Krankenkassenwechsel nachteile?

10. Januar 2017 Thema abonnieren
 Von 
TimeLady
Status:
Beginner
(142 Beiträge, 30x hilfreich)
Krankenkassenwechsel nachteile?

Sind nachteile bei einem Krankenkassenwechsel möglich?

Mir wurde mehrfach nahe gelegt meine Krankenkasse zu Wechseln.

Kann es da zu Nachteilen kommen?

Da die jetzige Krankenkasse auch im Rahmen des persönlichen Budgets seitens des Sozialhilfe Trägers dazu aufgefordert wurde Pflege Kosten zu übernehmen.

Das wäre mit einer anderen Krankenkasse doch auch der Fall.

Es müsste also genauso möglich sein.

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11 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119619 Beiträge, 39756x hilfreich)

Zitat (von TimeLady):
Kann es da zu Nachteilen kommen?

Ja, kann es.

Man muss halt nicht nur die Beiträge und die beworbenen Leistungen vergleichen, sondern wirklich den ganzen Katalog was da geboten wird bzw. wo Lücken sind.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#2
 Von 
TimeLady
Status:
Beginner
(142 Beiträge, 30x hilfreich)

Aber wenn Jemand z.b. nicht wegen des Beitrages oder der beworbenen Leistungen wechselt. Sondern weil wichtige Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen. Kann einem dadurch auch bei der neuen Krankenkasse ein Nachteil entstehen?

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#3
 Von 
-Laie-
Status:
Weiser
(16928 Beiträge, 5885x hilfreich)

Wie dir bereits geschrieben wurde, du musst einfach nur die Leistungen der Kassen vergleichen wenn dir der Beitrag egal ist.

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#4
 Von 
hiphappy
Status:
Junior-Partner
(5540 Beiträge, 2498x hilfreich)

Zitat (von TimeLady):
Sondern weil wichtige Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen.


Das ist ja keine Begründung. Die Hilfsmittel stehen allen Krankenkassen gleichermaßen zur Verfügung. Auch die Genehmigung erfolgt von allen gesetzlichen Krankenkassen gleichermaßen. Gelegentlich muss man halt mal gerichtlich nachhelfen.

Außerdem sollte man berücksichtigen, dass in der Regel beim Krankenkassenwechsel ALLE Hilfsmittel nochmals durch die interne Prüfung gehen. Wenn die neue Kasse zu dem Ergebnis kommt, die Hälfte der Hilfsmittel ist nicht notwendig, hat man wohl möglich mehr neuen Ärger geschaffen, als Probleme beseitigt.

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#5
 Von 
TimeLady
Status:
Beginner
(142 Beiträge, 30x hilfreich)

Ich habe eher das Problem das die derzeitige Krankenkasse mir Hilfsmittel nicht zur Verfügung stellt die dringend notwendig sind.

Wenn dann eine Prüfung durch die neue Krankenkasse Erfolg kann das auch vorteilhaft sein.

Ich werde den Wechsel waagen ich habe nichts zu verlieren. Schlimmer als jetzt kann es nicht mehr werden.

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#6
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8070x hilfreich)

Es gibt ja den ungebrochenen Trend, die inzwischen größte KK, die mit dem T, für die beste zu halten. Deshalb boomt diese KK auch und wird gezwungenermaßen immer weiter die Leistungen einschränken. Das wirkt sich jetzt schon aus, da ja nicht nur zahlungskräftige Kunden von der A** dorthin wechseln. Diese KK war mal wirklich richtig gut, als nur bestimmte Berufsgruppen dort Mitglied werden durften. Das ist aber nun wirklich schon lange her.
Mein Tipp:
Suchen Sie sich eine kleine KK, die darf auch mal kulanter entscheiden. Ein Rechtsvertreter der T* sagte auch vor dem Sozialgericht, dass er gar keine Handhabe hat, da jedes Entgegenkommen dann ja auch von den anderen Mitgliedern gefordert werden kann und jede Entscheidung dort gleich Breitenwirkung hat.

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#7
 Von 
TimeLady
Status:
Beginner
(142 Beiträge, 30x hilfreich)

Ich verstehe was sie meinen bin aber bei keiner der beiden Kassen. Ich bin sogar derzeit noch bei einer kleinen Kasse habe mehr nachteile als vorher bei den größeren. Werde nun zur knapp schaft Wechseln.

2x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Sir Berry
Status:
Unparteiischer
(9326 Beiträge, 2998x hilfreich)

Zitat (von micbu):
Wie dir bereits geschrieben wurde, du musst einfach nur die Leistungen der Kassen vergleichen wenn dir der Beitrag egal ist.


Richtig, wobei noch zu ergänzen wäre, dass es einen normierten Leistungskatalog gibt, der für alle RVO-Kassen gleich ist und dass die Kassen in ihrer Satzung freiwillige Leistungsangebote aufnehmen können. Diese gelten dann nur für die jeweilige Kasse.

Was die Lady angeht gilt es ggf. auch noch zu beachten, ob es sich um eine Leistung aus dem Bereich der Krankenabsicherung handelt oder - was aus den anderen Treads vermutbar ist - um eine Leistung aus der Pflegeversicherung (SPV).



Zitat (von TimeLady):
Ich habe eher das Problem das die derzeitige Krankenkasse mir Hilfsmittel nicht zur Verfügung stellt die dringend notwendig sind.

Ich vermute mal, dass das die KK die medizinische Notwendigkeit etwas anders beurteilt als der Betroffene. das wird dann aber durch einen Wechsel nicht besser.

Berry

1x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
TimeLady
Status:
Beginner
(142 Beiträge, 30x hilfreich)

Das kann durch einen wechsel schon besser werden bzw. eine veränderung herbeiführen. Da es doch seltsam ist das ein pflegebdürftiger seine behandlungspflege nicht mehr bekommt seine kg zns rezepte nicht mehr genehmigt werden. Eine Hilfsmitelversorgung z.b. pflegebett und rollstuhl bereits monate das bett sogar über ein jahr verweigert werden.

Und man dann noch zu einem ortopädischen gutachter soll wo das gebäude nicht betreten werden kann da nicht barierefrei und seltsamerweise keinem bewust war das ich diese hürden in form von treppen nicht überwinden kann.

ich habe bei meiner noch kk soviel nonsens erlebt das es einfach lagsam reicht und genügt. Es werden nichmal sachliche oder medizinsche begründungen in den ablehnungen angegeben oft werden keine gründe angegeben.

Ich hatte schon mit menschen zu tun die mir vorschriften machen wie ich auf die toilete gehen soll nur weil sie sich nicht vorstelen können wie ein gelähmter der nicht stehen kan seine hosen ausziehen soll. Das nent sich gutachter. Jedes krankenhaus weis das es funktionirt im rolstuhl eine hose auszuziehen und einen dan auf die toilete zu setzen.

nur mal so am rande.


"Ich vermute mal, dass das die KK die medizinische Notwendigkeit etwas anders beurteilt als der Betroffene."

schön bedeutet für mich aber auch das ich seit moanten meine injektionen nicht mehr bekomme die lebensnotwendig sind dadurch habe ich nun schon ireversible schäden erlitten. Die kk darf also aufgrund ihrer meinung mit meiner gesundheit ball spielen? Das ist mir in den vorherigen kk in diesem versorgunsgbereich noch nie passiert.

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#10
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38385 Beiträge, 13987x hilfreich)

Na ja, es ist ja nicht Dein erster Wechsel. Und zumindest ein Gerichtsverfahren ist auch schon verloren. Vielleicht liegt nicht alles nur an den anderen?

wirdwerden

1x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
TimeLady
Status:
Beginner
(142 Beiträge, 30x hilfreich)

Mein Anwalt sieht das verhalten der kk da aber anders er ist sich sogar sicher ich stehe bei denen auf der schwarzen liste und deswegen kümern sie sich einfach um gar nichts mehr.

Auch dem Anwalt gegenüber legen sie ein sehr seltsames verhalten an den tag.

Zumindet im medizinischen bereich haben vorherhige kk dieses verhaten nicht gezeigt.

Jeder sagt gehen sie aus der kk raus die ist leistungstechnisch eine katastrophe also auch bei den ärzten wen die hören bei welcher kk ich bin. Meine kk schriebt auch permamenet die ärzte an sie solen stelung beziehen warum ich imer noch gk zns erhalte das ich das ja gar nicht brauchen würde.

Andere kk betreiben diese schikanen nicht.

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