Hallo! Wir (6-köpfiger Haushalt/Mutter mit 4 Kindern u. Lebenspartner) haben einen Antrag auf Wohngeld und Kinderzuschlag gestellt, da mein Lebensgefährte - wegen Krankheit - gekündigt wurde (in der Probezeit) und derzeit ALG I (877 Euro) mtl. bekommt. Wir haben nun auch vor zwei Monaten vom Vermieter ein Schreiben bekommen, dass wir ab Mai 7.7% mehr Miete (630,-- ohne NK!!! bei 140 qm2) zahlen sollen. Alles soweit korrekt. Nun war die Miete schon höher als der Gesetzgeber vorsieht und wir kommen finzanziell mittlerweile echt in Bedrängnis. Wir haben nun ein Angebot für ein anderes Haus mit ca. 130,-- Euro mtl. weniger Miete bekommen, können uns aber den Umzug bzw. die damit verbundenen Kosten (Umzug/Renovierung) nicht leisten. Könnte mir jemand vielleicht helfen und sagen, was ich wo noch versuchen oder beantragen könnte. Stehe leider wegen dieser riesen Zahlungslasten schon kurz vor der Eidesstattlichen Versicherung ;-((
Umzugskosten bei ALG I bzw. Wohngeld u. Kinderzuschlag
Bescheid anfechten?
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@maxitaxi:
Bei 6 Personen, 630,- € Miete und "nur" 877,- € ALG I dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Anspruch auf ergänzendes ALG II in nicht unbeträchtlicher Höhe bestehen.und bei nur 877,- € ALG I dürfte der Verdienst Deines Lebensgefährten auch vorher schon nicht sehr hoch gewesen sein.
Beantworte mal bitte folgende Fragen:
Bist Du selbst erwerbstätig? Wenn ja, wie hoch ist Dein Verdienst, brutto und netto?
Erhalten die Kinder Unterhalt/Unterhaltsvorschuss? Wenn ja, in welcher Höhe? Wenn nein, warum nicht?
Wie alt sind die Kinder? Ist eines oder mehrere der Kinder erwerbstätig, wenn ja, mit welchem Verdienst (brutto und netto)?
Gibt es sonst irgendwelche laufenden Einnahmen?
Gibt es noch (Spar)Vermögen?
Gruß,
Axel
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