Kostenübernehme von Umzug,Renovierung und Kaution

12. September 2009 Thema abonnieren
 Von 
ich45
Status:
Beginner
(98 Beiträge, 16x hilfreich)
Kostenübernehme von Umzug,Renovierung und Kaution

Arge forderte mich auf,auszuziehen weil die Miete nach Auszug des Ehemannes zu hoch war.
Hab eine Wohung gefunden,die 16.50 zu teuer war.
Hab sie angemietet.
Habe Umzugs,Renovierungskosten und Kautionsübernahme geltend gemacht.
Arge hat abgelehnt mit der Begründung die Miete ist 16.50€ zu hoch.
Bescheid kam heute.

Ist die Arge im Recht?
Oder soll ich Widerspruch einlegen???

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
eulchen
Status:
Beginner
(90 Beiträge, 8x hilfreich)
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#2
 Von 
AxelK
Status:
Philosoph
(13041 Beiträge, 4439x hilfreich)

@ich45:

@eulchen hat völlig Recht. Die Fragen wurden in dem anderen Thread ausführlich beantwortet.

Ergänzend zur Antwort von @eulchen: Insbesondere wegen der Mietkaution scheint, ergänzend zum Widerspruch, ein Eilantrag beim Sozialgericht erforderlich. Deshalb würde auch ich empfehlen, direkt einen Anwalt hinzuzuziehen.

Gruß,

Axel

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#3
 Von 
ich45
Status:
Beginner
(98 Beiträge, 16x hilfreich)

Könnt ihr mir sagen,wie ich den Widerspruch formulieren soll
??

Ich meine,gibt es einen § dazu??

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#4
 Von 
AxelK
Status:
Philosoph
(13041 Beiträge, 4439x hilfreich)

@ich45:

quote:
Sehr geehrte Damen und Herren,

gegen Ihren Ablehnungsbescheid vom xx.xx.xxxx lege ich hiermit Widerspruch ein.

Begründung: Umzugs- und Renovierungskosten würden in unveränderter Höhe auch dann anfallen, wenn die neue Wohnung angemessen wäre. Die Übernahme dieser Kosten hat deshalb völlig unabhängig von der Angemessenheit der neuen Wohnung zu erfolgen.

Bezüglich der Mietkaution ist festzustellen, dass Mietpreis der neuen Wohnung gerade mal um 16,50 Euro über der angemessenen Miete liegt. Hier ist überhaupt nicht erkennbar, weshalb in diesem Fall die Mietkaution nicht übernommen werden sollte. Darüber hinaus wäre ohnehin allenfalls eine Begrenzung der zu übernehmenden Mietkaution auf das max. dreifache der angemessenen Miete zulässig, nicht aber die vollständige Ablehnung. Da die Kaution allerdings ohnehin ja nur als Darlehen erfolgt, scheint auch diese Einschränkung nicht sachgerecht.

Darüber hinaus verweise ich auch auf meine, über mehre Monate anderauernden, Bemühungen um angemessenen Wohnraum. Hieraus ergibt sich zweifellos, dass Wohnraum, welcher Ihren Angemessenheitskriterien entspricht, nicht zur Verfügung steht. Mithin ist die Miete als angemessen anzusehen, mit der Folge, dass nicht nur die Mietkaution, sondern auch die zukünftige Miete in voller Höhe zu übernehmen ist.

Mit freundlichen Grüßen


Hinsichtlich der Mietdifferenz solltest Du dann tatsächlich gegen die Übernahme nur der angemessenen Miete, Widerspruch einlegen und klagen.

Wie gesagt, für den jetzigen Widerspruch empfehle ich dringend die Einschaltung eines Anwalts (Fachanwalt für Sozialrecht/Schwerpunkt SGB II), der dann auch den Eilantrag beim SG stellen wird.

Gruß,

Axel

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#5
 Von 
ich45
Status:
Beginner
(98 Beiträge, 16x hilfreich)

Vielen Dank,Axel

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