Guten Morgen liebes Kommentariat,
ich kenne eine Familie, die eine Heimzuweisung (Obdachlosenheim) bekommen hat und da erst nach 4 Tagen einzogen ist. Der Heimbetreiber hat aber dem Jobcenter die 3 Tage davor auch in Rechnung gestellt und von der Familie deren Anwesenheit unterschreiben lassen.
1. Frage: Ist das nicht ein Leistungsmissbrauch, wenn das Jobcenter 3 Tage im Obdachlosenheim zahlt, obwohl die Familie in diesen 3 Tagen ihr Zimmer nicht genutzt hat. Das Amt bezahlte ein leeres, nicht bewohntes Zimmer.
2. Frage: Ist es sinnvoll, bei einem eventuellen Leistungsmissbrauch, wie oben beschrieben, auch eine anonyme Strafanzeige bei der Polizei zu stellen ?
Ich habe in der Vergangenheit immer wieder an das zuständigen Jobcenter - in Form von Emails - Hinweise auf mögliche Leistungsmissbräuche gegeben und dabei nie eine Antwort bekommen. Ich habe nicht mal eine Eingangsbestätigung meiner Emails bekommen. Ich habe auch mal versucht, die Amtsleiterin zu sprechen. An deren Vorzimmerdame bin ich gescheitert. Die meinte nur, ich solle eine Email schreiben. Nur, auf meine Emails habe ich in der Vergangenheit nie eine Reaktion bekommen.
Sozialbetrug, wenn Heimzuweisung ungenutzt bleibt?
Bescheid anfechten?
Bescheid anfechten?



Warum anonym?Zitatsinnvoll, bei einem eventuellen Leistungsmissbrauch, wie oben beschrieben, auch eine anonyme Strafanzeige bei der Polizei zu stellen ? :
Was soll die Staatsanwaltschaft aufgrund eines anonymen Hinweises "die sind erst später eingezogen aber jetzt sind sie da" denn machen?
Ob das überhaupt Betrug sit, weiß ich nicht. Der Platz ist ja bereits mit der Zuweisung belegt, man könnte allerdings über eine Ersparnis wegen nicht genutzter Nebenkosten nachdenken. Es kommt auf den Vertrag mit dem Heimbetreiber an.
@ quiddje
Warum anonym?
Der Familienvater kennt mich. Er wohnt in der selben Stadt wie ich. Die Tatsache, dass er mit seiner Familie noch 3 Tage im Haus seines Ex - Vermieters wohnen blieb und sein Jobcenter faktisch 3 Tage ein leeres und ungenutztes Hotelzimmer bezahlt hat, ist eben eine Tatsache. Im Hinweis würde ich den Namen seines Ex - Vermieters nennen, der das vermutlich bestätigen wird. Die Familie hat ihr Jobcenter betrogen und der Hotelbetreiber hat ebenfalls einen Betrug begangen, in dem er Belegtage abgerechnet hat, in denen das Zimmer nicht belegt war. Der Hotelier bekommt nur für tatsächlich belegte Betten pro Tag 25 Euro pro Person.
Jedenfalls habe ich weder Lust auf Stress mit dem Vater, noch mit den Hotelbetreibern (Russen).
Ein Betrug?
Ich finde schon. Das Jobcenter zahlt hier für eine nicht genutzte Leistung. Der Familienvater hätte dementsprechend am Tag 1 das Zimmer bewohnen müssen bzw. seinem Jobcenter mitteilen müssen, dass er erst 3 Tage später einzieht. Aus meiner Sicht liegt hier ganz klar ein Leistungsbetrug vor. Sowohl von der obdachlosen Familie, wie auch vom Betreiber des Heimes.
-- Editiert von ahmet_1 am 07.05.2019 11:40
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Und sie wissen genau, dass die 3 Tage in Rechnung gestellt wurden?
Zitat:Ich habe in der Vergangenheit immer wieder an das zuständigen Jobcenter - in Form von Emails - Hinweise auf mögliche Leistungsmissbräuche gegeben.......
Das war richtig, aber das ist auch alles, was du jetzt tun kannst. Auch wenn das Amt keine Antwort gibt - nicht einmal den Erhalt oder die Kenntnisnahme bestätigt - kann es trotzdem sein, dass man der Sache nachgegangen ist. Du hast allerdings keinen Rechtsanspruch auf Auskünfte über den weiteren Verlauf oder Ausgang der Sache.
@ Loni12
Ja, ich weiß das genau. Die Familie spricht nicht die deutsche Sprache und darum habe ich da viel geholfen.
Ein Beispiel: Die Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder) musste mal für eine Nacht in ein 3 - Bett - Zimmer ( das Amt zahlt für ein 4 - Bett - Zimmer) umziehen. Die Betreiber hatte ihr Zimmer für diese Nacht einem anderen vermietet. Als ich das persönlich einem Mitarbeiter im Jobcenter mitgeteilt habe, sagte der mir, dass er ganz andere Sachen vom LKA auf den Tisch bekommt. Für den war mein Hinweis nicht eine Mühe wert. Der hat meinen Hinweis einfach nicht entgegen genommen.
@ HeHe
Der Datenschutz. Ich weiß. Aber ich hatte über Jahre vom Familienvater unterschrieben, eine Vollmacht. Die war im Jobcenter zu seiner BG - Nummer hinterlegt. Die Familie ist mit jedem Brief, der vom Amt gekommen ist, zu mir gekommen. Die können kein Deutsch.
Fakt ist: Bis heute hatte kein Hinweis eine Konsequenz. Bevor ich dieser Familie geholfen habe, habe ich gedacht, dass die Jobcenter IMMER streng - und manchmal auch ungerecht sind. Nur, das Jobcenter in diesem Fall ist..... nunja.
Polemisch formuliert: Der Familienvater kann machen was er will. Dem passiert nichts. Der bekommt bisher keine Sanktionierung durch sein Jobcenter.
Ein Beispiel: Der Vater dieser Familien hat eine Eingliederungsvereinbarung mit seinem Jobcenter über die Teilnahme an einer berufsqualifizierenden Maßnahme unterzeichnet. Dazu gehört auch, dass er in den vier Monaten, die diese Maßnahme andauert, jede Woche 30 Stunden den Unterricht besucht. Die Maßnahme ist im Januar diesen Jahres gestartet und er hat in keiner Woche die 30 Stunden erreicht. Ich habe das seiner Sachbearbeiterin aus der AV mitgeteilt. Konsequenz? Keine.
ZitatJedenfalls habe ich weder Lust auf Stress mit dem Vater, noch mit den Hotelbetreibern :
Dann sollte man sich gut überlegen, ob man was anzeigt.
Der Kreis der möglichen Anzeiger ist der Schilderung nach ja mehr als übersichtlich ...
@ Harry van Sell
Da haben sie recht. Wahrscheinlich bleibt es bei einem weiteren, vermutlich wieder folgenlosen Hinweis an sein Jobcenter.
ZitatIch habe in der Vergangenheit immer wieder an das zuständigen Jobcenter - in Form von Emails - Hinweise auf mögliche Leistungsmissbräuche gegeben und dabei nie eine Antwort bekommen. :
(OT): Haben Sie daran Spaß?
@ guyfromhamburg
Ich habe keine Skrupel, wenn sie eher das meinen. Die Kinder tun mir zwar leid.
Wissen sie, ich bin selber Muslim. Aber ich kann nicht verstehen, wie eine Mitarbeiterin ( eines externen Qualifizierungspartners für das Jobcenter) mir am Telefon als Antwort sagen kann, auf meine Frage, weshalb die muslimischen Seminarteilnehmer jeden Freitag in der Moschee sitzen, statt im Unterrichtsraum vom externen Bildungspartner des Jobcenters, ,,... das seien eben jetzt andere Zeiten."
Als der Familienvater mich zu einem Termin im Jobcenter mitgenommen hat, weil ich übersetzte. Die verstehen ihn ja sonst schlecht. Da habe ich das Thema ,, Freitags-in-der-Moschee-statt-im-Unterricht" angesprochen. Seine "Fallmanagerin" sagte leise so etwas wie ,, Das ist aber nicht so ideal". Der Vater sagte daraufhin: Er würde sich dann eben ein ärztliches Artest besorgen". Die Mitarbeiterin schwieg. Eine Sanktion? Keine.
@ guyfromhamburg
Der Mann hat z.B. (auf ein ärztliches Artest hin) von seiner Krankenkasse die Kostenzusage für spezielle orthopädische Schuhe von fast 400 Euro bewilligt bekommen. Er sollte davon einen Eigenanteil von 75 Euro tragen. Also: Antrag im Jobcenter stellen. Das liebe Jobcenter übernimmt 65 Euro.
Nur, die Schuhe hat er bisher noch nie getragen.
Oder die Umschreibung seines ausländischen Führerscheins in einen deutschen Führerschein. Antrag im lieben Jobcenter stellen. Antrag damit begründen, man sei ja ein arbeitsloser Handwerker und ohne Führerschein nur schwer auf dem Arbeitsmarkt vermittelbar. Er hat zwar keinerlei Belege dafür, dass er in seiner Heimat ein fachausgebildeter Handwerker war, der Antrag ist dennoch positiv beschieden worden. Arbeit sucht er nach wie vor nicht, aber einen deutschen Führerschein hat er jetzt. Kosten der Umschreibung mit 10 teuren Praxisstunden fast 1000 Euro.
Wenn ich keinen Spaß habe, er hat ihn auf jeden Fall.
-- Editiert von ahmet_1 am 07.05.2019 15:37
@ahmet_1
Lass bitte den Heimbetreiber und das JC ihre kaufmännischen Animositäten untereinander abklären.
Oder machs offiziell. Anonym ist auch im Islam einfach nur ***.
Leistungsmissbrauch gabs schon vor zig Jahren. Den wird es auch weiterhin geben. Da kommst du mit solchen Nickeligkeiten grad noch recht.
Und das gab es und gibt es bei Personen aller Herkunft und aller Religionen. Nicht mal Atheisten sind frei davon.
(Musst du heute wegen des Ramadan eine gute Tat tun?)
Ramadan Mubarak.
@ Anami
Meine Familie kommt selber nicht aus Deutschland. Klar ist Leistungsbetrug nicht davon abhängig, welche ethnische Herkunft der Betrüger hat und selbstverständlich wird in keiner Religion gepredigt: Geht in die Welt und betrügt Eure Mitmenschen.
,,Lass bitte den Heimbetreiber und das JC ihre kaufmännischen Animositäten untereinander abklären."
Dazu müsste das JC erst einmal wissen, dass es hier einen Betrug gibt.
,,Da kommst du mit solchen Nickeligkeiten grad noch recht."
Naja,.... bis ich diese Familie kennen gelernt habe, hatte ich den Eindruck, dass nicht wenige JC, so manchem armen Wurm, das Leben wegen "Nickeligkeiten" ziemlich schwer machen. Ich habe jedenfalls gesehen (über Jahre), dass es nicht schwer ist, öffentliche Gelder zu missbrauchen und Hinweise dazu entweder nicht beachtet werden oder folgenlos bleiben. Ich könnte hier noch X - Beispiele bringen und das nur am Beispiel einer Familie.
Also von daher geht hier durch Gleichgültigkeit, Ignoranz und die Unfähigkeit sich in die kriminelle Fantasie von Sozialleistungsbetrüger hineinversetzen zu können, auf Seiten der Sachbearbeiter, schon viel Geld unnötig einfach verloren.
,,(Musst du heute wegen des Ramadan eine gute Tat tun?)
Ramadan Mubarak."
Ich bin ein guter Mensch und helfe. Der Sozialschmarotzer war die Ausnahme.
Ohne stichhaltigen Beweise für deinen Verdacht solltest du lieber die Finger von lassen (von einer Anzeige). Irgendewie kommt Alles mal raus.
Gerade in eurem Kulturkreis wird Rache ja großgeschrieben. Und wie jemand handelt, der sein Gesicht zu verlieren scheint, braucht man dir, denke ich mal, wohl nicht zu erklären. Klärt das lieber untereinander.
Aber, wenn es geht, ohne Handgreiflichkeiten. Das wäre die ehrliche Art. Und du behälst dennoch ein reines Gewissen.
-- Editiert von Spejbl am 07.05.2019 16:43
@ Spejbl
,, Gerade in eurem Kulturkreis wird Rache ja großgeschrieben. Und wie jemand handelt, der sein Gesicht zu verlieren scheint, braucht man dir, denke ich mal, wohl nicht zu erklären. Klärt das lieber untereinander.
Aber, wenn es geht, ohne Handgreiflichkeiten. "
Bei einem Ahmet erklärt sich dessen Kulturkreis eben aus seinem Namen. Ist klar. Ein Ahmet kann auch ungefragt gedutzt werden. Und es wird Sie überraschen, trotz meines Namens, habe ich mich in meinem Leben noch nie geprügelt. Aber wer weiß, das heißblütige, irrationale und aggressive steckt eben in uns Ahmets drin. Weiß doch jeder. Kennen Sie eigentlich Dr. Axel Stoll?
Zitat:
Bei einem Ahmet erklärt sich dessen Kulturkreis eben aus seinem Namen. Ist klar. Ein Ahmet kann auch ungefragt gedutzt werden. Und es wird Sie überraschen, trotz meines Namens, habe ich mich in meinem Leben noch nie geprügelt. Aber wer weiß, das heißblütige, irrationale und aggressive steckt eben in uns Ahmets drin. Weiß doch jeder. Kennen Sie eigentlich Dr. Axel Stoll?
ja, in dem Falle hier ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß man auf Grund des Usernamens auf den Kulturkreis schließen kann, und das dann auch zutrifft.
Das Dutzen in einem Forum ist eigentlich üblich. Also hat bei mir nichts damit zu tun, wie der Gegenüber heißt.
Ich sehe nur die Gefahr einer Überreaktion.
Aber glaube mir, auch in unserem Land gibt es genug Leute, die sich nicht im Zaum halten können. Und Denuntiantentum ist nun wieder mal ein Feld, welches in Deutschland nicht unbekannt ist.
Nö. Wozu?
-- Editiert von Spejbl am 07.05.2019 18:10
@ Spejbl
Sie können nicht, alleine wegen eines Namens, eine Aussage z.B. zu möglichem gewalttätigen Verhalten machen. Von einem Namen alleine können sie eine wahrscheinliche ethnische Herkunft herleiten, aber ganz sicher keine Kulturtheorie aufstellen. Das wäre so, als wenn ,,Kevin" der 1-Zimmer-Mietzelle in Berlin - Hellersdorf, mit Harz-4-Bezug und Alkoholproblem zugeordnet wird, während Marie - Luise von Kloppstock ganz eindeutig Kulturwissenschaft im 23. Semester studiert, politisch linksradikal ist und später Daddies Unternehmen erben wird.
Bei Menschen die in Kohorten denken, ist Skepsis angebracht.
Der Betreiber der OLUK stellt die Betten ab dem Tag x bereit. (OLUK= Obdachlosen-Unterkunft)... selten Hotel im Sinne von Hotel.ZitatDazu müsste das JC erst einmal wissen, dass es hier einen Betrug gibt. :
Der Betreiber wird keinen buchhalterischen Aufwand betreiben, um die 3 Tage mit leeren Betten anders zu deklarieren. Er hat die Betten auch nicht für 3 Tage an andere Bedürftige vergeben.
Die Rechnerei mit den Betten hat einen Fehler: Die OLUK-Kosten zahlt großteils die Kommune. Die Wohnkosten für den Vermieter zahlt großteils die Kommune.
Die hier als Leistungsmissbrauch benannte Summe wandert fiskalisch nur von einem Kostenträger zum anderen. DESHALB kräht da auch kein Hahn nach.
Da fängt die Unterscheidung an. Das große Wort ist NACHWEISEN. Wenn der arme Wurm nix nachweisen kann, hat er es schwer. Der Ex-Mieter auch.Zitatso manchem armen Wurm, das Leben wegen "Nickeligkeiten" ziemlich schwer machen. :
Hier in diesem Beispiel OLUK kann der Heimbetreiber nachweisen, dass die Familie am xx eingezogen ist.
Ja. Diese sind aber weder Privatdetektive noch Schnüffelanten, sondern Zuständige. Dazu noch permanent überfordert, unterbesetzt und/oder einfach schmalspurwissend.Zitatauf Seiten der Sachbearbeiter, schon viel Geld unnötig einfach verloren. :
Macht man die Anzeigen/Hinweise offiziell beim GF des JC ---postalisch---dann kann nichts mehr *ungesehen* bleiben. Was draus wird, weiß man nicht. Manchmal erstaunliches.
ICH weiß definitiv, dass Mitarbeiter der ABH keine mails von Privatpersonen beantworten dürfen, selbst keine mit sehr wichtigem und offiziellen Inhalt. Sie dürfens nicht!
So wird es in den JC auch sein.
Ja, ich hab schon von dem gehört.
Aber: Kommentariat --------das sit neu für mich.

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Natürlich in unserem Land. Es wird die ganze Zeit von unserem Land geschrieben. Du erkennst aber auch alles.ZitatAber glaube mir, auch in unserem Land gibt es genug Leute, :

-- Editiert von Anami am 07.05.2019 19:03
@ Anami
Ich habe mich auch ungenau ausgedrückt. Mal spreche ich von Heim, dann wieder von einem Hotelier. Also: Die Unterkunft ist ein Hotel. Deren Internetauftritt unterscheidet sich nicht von anderen "normalen" Hotels. In diesem Hotel wird aber ausschließlich mit Flüchtlingen das Geld verdient. Keine Ahnung, welche Antwort ein normaler Tourist von denen bekommt, der sich auf deren Seite im Netz verirrt und ein Zimmer buchen will.
Die Zuweisung kommt von einer Stelle vom Sozialamt. Der Familienvater geht damit in die Leistungsabteilung seines Jobcenters. Das Jobcenter trägt die Kosten. Der Hotelbetreiber lässt sich an jedem Monatsende vom Flüchtling die Tage unterschreiben, die er in seinem Haus übernachtet hat. Das Jobcenter bezahlt ihm DANACH, nicht wie bei einer Mietwohnung zum 1. und im Voraus, die tatsächlich und durch die Unterschrift des Flüchtlings belegten Übernachtungen. Wenn die Familie im Januar nur 20 Tage dort gewohnt/geschlafen hat, dann sollten auch nur 20 Tage bezahlt werden und nicht 31 Tage. So ist der Deal theoretisch.
,,...Dazu noch permanent überfordert, unterbesetzt und/oder einfach schmalspurwissend."
Das wird sicher so sein. Keine Entschuldigung, aber eine Erklärung.
,,Diese sind aber weder Privatdetektive noch Schnüffelanten, sondern Zuständige."
Hinweisgeber wie ich nehmen ihnen ja etwas Arbeit ab. Hat bisher halt nichts gebracht. Der Vater von der Familie hat 900 Stunden Deutsch-Unterricht bezahlt bekommen. Auf meinen Hinweis an JC und BAMF, dass das kleine armenische Mütterchen ( die "Lehrerin") selbst kein richtiges Deutsch kann und die Klasse jeden Tag, statt nach 4 Stunden (wie vertraglich vereinbart und bezahlt wird) , nach 3 Stunden entlässt, gab es natürlich keine Reaktion. Ergebnis von 900 - vom Steuerzahler bezahlten Deutsch-Stunden: von 17 Schülern, sind 13 im Abschlusstest durch gefallen. Die 4 Schüler, welche den Test bestanden haben, waren ausnahmslos Europäer (1 Bulgare, 2 Italiener, 1 Rumäne), denen das Erlernen einer anderen europäischen Sprache eh leichter fällt, als Arabern, Iranern oder Afghanen.
,,ICH weiß definitiv, dass Mitarbeiter der ABH keine mails von Privatpersonen beantworten dürfen, selbst keine mit sehr wichtigem und offiziellen Inhalt. Sie dürfens nicht! "
Da habe ich eine andere Erfahrung. Ich helfe seit 6 Monaten einem Alg-2-Bezieher. Auch da läuft die Kommunikation ausschließlich über Email mit einem Jobcenter aus Nord-Hessen. Die Antwort kommt oft noch am selben Tag. Hier in Berlin werden die Emails genau so betrachtet, wie ein Brief. Allerdings, wenn es um sehr wichtige Dinge geht, bei denen eine Unterschrift notwendig ist, wird logischerweise auf einen Papierbrief bestanden.
Ich kann dich gut verstehen. Wirklich.
Die Verdiener sind auch mit pünktlichem Einzug der Familie die Verdiener. Sie machen dann andere schiefe Sachen.
Die hiesige ABH darfs nicht mit den mails. Die JC werden unterschiedlich *geführt*, unseres darfs auch nicht.
Ich kann das wirklich gut verstehen. Die Pipeline-Gelder vom BAMF schaffen *Arbeit-Abnehmer* wie du nicht in richtige und hilfreiche Bahnen.ZitatHinweisgeber wie ich nehmen ihnen ja etwas Arbeit ab. Hat bisher halt nichts gebracht. :
Hast du gute Lehrer für Integrationskurse? Ich tausche mit dir. Oder gebe ab. Russisches Mütterchen, schlechtes Deutsch , oft krank und gutmütigst. Aber nachgewiesene Lehrerin. Willste?
Da habe ich andere ErfahrungenZitatals Arabern, Iranern oder Afghanen. :

Wer wirklich will, lernts auch mit schlechten Lehrern.
Wer wirklich will, nimmt andere Hilfen gern in Anspruch.
Es scheint menschlich zu sein, dass manche die Sprachen besser als Mathe lernen --- und umgekehrt.
@all:
Ich vermag hier keinerlei sozialrechtliche Fragestellung zu erkennen und mache deshalb hier zu.
Wenn Ihr Eure Diskussion über Denunziantentum und die (nicht) Reaktionen darauf weiterführen wollt, dann bitte im Off Topic Bereich.
Gruß,
Axel
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