Buchhaltungsgebühren beim Steuerberater

24. November 2020 Thema abonnieren
 Von 
idolf
Status:
Beginner
(137 Beiträge, 74x hilfreich)
Buchhaltungsgebühren beim Steuerberater

Hallo Zusammen, eine Frage an die Experten hier:

Ich betreibe eine kleine Handelsfirma, 3 Angestellte, 1 Mio Umsatz im Jahr.
Bis letztes Jahr hatten wir eigene Buchhalterin, bis diese in Rente ging.
Daraufhin übertrug ich die Buchhaltung an den Steuerberater.
Dieser erledigt die Arbeit äußerst schleppend: Offene Postenlisten bekam ich nur auf Nachrage, 2 Stück dieses jahr, die letzte am 30.6.
Danach ca. 10 mal telefonisch angefordert, ich bekomme einfach keine, Begründung ist Überlastung der Kanzlei durch die Coronakrise.
Kann ich jetzt die Rechnungen kürzen? Ich habe eh den Eindruck, viel zu viel zu bezahlen, und zwar monatlichen Vorschuss von € 1100 und zusätzlich so durchschnittlich 8 Stunden "Hilfeleistungen" je € 70
Jahresabschluss und Löhne werden separat berechnet.
Die Eingangsrechnungen, 20-50 Stück/m, fast immer die gleichen Lieferanten, und das Kassenbuch werden in Papierform übergeben, die Ausgangsrechnungen, 50-300/m, elektronisch per Excel-Liste

Gemahnt wird nicht, die Überweisungen tätige ich selbst.

Also im nachhinein finde ich das ganze ziemlich happig, was meint Ihr? Die scheinen mir ja den Höchstsatz von 12/10 nach der Gebührentabelle abzunehmen.

Ja, ich weiß, ich hätte mich früher drum kümmern müssen...

Danke vorab und bleibt gesund!

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Solan196
Status:
Master
(4497 Beiträge, 537x hilfreich)

Wenn du nicht zufrieden bist, dann wechsel den StB.

Die Buchhalterin mussest du ja auch bezahlen, jeden Monat, rechne da mal hoch, ist der StB teurer, engagier eine neue Buchhalterin.

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#2
 Von 
idolf
Status:
Beginner
(137 Beiträge, 74x hilfreich)

Das ist mir natürlich klar, wobei die Buchhalterin neben der reinen Buchhaltung auch noch andere Arbeiten erledigt hatte.
Ich versuche gerade auszuloten, was denn sowas kosten sollte. Es gibt ja eine Gebührenordnung für Steuerberater, dort ist u.a. eine Tabelle für die Buchführungskosten, richtet sich nach dem Umsatz, klar, aber der Steuerberater dann von dem Regelsatz abweichen, und zwar um 80% (oder waren es 60%? Bin jetzt zu faul um nachzusehen) nach unten, und 20 % noch oben, jedenfalls nimmt man mir den Höchstsatz ab, zusätzlich eben noch einige Stunden extra im Monat. Das finde ich dann doch erstaunlich....

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#3
 Von 
Solan196
Status:
Master
(4497 Beiträge, 537x hilfreich)

Hast du ihn gefragt wie er das rechtfertigt?

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#4
 Von 
idolf
Status:
Beginner
(137 Beiträge, 74x hilfreich)

noch nicht, ich sammele ja jetzt erstmal Infos zu diesem Komplex....

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