Hallo, kurze Frage zu folgendem theoretischen Tatbestand:
A trägt eine nicht erfolgte Impfung im Impfpass eines Hundes ein und unterschreibt als ein fiktiver Tierarzt.
Der Hund wird verkauft, aufgrund fehlenden Stempels/Aufkleber fällt auf, dass etwas nicht stimmt.
A erhält Anzeige wegen Urkundenfälschung/ Betrug.
Ist dies haltbar? Schließlich ist der Pass, also die Urkunde, ja tatsächlich ein Original, nur einer der Einträge eben hinzugefügt worden.
Welches Strafmaß ist hier zu erwarten? A ist Student, Mitte 20, nicht vorbestraft, lebt von BaFöG und der Streitwert liegt bei etwa 2500€ (Preis der Tieres inkl. Futter-/TA-Kosten, die der neue Besitzer getragen hat seit Verkauf).
Über eine Einschätzung würde ich mich freuen!
Eintragung im Impfpass gefälscht
25. November 2018
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Frage vom 25. November 2018 | 21:36
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Eintragung im Impfpass gefälscht
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#1
Antwort vom 25. November 2018 | 22:24
Von
Status: Unbeschreiblich (119299 Beiträge, 39708x hilfreich)
Zitatnur einer der Einträge eben hinzugefügt worden. :
Womit es sich um eine gefälschte Urkunde handelt.
ZitatWelches Strafmaß ist hier zu erwarten? A ist Student, Mitte 20, nicht vorbestraft, :
Dann würde ich mal mit einer Geldstrafe von 1-2 Monateinkommen rechnen.
Zitatder Streitwert liegt bei etwa 2500€ (Preis der Tieres inkl. Futter-/TA-Kosten, die der neue Besitzer getragen hat seit Verkauf). :
Der ist nur für das zivilrechtliche relevant.
#2
Antwort vom 26. November 2018 | 13:34
Von
Status: Weiser (16455 Beiträge, 9277x hilfreich)
Hier kommt ja neben der Urkundenfälschung (Veränderung einer echten Urkunde ist auch Urkundenfälschung) noch der Betrug dazu. Der Hundekäufer hätte ja wahrscheinlich den Hund nicht oder nur zu einem geringeren Preis gekauft, wenn der Käufer von der Fälschung gewusst hätte.
1 Monatseinkommen dürfte da wohl zu tief gegriffen sein.
Und jetzt?
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