Sperrung sä

6. Januar 2006 Thema abonnieren
 Von 
debbie
Status:
Beginner
(55 Beiträge, 2x hilfreich)
Sperrung sä

Hallo Ihr,
ich habe die Grundthematik bereits in andern Foren geschrieben, aber nun brauche ich für die kommende Woche Unterstützung!
Kurz - wir sind "unerlaubter" bzw. "ungenehmigter" "vergessen vorher Info zu geben" Weise umgezogen und der Sachbearbeiter meinte die Miete wäre unangemessen hoch. Wir sollten reagieren - haben wir - wir haben die Nebenkosten wie den Mietspiegel nachgerreicht.
Und nun das:
Habe am 15.12.2005 alles an geforderten Unterlagen zu meinen Sachbearbeiter getragen.
Aber die Leistung wurde nicht für Januar überwiesen und wir dachten zuerst - ok die Feiertage sind dazwischen, aber als dann am 3. Januar immer noch nichts da war haben wir versucht jemanden vom Amt zu erreichen. Leider erfolglos.
Heute morgen am 6.1 !!! habe ich jemanden erreicht.
Und mir wurde gesagt, ja sie haben uns ja nicht geantwortet - darauf hin sagte ich im, daß wir bereits am 15.12 alles zusammen gefügt haben.
Er schaute dann in seine unerledigte Post und fand unser Schreiben.
Er hat sämtliche Leistungen gesperrt. Und er würde es spätestens am Montag den 8.1 schaffen - heute ist ja Freitag und er ist nicht mehr lange da - und dann würde es nochmals 6 Tage dauern bis das Geld da wäre. Ich sagte ihm, das ich noch nicht einmal jetzt einkaufen gehen kann - aber nichts half.
Ich bin dann also heute noch zum Amt gegangen - zum Sachbearbeiter, der mal wieder keine Zeit hätte - aber trotzdem...
Ich habe ihm dann gesagt, wir haben keine Geld und warum er die ganze Leistungen sperren würde, es ginge hier ja schließlich nur um angebliche unangemessene Wohnkosten. Die Antwort von ihm: das dürfte er.
Nach mehrmaligen Hin und Her Gezanke fragte ich dann nach dem Vorgesetzen - ok ich also dahin - der meinte genau das Gleiche - wir können Ihnen alles sperren. Sie hätten den Umzug genhemigen lassen müssen - auch schon im Bezug auf die Umzugskosten und Renovierungskosten usw. Ich meinte dann - diese Kosten sind Ihnen überhaupt nicht entstanden, unsere Tochter hat alles getragen. Aber er meinte dann, nein sie hätten das Recht alles zu stoppen. Ich erzählte ihm dann auch noch den Umstand mit meinen Mann, behindert und Schmerzpatient aber nichts nutzte.. Er wollte mir dann Essensmakren in die Hand drücken. Ich fragte wo ich diese einlösen könnte, aber das wußte er nicht - ich solle es halt überall probieren.
Also bin ich jetzt wieder zu Hause und nichts ist. Ich komme mir so hilflos vor und gedemütigt. Kennt ihr die Gesetze bzw. die Paragraphen über so eine Willkür??
1. Wir haben noch nicht einmal die Mitteilung bekommen, daß wir gesperrt sind - hätten wir nicht schon die ganze Zeit versucht jemanden dort zu erreichen, dann wüßten wir es bis jetzt noch nicht mal
2. Was können wir dafür, wenn der Sachbearbeiter seine laufende Post nicht im Griff hat - das ist doch unmöglich - unsere Antwort liegt da mit allen Begründungen - und er schafft es nicht diese zu bearbeiten und deshalb werden wir erstmal gesperrt - wo gibts denn sowas
3. Auch wenn die Miete überhöht wäre - was wir nachgewiesen haben, daß dieses nicht stimmt - so hätte das Amt uns doch wenigstens die alte Miete weiterzahlen müssen (es handelt sich um eine Differenz von ca 100 Euro zur alten Miete)
4. Was hat die Miete mit den anderen Unterhaltskosten zu tun
5. Gutscheine für Lebensmittel - da kann ich mir dann doch direkt ein Schild umhängen, hab hier mal im Netz geschaut, eigentlich soll die Ausgabe von Gutscheinen nur in ganz bestimmten Einzelfällen ausgegeben werden.

Habt ihr irgendeine Richtlinie/Paragraphen/Gesetzestexte für mich, was ich denen beim Termin nächste Woche sagen kann. Vielleicht wirklich schwarz und weiß aufzeigen, daß die dieses nicht hätten tun dürfen??
Beschwerde werden wir aufjedenfall einreichen - über dem Sachbearbeiter und auch den Vorgesetzen, aber dafür brauche ich Paragraphen...
Vielen Dank für Eure Unterstützung !!!!

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