niemand zum Gutachter zwecks EM geschickt?
-Hast du selbst in dieser langen Zeit auch keinen EM-Rentenantrag gestellt?
- Hast du selbst auch kein Gutachten zur EM beantragt?
- Hat dir auch während der langen AU kein behandelnder Arzt die EM-Rentenantragstellung empfohlen?
Warum eigentlich nicht?
Wie lange warst du beim JC als Leistungsbezieher?
Ich meine, das ist nicht so.Zitatwird mir dadurch ein hilfreicher Rückzahlungsbetrag verwehrt. :
Der Zeitpunkt, ab welchem EMR gezahlt wird, muss in der Tat nicht zwingend mit dem Zeitpunkt der Antragstellung übereinstimmen. Allerdings ist eine weiter rückwirkender Anspruch in der Regel nur schwer zu beweisen. Aus dem Schlussgutachten sollte sich insoweit ein Datum ergeben. Nicht ausreichend ist mit Sicherheit, dass man wegen derselben Krankheit seit Jahren arbeitsunfähig war. Denn es gibt ja durchaus die Möglichkeit der Genesung, zumindest der Verbesserung des Zustandes, welche dann eine (beschränkte) Arbeitsfähigkeit einschließt.
wirdwerden
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Es kann doch sein, dass sie in den ersten Jahren nur arbeitsunfähig waren. Die Erwerbsunfähigkeit erst später eintrat.
Ist ihre EMR so viel höher als ihr Hartz 4? Wird die EMR rückwirkend gewährt, gibt es eine Verrechnung mit der bisherigen Kostenstelle, also dem Jobcenter.
Doppelte Einkünfte gibt es nicht, falls sie nun meinem sie bekämen eine Nachzahlung für die letzten 5 Jahre, das ist nicht der Fall.
Die EMR von Feb. bis jetzt - wird Hartz 4 verrechnet.
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