Krankenkasse will Rentennachzahlungsbescheid

15. Januar 2023 Thema abonnieren
 Von 
DUSI
Status:
Frischling
(39 Beiträge, 0x hilfreich)
Krankenkasse will Rentennachzahlungsbescheid

Hallo, ich bin 2017 aus gesundheitlichen Gründen Arbeitsunfähig geworden und habe alle Stufen des menschlichen Absturzes nach 40 Arbeitsjahren bis hin zu Harz4 mitgemacht. Der Antrag eine Arbeitsunfähigkeitsrente wurde 2018 gestellt. Nach einem langen hin und her und mit Hilfe eines Anwalts bin ich seit April 2022 Frührentner und hatte in diesem Jahr auch eine Befreiungskarte bei der Krankenkasse beantragt und gegen den gewissen Betrag für chronisch Kranke bekommen. Jetzt, bei der Beantragung der neuen Karte für 2023 verlangt die Krankenkasse auf einmal den kompletten Bescheid für die Rentennachzahlung zwecks Überprüfung des von mir gezahlten Betrages, ob er nicht noch höher rückwirkend ausfallen könnte. In meinen Augen eine Frechheit, da mein Anwalt vor Auszahlung überall nachgefragt hat, ob jemand noch Ansprüche erheben wollte, was nicht der Fall war.
Stellt sich jetzt für mich die Frage, muss ich den Bescheid denen geben, den ganzen oder nur den Part für 2022!?
Hat jemand sowas schon mal erlebt?
Ich brauche dringend Hilfe!
Danke vorab.

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
Loni12
Status:
Bachelor
(3553 Beiträge, 562x hilfreich)

Zitat (von DUSI):
In meinen Augen eine Frechheit, da mein Anwalt vor Auszahlung überall nachgefragt hat, ob jemand noch Ansprüche erheben wollte, was nicht der Fall war.

Dann hat der Anwalt nicht an die Befreiung der KK Zuzahlungen gedacht.
Für die Befreiung benötigt die KK alle Einkünfte aus dem Vorjahr und dazu dient der Rentenbescheid oder falls sie Steuerpflichtig sind der Steuerbescheid.
Dieses Prozedere haben sie jedes Jahr. Aus ihren Einnahmen wird die die Zuzahlung berechnet.
Wenn sie das nicht möchten, müssten sie für jedes Rezept die Zuzahlung leisten.
Zitat (von DUSI):
Hat jemand sowas schon mal erlebt?

Erleben alle, welche die Zuzahlungsbefreiung beantragen. Ergo vollkommen legal.

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