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ESt 2022: Abschreibung Eigentumswohnung

19. März 2023 Thema abonnieren

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Frage vom 19. März 2023 | 18:29

Von

Status:

Beginner (80 Beiträge, 8x hilfreich)

ESt 2022: Abschreibung Eigentumswohnung

Hallo zusammen,

ich habe ein Frage zum Thema Abschreibung von Eigentumswohnungen.

Im WISO Steuerprogramm habe ich die lineare Abschreibung von 2% auf rund 60.000,00,-€ für Gebäude nach 1924 angegeben.

Soweit so gut.

Das Programm ermittelt anschließend den "nicht abziehbaren Anteil" und kommt auf "0%" und damit auf 0,00,-€ die nicht abziehbar sind.

Folglich ist der gesamte Betrag anrechnungsfähig.

Für mich ergibt das keinen Sinn weil die 60.000,00,-€ meinen Einnahmen entgegen gerechnet werden und sich damit natürlich ein gewaltiger Verlust und ein Rückzahlungsbetrag von rund 5.500,00,-€ ergibt.

Ich bin ein wenig überfragt was hier angegeben werden muss.

Für mich erscheint es zwar logisch den Gesamtbetrag anzugeben, da der Gesamtbetrag m.M.n. ja auch in direktem Zusammenhang mit der Vermietung steht, Sinn ergibt die Rechnung aber nicht.

Verstehe ich das vielleicht falsch und von den 60.000,00,-€ ist nichts anrechenbar (wenn ich 0,00,-€ eingebe, ergibt die Auswertung nämlich Sinn) bzw. was muss da eingetragen werden?

Vielen Dank im voraus

Mfg
Stefan

Hier noch 2 Bilder:

-- Editiert von User am 19. März 2023 18:32

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7 Antworten

Sortierung:

Antwort vom 19. März 2023 | 18:43

Von

Status:

Junior-Partner (5114 Beiträge, 1221x hilfreich)

Offenbar wird der Abschreibungsbetrag nicht berechnet.
Das sind 2% der auf das Gebäude entfallenden Anschaffungskosten, also ca. 1.200 Euro.

Signatur:

"Der Steuerspartrieb der Deutschen ist ausgeprägter als ihr Sexualtrieb."

0x Hilfreiche Antwort

Antwort vom 19. März 2023 | 18:50

Von

Status:

Senior-Partner (6041 Beiträge, 1342x hilfreich)

In der Formulareingabe sieht es so aus, als wäre ein Abschreibungsbetrag in Höhe von € 60.238 erfasst worden.
Wenn die Wohnung nun (ohne Grund und Boden) 3.011.900,- gekostet hat, wäre das korrekt.
Wenn die Wohnung (ohne Grund und Boden) 60.238 gekostet hat, wären entsprechend nur 1.204,76 bzw. 1.205 ansatzfähig.
Edit: Ich habe gerade versucht, die Eingabe über meine Wiso Software nachzuvollziehen, finde aber eigentlich nur den Punkt der Anschaffungskosten.

-- Editiert von User am 19. März 2023 19:03

0x Hilfreiche Antwort

Antwort vom 19. März 2023 | 19:43

Von

Status:

Unbeschreiblich (48405 Beiträge, 17074x hilfreich)

Zitat (von Cybert):
Offenbar wird der Abschreibungsbetrag nicht berechnet.

Und eine Afteilung in Gebäudekosten einerseits und Grund und Boden andererseits scheint auch nicht erfolgt zu sein.

Zitat (von Stefan_1983):
Für mich erscheint es zwar logisch den Gesamtbetrag anzugeben,

Logisch wäre erst einmal bei „entspricht die Abschreibung dem Vorjahr" das Nein auszuwählen, wenn man die AfA erstmalig berechnet.

Zitat (von Stefan_1983):
Ich bin ein wenig überfragt was hier angegeben werden muss.

Du solltest Dir steuerliche Hilfe holen, da elementare Kenntnisse fehlen.

-- Editiert von User am 19. März 2023 19:45

0x Hilfreiche Antwort

Antwort vom 19. März 2023 | 20:56

Von

Status:

Beginner (80 Beiträge, 8x hilfreich)

Zitat (von Cybert.):
Das sind 2% der auf das Gebäude entfallenden Anschaffungskosten, also ca. 1.200 Euro.

Dann müsste ich folglich den Prozentsatz bei "nicht abziehbarer Anteil" auf 98% setzen, dann sollte der korrekte Betrag berücksichtigt werden, richtig?

0x Hilfreiche Antwort

Antwort vom 19. März 2023 | 21:20

Von

Status:

Junior-Partner (5114 Beiträge, 1221x hilfreich)

Nein, die Angabe betrifft selbst genutzte Bereiche.
Oben bei den 60.000 Euro muss die Angabe rein.

Signatur:

"Der Steuerspartrieb der Deutschen ist ausgeprägter als ihr Sexualtrieb."

0x Hilfreiche Antwort

Antwort vom 19. März 2023 | 22:53

Von

Status:

Beginner (80 Beiträge, 8x hilfreich)

Stimmt, das war Quatsch.

Hab den Fehler gefunden. Es lag in der Tat an der Angabe "aus Vorjahr übernehmen", da muss "Nein" ausgewählt werden.

Danke für die Hilfe

0x Hilfreiche Antwort

Antwort vom 20. März 2023 | 00:09

Von

Status:

Unbeschreiblich (48405 Beiträge, 17074x hilfreich)

Zitat (von Stefan_1983):
Dann müsste ich folglich den Prozentsatz bei "nicht abziehbarer Anteil" auf 98% setzen, dann sollte der korrekte Betrag berücksichtigt werden, richtig?

Völlig falsch und ich wiederhole mich: