Betrug ? oder nicht?

11. Oktober 2009 Thema abonnieren
 Von 
Lummbummel
Status:
Beginner
(72 Beiträge, 9x hilfreich)
Betrug ? oder nicht?



mich würde es bei folgendem Sachverhalt interessieren ob es sich um Betrug handelt

der Halter von 20 Hunden , wird von seiner Frau verlassen und startet einen Hilferuf, er könne die Tiere nicht mehr halten und ernähren , nun es erklären sich 2 Helfer die 80-100km entfernt wohnen bereit zu helfen , bei der Vermittlung der Tiere und zur mentalen Unterstützung , denn die Hunde abgeben zu müssen an denen man hängt, ist schwer
die 2 rechnen damit max 2 x hinfahren zu müssen ,allerdings werden da mehr als 10x daraus, da er immer wieder bittet das man doch kommen möge und da er ja bereits aus dem Verkauf verschiedener Dinge Geld hatte, bot er Benzingeld an , welches dann immer wieder gefliesentlich vergessen wurde und er auch darauf hinwies, das wenn man nun gerade jetzt darauf bestehe er sich nichts zu essen kaufen könnte ...ergo hat man es gelassen und man wollte abwarten bis weiteres Geld durch Verkäufe von vorhandenen Gegenständen erzielt wurde

nun gestern nach 4Wochen hat sich herausgestellt das er 7000€ von Anfang an zuhause liegen hatte , die ganze Zeit über hat er also nicht nur die Helfer verarscht und zwar nicht nur die die vor Ort geholfen haben , sondern auch all jene von Tierschutzorgas und Vereinen die ihre Freizeit geopfert haben, denn eine Dringlichkeit der Vermittlung war nie gegeben

hinsichtlich der Fahrtkosten die angefallen sind, sind bei einer der beiden mehr als 400€ angefallen , 44€ hat selbige erhalten , ich persönlich betrachte es als Betrug, da er sich in betrügerischer Absicht Hilfe und Unterstützung , wie hier auch in finanzieller Art erschlichen hat, obwohl dies nicht notwendig gewesen wäre.Die Helferin selbst hat nur ein geringes Einkommen und wäre auf das Fahrgeld was über die ersten 2 Fahrten hinausgegangen ist angewiesen gewesen.

desweiteren hat sich einer der Helferin bereit erklärt eine alte nicht mehr vermittelbare Hündin bei sich in Pflege aufzunehmen , auch hier fallen Kosten an, die er ja angeblich nicht tragen kann, hat diesbezügl bisher nichts geleistet, außer dem Anruf mit der Bitte doch den Hund abzuholen

da der Mann bisher 10Jahre auf Kosten seiner Frau gelebt und nicht gearbeitet hat , war es natürlich nachvollziehbar das da tatsächlich kein Geld vorhanden sein konnte und somit erstmal glaubwürdig.

Beide Helfer überlegen nun Betrugsanzeige zu erstatten.





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8 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Snoop Pooper Scoop
Status:
Student
(2858 Beiträge, 1121x hilfreich)

Die (wahrheitswidrige) Aussage "ich kann mir meinen Hund nicht mehr leisten, bitte nimm du ihn doch" verwirklicht IMO keinen Betrug. Zumal der Hund ja offenbar verschenkt wurde, somit kein rechtswidriger Vermögensvorteil vorlag.
(Daß er sich mit dem Verschenken die Unterhaltskosten spart, ist nicht rechtswidrig, denn das ist dem Beschenkten ja selbstverständlich klar.)

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#2
 Von 
mega
Status:
Praktikant
(522 Beiträge, 137x hilfreich)

Lügen ist nicht strafbar - jedenfalls nicht bei uns.

Ob die Zahlung eines Benzingeldes vereinbart war ist eine Frage des Zivilrechts. War eine solche Zahlung vereinbart, kann sie ggf. auch zivilrechtlich durchgesetzt werden.

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0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
guest-12321.10.2009 09:41:49
Status:
Schüler
(476 Beiträge, 139x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
mega
Status:
Praktikant
(522 Beiträge, 137x hilfreich)

Dies ist ein deutsches Rechtsforum. "Bei uns" ist deswegen in Deutschland.
Meiner Kenntnis nach ist aber auch in Österreich und der Schweiz die Rechtslage nicht grundlegend anders.

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0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
guest-12321.10.2009 09:41:49
Status:
Schüler
(476 Beiträge, 139x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
guest-12319.10.2009 17:08:13
Status:
Schüler
(206 Beiträge, 75x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
Lummbummel
Status:
Beginner
(72 Beiträge, 9x hilfreich)

hallo

danke der nachfrage, es sind bis auf 2 die der herr selber behalten will, alle sehr gut vermittelt worden

ein Hund ist nicht verschenkt worden, sondern auf einem Pflegeplatz!, ist ein Unterschied zwecks der Kosten

lg
lummel

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-- Editiert am 15.10.2009 01:32

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#8
 Von 
Ich-arbeite-gerne
Status:
Beginner
(113 Beiträge, 54x hilfreich)

Hat er euch denn versprochen das Geld später zu zahlen? Wenn ihr dort drauf verzichtet habt, dann konnte er das doch als Schenkung werten.

Vielleicht meldest du dich mal bei einem dieser Vereine oder Organisationen von denen du gesprochen hast. Die kennen sowas wahrscheinlich und können dir was dazu sagen.

Aber ich denke das du leider einen hohen Preis dafür zahlen musst, das du geholfen hast. Denn die Hündin wird er nicht wieder nehmen und wenn du nichts schriftliches hast, das sie ihm gehört und bei dir in Pflege ist, dann kann er ja sagen er hat sie dir geschenkt. Dann kannst du sogar Steuern nachzahlen, falls das vom Amt auch so gesehen wird...

Ist halt unfair

LG

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