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6. Mai 2024 Thema abonnieren
 Von 
Teekoch1977
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)
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Person a war mit Person b einige Jahre in einer Beziehung. In dieser Beziehung hat Person b sich überwiegend immer verhaltensauffälliger gezeigt. Die Beziehung war irgendwann nur noch Stress und bestand täglich aus Streitigkeiten.

Person b erwies sich für person a als hochgradig beziehungsunfähig. Person b leidet an Borderline. Sexualität wurde zwischen beiden Personen mit der Zeit zu einem großen konflikthema, Person b Betrieb mit Person a ein Katz und Maus Spiel. Fast jede Woche wurde eine scheinbare Partnerschaft wieder beendet, Person b beleidigte Person a, so dass person a person b bereits wegen Beleidigung und Androhung von Mord anzeigen musste.

Person b führte während der Beziehung zu Person a mehrere andere Beziehungen, wechselte wöchentlich zwischen unterschiedlichen geschlechtspartnern.

Überhaupt häuften sich die Begebenheiten in denen Personen b mit teilweise kriminellem und sozial sehr unverträglichem verhalten gegenüber Personen a immer wieder deutlich machte dass eine Beziehung mit einer gewissen positiven Entwicklung überhaupt gar nicht möglich war.

Person b tauchte bei Person a im Laufe der Beziehung irgendwann an der Wohnung von Person a auf und drohte damit in die Wohnung einzubrechen, wenn diese sich nicht sofort auf sie einlassen würde.

Drei bis vier Jahre ging das so bis Person a einen endgültigen schlussstrich zog, und sich aus dieser ungesunden Beziehung komplett zurückzog und aus dem Leben von Person b verschwand.

Innerhalb der Beziehung ging es bei beiden in ruhigeren Phasen thematisch oft um Ursachen des Verhaltens von Person b, therapeutische Maßnahmen führten jedoch zu keinem Fortschritt, da Person b ein kompliziertes Verhältnis zum eigenen Vater selten bis nie zum Gegenstand therapeutischer Dialoge machte.
Person b sprach mit der eigenen Therapeutin immer wieder nur über Symptome und Konflikte in der eigenen Partnerschaft.

Das Verhältnis von Person b zum eigenen Vater ist als sehr toxisch und seitens des Vaters übergriffig zu bezeichnen.

Person b unterhielt sich innerhalb der Beziehung über dieses Thema sehr oft mit Person a, person a versuchte Person b zu unterstützen, gesammelte Erkenntnisse zu reflektieren und in das eigene derzeitige erwachsenenleben zu übertragen und die Ursache dafür zu finden inwieweit möglicherweise der Vater von Person b, der seine Söhne laut Aussage von Person b oft schwer körperlich misshandelte das eigene beziehungsleben zu einem anderen erwachsenen Mann innerhalb einer liebesbeziehung bis heute noch beeinflusst.



Der Vater sieht Partner von Person b als Bedrohung.
Er konkurriert mit ihnen gedanklich, und bringt gegenüber Person b eifrig und motiviert seine missgunst zum Ausdruck, was die als labil und instabil zu bezeichnende Person b immer zu einem Konflikt führte.

Der Vater von Person b hat in der gesamten Familie und darüber hinaus den Ruf eines cholerischen, narzisstischen schadenfreudigen tyranns.

Persona vermutete schon lange dass die feindseligkeit die Person b gegenüber Person a irgendwann massiv hegte und ausbaute auf die Wirkung auch im tiefenpsychologischen Sinne in Hinblick auf Erfahrungen in der Kindheit von Person b, auf den Vater von Person b und die kindheitserfahrungen zurückzuführen sein dürfte.

Emotionale Erpressung, nicht die geringste Basis eines vertrauensvollen Verhältnisses sind inhaltlich Beschreibungen die Person b häufig gegenüber Person a äußerte, wenn Person b über ihre kindheitsprach.

Person a wurde innerhalb der Beziehung zu Person b emotional immer mehr zu einem offensichtlichen Ziel von Attacken und musste sich oftmals unbegründet Anschuldigungen und hasserfüllten Formulierungen aussetzen. Wie bereits erwähnt wurde auch Sexualität zu einem konflikthema. Jede sexuelle Begegnung wurde zum Anlass von Vorwürfen, Rückzug, Beziehungsabbrüchen und einer Mixtur aus intensiver Verschmelzung die dann abgelöst wurde mit Ablehnung.

Person b erzählte Person a an einem Tag innerhalb ihrer Beziehung dass die Therapeutin von Person b zur Sprache brachte, dass möglicherweise bei dem Erleben und den Beschreibungen dazu, die Person b äußerte, sexueller Missbrauch in der Kindheit vorgekommen sein könnte, jedoch nicht in der greifbaren Erinnerung abgespeichert werden konnte, aus Selbstschutzgründen.

Person b war dieser These gegenüber aufgeschlossen, hielt dies auch in Bezug auf ihren Vater für eine Erklärung, hätte nur keinen Zugriff darauf, da eine Erinnerung aus dieser Zeit nicht vorhanden wäre.

Nachdem nun wie zu Anfang geschrieben Person a sich nach vier Jahren konsequent aus dieser Beziehung zu Person b löste weil sie nicht mehr imstande war und auch nicht mehr einsehen konnte ständig stellvertretend unter Beschuss zu sein, konnte nach ungefähr zwei Monaten Person b dieses verlassen werden anscheinend nicht auf sich sitzen lassen und versuchte mit dem Bombardement von liebesbekundungen, liebesbriefen, und allerlei anderer kontaktaufnahmen wieder eine scheinbar harmonische oder entwicklungsfähige Beziehung zu person a herzustellen.

Da Person a jedoch genug Runden mit Person b die zu nichts geführt haben außer zu weiteren teils traumatischen konfliktsituationen gedreht hatte, und zusätzlich genug Informationen zum psychologischen innenleben von Person b sammelte, hat sich person a konsequent weiter in ablehnender Haltung positioniert und wünschte von Person b dauerhaft und endgültig in Ruhe gelassen zu werden.

Doch Person b hörte nicht auf person a weiter zu kontaktieren.

Dabei zeichnete sich ab dass der kommunikationsstil von Person b immer in einer mischform auftauchte, die sowohl daraus bestand eigenes Verhalten halbherzig einzusehen, um dann gleichzeitig wieder eine Lawine von Vorwürfen gegenüber Person a loszutreten, mit einem scheinbar bemühten Wunsch persona wieder in das manipulative Netzwerk einzubauen in dem person a sich lange laufhielt, mit der Motivation und dem Ziel dass diese Beziehung irgendwann vielleicht doch noch zu einer Normalisierung finden könnte.

Als nun Person b bemerkte dass Person a wirklich die Tonne voll hatte, und die Beendigung der Beziehung endgültig war, schaltete Person b sofort wieder in den angriffsmodus, dies passierte in einem immer wiederkehrenden und Bekannten kreislauf über Wochen bis Monate.

Zwischenzeitlich hatte Person a wie es oft so ist eine neue Partnerin.

Person b ging dazu über Person über Messenger weiter zu kontaktieren, und Person a darüber massiv zu beschämen und zu verurteilen dass Person a sich wieder in einer Partnerschaft befand.

Person a wurde von Person b wenn Person a diese blockierte, mit neuer Nummer angeschrieben. Was immer Person a auch untenahm, zwischendurch ersuchte sie sogar bei einem Gericht ein kontaktverbot gegen Person b zu veranlassen, Person hörte nicht auf person a mit Feindseligkeit zu überhäufen, und immer wieder auf verschiedene Weise mit verschiedenen Stilen in Kommunikation zu ziehen.

Der großteil der nachrichten bestand darin die neue Freundin von person a zu beleidigen, zu kritisieren, obwohl sich beide noch nie begegneten.

Weil natürlicherweise Person a durch die gemeinsame vergangene Zeit eine gewisse Bildung zu Person wie aufbaute, und immer das Bestreben hatte der Sohn b zu unterstützen, ließ Person a sich teilweise wenn Person b den Kontakt wieder aufbaute, wieder auf inhaltliche Auseinandersetzungen ein.

Nach weiteren zahlreichen Beleidigungen der neuen Freundin von person a ging Person a dazu über Person b die Thematik die zum Abbruch der Beziehung durch Person a führte im Zusammenhang der Abwertungen der neuen Freundin durch Person b insofern noch einmal verdeutlicht zum Ausdruck zu bringen, indem person a person b eine kopierte whatsapp-nachricht zukommen ließ in der Gedanken dazu Person b mitgeteilt werden sollten.

Ursprünglich war diese Nachricht Inhalt einer whatsapp-nachricht die Person a bei Besprechung dieses gesamtthemas seiner neuen Freundin schrieb.

Person a übermittelte somit diese Nachricht Person b, um dieser zu verstehen zu geben, warum ein fortführen der Beziehung keinen Sinn mehr machte und dass die Ursachen nach Meinung von Person a ganz woanders zu finden sind, als auf der Oberfläche der Ereignisse.

Ebenso wollte Person a gegenüber Person b mit der Übermittlung dieser Nachricht gleichzeitig die Botschaft aussenden, dass eine Abwertung der neuen Beziehung von Person a zu seiner neuen Freundin Person b nicht zielführend ist.

Inhalt dieser Nachricht war dass Person a sich sicher ist dass die Ursachen des mit einer gesunden und entwicklungsfähigen Beziehung nicht kompatiblen Verhaltens darin zu begründen sein dürfte, dass Person b als Kind von dem eigenen Vater sexuell missbraucht wurde, was in seiner Möglichkeit von Person b selbst Monate zuvor in Erwägung gezogen worden war.

Person a verfolgte damit Person b endgültig in ihre Schranken zuweisen, jede Kontaktaufnahme in Zukunft zu unterlassen, und sich vielleicht erst mal um möglicherweise schwerwiegende Folgen ihrer kindheitserfahrungen zu kümmern, bevor sie weiter bei Person a für nicht zu bewältigende Unruhe sorgt.

Nachdem Person b nun mit diesem sonst meist eher untergeordneten und verschwiegenen Thema konfrontiert wurde, hat Person b sich nicht anders aus diesem Missgefühl zu befreien gewusst, und zeigte Person a wegen Verleumdung an.

Person a hat bereits von diesem Strafverfahren erfahren, und sieht sich diesem Vorwurf nun ausgesetzt.

Wie bewertet ihr hier diese Situation in Anbetracht des Vorwurfs gegen Person a?

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11 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(128685 Beiträge, 41048x hilfreich)

Zitat (von Teekoch1977):
Wie bewertet ihr hier diese Situation in Anbetracht des Vorwurfs gegen Person a?

Und Person A hat welche Beweise für den sexuellen Missbrauch durch den Vater von B?


Kennt A die Weisheit "Reden (schreiben) ist Silber, Schweigen ist Gold"?


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#2
 Von 
Teekoch1977
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Warum ist denn wenn eine Person scheinbar selbst in Erwägung zieht missbrauchsopfer zu sein und entsprechend im erwachsenenalter in jeder Beziehung Leid verursacht und selbst leidet, Schweigen gold?

In Bezug auf diesen Vorwurf der Verleumdung der ganz augenscheinlich eine weitere Fortführung der selbstverleugnung von Person b darstellt, ist es doch menschlich betrachtet nur nachvollziehbar wenn jemand den Mut aufbringt so etwas auch viele Jahre danach eben nicht einfach zu verschweigen.

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#3
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(128685 Beiträge, 41048x hilfreich)

Zitat (von Teekoch1977):
Warum ist denn wenn eine Person scheinbar selbst in Erwägung zieht missbrauchsopfer zu sein und entsprechend im erwachsenenalter in jeder Beziehung Leid verursacht und selbst leidet, Schweigen gold?

Weil man Feuer sinnigerweise nicht mit Benzin löscht ...



Zitat (von Teekoch1977):
In Bezug auf diesen Vorwurf der Verleumdung der ganz augenscheinlich eine weitere Fortführung der selbstverleugnung von Person b darstellt, ist es doch menschlich betrachtet nur nachvollziehbar wenn jemand den Mut aufbringt so etwas auch viele Jahre danach eben nicht einfach zu verschweigen.

Der Satz ergibt keinen Sinn.
Denn die Anzeige zeigt ja ganz deutlich, das b es doch weiter verschweigen will, also nicht dem Mut aufbringen will es nicht zu verschweigen.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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#4
 Von 
Teekoch1977
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Was hier vielleicht noch passieren könnte, wäre dass die Staatsanwaltschaft sich veranlasst sieht von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren gegen den Vater einzuleiten, denn sollte sich der Verdacht eines sexuellen Missbrauchs erhärten, wäre dieser auch noch nicht verjährt.

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#5
 Von 
Teekoch1977
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Wie wahrscheinlich ist es unter den hier genannten Umständen dass dieses Verfahren wegen Verleumdung eingestellt wird?

0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
CarstenF
Status:
Lehrling
(1184 Beiträge, 200x hilfreich)

Kann man das irgendwie zusammenfassen? Das sind ja 3 Seiten zum Lesen.

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#7
 Von 
muemmel
Status:
Unbeschreiblich
(34048 Beiträge, 17672x hilfreich)

Nachdem Person b nun mit diesem sonst meist eher untergeordneten und verschwiegenen Thema konfrontiert wurde, hat Person b sich nicht anders aus diesem Missgefühl zu befreien gewusst, und zeigte Person a wegen Verleumdung an. Man kann niemand bei sich selber verleumden. Und falls es um Verleumdung des Vaters geht, so kann diese nur vom Vater angezeigt werden und nicht von b, denn das das ist ein Antragsdelikt. Woher weiss Person a überhaupt von der Anzeige? Lassen Sie mich raten - b hat behauptet, a angezeigt zu haben, d. h., es gibt vermutlich gar keine Anzeige.

-- Editiert von User am 6. Mai 2024 14:56

Signatur:

Bei nur einer Ratte im Zimmer handelt es sich nicht um einen Reisemangel ( Amtsgericht Köln).

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#8
 Von 
Teekoch1977
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Doppelt

-- Editiert von User am 6. Mai 2024 15:04

0x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
Teekoch1977
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 0x hilfreich)

Eine Anzeige hat sie gemacht, Person a hat das von der Polizei erfahren.

Dann wird es wahrscheinlich schon deshalb eingestellt oder?

Es ist ja wohl sehr unwahrscheinlich dass sie ihren Vater einweihen wird.

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
muemmel
Status:
Unbeschreiblich
(34048 Beiträge, 17672x hilfreich)

Eine Anzeige hat sie gemacht, Person a hat das von der Polizei erfahren. Sorry, aber das ist nicht glaubwürdig - eine solche Anzeige dürfte gar nicht aufgenommen werden. Und verschwommene Redewendungen wie "hat er von der Polizei erfahren" machen es nicht glaubwürdiger - aber Sie dürfen gern berichten, wie genau a das nun erfahren hat.

Signatur:

Bei nur einer Ratte im Zimmer handelt es sich nicht um einen Reisemangel ( Amtsgericht Köln).

0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
Anami
Status:
Unbeschreiblich
(37736 Beiträge, 6306x hilfreich)

Zitat (von Teekoch1977):
Wie bewertet ihr hier diese Situation in Anbetracht des Vorwurfs gegen Person a?
Ich will das nicht alles lesen, aber da A schon was über ein Verfahren oder eine Anzeige weiß, muss A das nun erstmal aushalten und der Dinge harren, die evtl. noch kommen.
Zitat (von Teekoch1977):
ist es doch menschlich betrachtet nur nachvollziehbar wenn jemand den Mut aufbringt so etwas auch viele Jahre danach eben nicht einfach zu verschweigen.
Du fragst hier im Unterforum *Strafrecht*... und sitzt nicht bei einem Therapeuten, der Psychoanalyse betreibt.
Zitat (von Teekoch1977):
Was hier vielleicht noch passieren könnte,
Auch das wird A abwarten müssen. Ohne eine entspr. Anzeige passiert auch da nichts.

Signatur:

Ich schreibe hier nur meine Meinung.

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