Hallo,
Ich wurde vor 2 1/2 Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung zu 9 Monaten Freiheitsstrafe, die zu 3 Jahren Bewährung ausgesetzt wurde verurteilt.
Nun verlangt mein (hoffentlich) zukünftiger Arbeitgeber ein Führungszeugnis von mir.
Meine Frage diesbezüglich:
Steht dieses Delikt im Führungszeugnis?
Wenn ja, wie lange und wie sollte ich mit dieser Situation umgehen?
Ich will unbedingt dort anfangen, um endlich was vernünftiges in meinem Leben anzufangen. Nur wird das anscheinend durch eine Dummheit die ich vor langer Zeit begangen habe verhindert.
Ich hoffe ihr könnt mir schnell eine Antwort geben.
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Führungszeugnis Arbeitgeber
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Strafen über 3 Mo. stehen im Führungszeugnis, also auch Ihre 9 Monate.
Sie könnten beim Bundesamt für Justiz eine vorzeitige Tilgung beantragen, aber das wird regelmäßig abgelehnt. Die Begründung der Antragsteller ist nämlich üblicherweise genau die Ihre: Der zukünftige Arbeitgeber soll nichts von der Vorstrafe erfahren. Aber genau das ist der Sinn des Führungszeugnisses; und wenn der Antragsteller eben dieses Ziel verfolgt, will er ja den zukünftigen Arbeitgeber gewissermaßen täuschen. Genau das soll verhindert werden.
Hi,
die Löschfrist beträgt übrigens drei Jahre. Und was das "Umgehen" anbelangt, so würde ich den AG offen ansprechen - er erfährt es ja ohnehin, dann ist es besser, er erfährt es von Ihnen.
Gruß vom mümmel
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