Hallo,
aufgrund von Trennung (Ehe) bin ich woanders hingezogen und habe am alten Wohnort auf ALG II-Leistungen freiwillig verzichtet.
Dafür habe ich vom Vermieter eine Beschäftigung aufgenommen.
- Einkommen 200€
- versichert/angemeldet über Knappschaft
Mit Auszug habe ich gekündigt und ab dann weder Leistungen erbracht noch Einkommen erhalten.
Ich habe am neuen Wohnort erst einmal Grundsicherung (ALGII) beantragt und bewilligt bekommen.
Nun hat mein alter Vermieter/Arbeitgeber mich aber nicht abgemeldet in der Hoffnung es renkt sich wieder ein und weil der Mietvertrag seines Anwesens mit dieser geringfügig bezahlten Beschäftigung verknüpft war und eine 3 Monate Kündigungsfrist enthielt. Ichverstehe ja den Vermieter, da er genügend Zeit benötigt, um Nachfolger zu finden.
Doch bei einer Trennung läuft oft nie alles geregelt ab. Ich wollte einfach nur weg, weil es kaum auszuhalten war. Demütigungen, Beleidigungen usw.
Aktuell erledigt meine EX diese Tätigkeiten und erhält auch die Leistungen. Nur gemeldet bin ich und das hat das Amt nun mitbekommen und den Vermieter/Arbeitgeber angeschrieben.
Wie klärt man die Sache am Besten auf. Ich würde dem Amt die Sache erklären.
Das andere ist nun, dass mein EX sich beschwert, dass sie für mich aufkommen müsse. Sie hat ALG 1.
Oh man, alles sehr wirr. Evtl hat jemand einen Rat.
LG