Dienstwagen / Zweitwohnsitz / Versteuerung / Home Office

28. August 2018 Thema abonnieren
 Von 
Fasp84123
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 1x hilfreich)
Dienstwagen / Zweitwohnsitz / Versteuerung / Home Office

Hallo,
mich interessiert folgender fiktiver Fall - da dies gestern Abend in einer kleinen Diskussionsrunde aufkam.

AN bekommt ein Angebot von einem neuen AG. Dieser liegt allerdings 350 km entfernt von seinem aktuellen Wohnort. Das Angebot beinhaltet ein Grundgehalt, einen Dienstwagen und eine Kostenübernahme für eine Pension bzw. Mietkostenzuschuss für eine Wohnung.

Der AN wäre verpflichtet jede Woche für 2-3 Tage vor Ort beim AG zu sein und die restliche Zeit im Home Office.

Nun begann die Diskussion in verschiedene Richtungen und mich interessiert, welcher hier der richtige Weg ist:

Aufgrund der Entfernung ist wohl die 0,002% Versteuerung sinnvoll - sofern dies nötig ist bei der großen Entfernung. Und dies wäre mit 4 Tagen im Monat anzusetzen, da es 4 Fahrten zur Arbeitsstätte geben würde / Monat. Dann wäre hier die Rechnung = Listenpreis * km * Tage * 0,002% als geldwerter Vorteil auf das Bruttogehalt drauf zurechnen?

Oder ist es Variante B, dass der Arbeitnehmer die Pension / Zweitwohnung vor Ort angibt und dort mit 0,03% pauschal versteuert. Damit wäre ja theoretisch die wöchentliche Heimfahrt ebenfalls abgegolten. Dann wäre die Rechnung hier Listenpreis * km * 0,03%
Ist dies mit einer Pension zum einen überhaupt möglich? Und falls eine Pension nicht möglich wäre, würde dann die doppelte Haushaltführung greifen?

Bei beiden Fällen wäre noch die Konstellation des Home Offices, dies könnte der AN dann ganz normal steuerlich absetzen?

Ich bin auf Ihre Antworten gespannt und vor allem welcher Weg der wirtschaftlichere und legalere von beiden ist.

Vielen Dank und beste Grüße
Fasp84123



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