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Führungszeugnis vor arbeitsantritt

19. Januar 2022 Thema abonnieren

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Frage vom 19. Januar 2022 | 14:39

Von

Status:

Schüler (232 Beiträge, 151x hilfreich)

Führungszeugnis vor arbeitsantritt

Guten Tag
Job gefunden als putzkraft in einer Schule.
In der Vergangenheit Dummheiten gemacht und mehrmals zum Betrug verurteilt worden Einmal sogar auf 2 Jahre Bewährung.
Seitdem nichts mehr daraus gelernt.
Nun war der Arbeitsvertrag im Kasten und der Zusatz das ein Führungszeugnis beantragt werden muss auf Grund der Arbeit mit Kindern.
Da es aber um Betrug geht und nicjt um misshandlungen etc. in wiefern ist das relevant was meint ihr?
Unterlagen heute erhalten und vorliegen soll alles bis 24.1. das ist an sich wegen der 2 Wochen Frist was wa dauert garnicht möglich.
Meint ihr dennoch unterschreiben und hoffen das sie nix sagen oder sehen die Chancen eventuell schlecht aus?

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3 Antworten

Sortierung:

Antwort vom 19. Januar 2022 | 15:25

Von

Status:

Unbeschreiblich (30226 Beiträge, 9522x hilfreich)

Zitat (von Jacobsen123):
Da es aber um Betrug geht und nicjt um misshandlungen etc. in wiefern ist das relevant was meint ihr?

Das entscheidet der Arbeitgeber, ob er eine(n) Vorbestrafe(n) einstellen möchte, auch wenn die Vorstrafen nicht aus Taten zum Nachteil von Kindern/Jugendlichen stammen. Wie die Entscheidung ausfällt kann hier niemand wissen.

Zitat (von Jacobsen123):
wegen der 2 Wochen Frist

Was für eine 2-Wochen-Frist?

By the way: Bist Du überhaupt sicher, dass die Verurteilungen (noch) im Führungszeugnis stehen? Wie lange sind die Verurteilungen denn her und ging es da um Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht?

Zitat (von Jacobsen123):
Meint ihr dennoch unterschreiben und hoffen das sie nix sagen

Das musst Du selbst wissen.

Zitat (von Jacobsen123):
oder sehen die Chancen eventuell schlecht aus?

Ja, die Chancen sehen mit Sicherheit eventuell schlecht aus. Kann aber trotzdem sein, dass man "gewinnt". Wie gesagt: Das weiß hier keiner im Voraus.

0x Hilfreiche Antwort

Antwort vom 19. Januar 2022 | 19:09

Von

Status:

Schüler (232 Beiträge, 151x hilfreich)

Na so lange dauert doch sowas diese zwei Wochen bis es zugestellt wird und er will ja das erweiterte dort steht es ja länger soviel ich weiß drin.
Ja also sind noch nicjt so lange her das letzte war 2019 hatte aber Bewährung dann bis 2021 seitdem war nix mehr.
Problem ist nur das ich eher anfangen würde zu arbeiten als das Zeugnis da ist.
Verdienst wäre super und es passt war leider nur beim Gespräch nie die Rede von die Frage ob es sich lohnt zu wagen oder lieber dann einen anderen Job nehmen wo es nicjt verlangt wird aber verdienst weniger.
Ich denke halt immer dass dies ja nichts mit Kindern zu tun hat wäre es kein Hindernis denn abends sind ja keine Kinder mehr dort.
Achso erwachsenenstrafrecht

0x Hilfreiche Antwort

Antwort vom 19. Januar 2022 | 21:00

Von

Status:

Unbeschreiblich (30226 Beiträge, 9522x hilfreich)

Zitat (von Jacobsen123):
Na so lange dauert doch sowas diese zwei Wochen bis es zugestellt wird

Das ist unterschiedlich.

Ferner war ich davon ausgegangen, dass Du irgendeine "gesetzliche Frist" meinst.

Zitat (von Jacobsen123):
Ja also sind noch nicjt so lange her das letzte war 2019

Und wie hoch war das Strafmaß da?

Mit den 2 Jahren weiter vorne meintest Du ja offenbar die Dauer der Bewährungszeit [2019-2021] und nicht das Strafmaß als solches...

Zitat (von Jacobsen123):
Ich denke halt immer dass dies ja nichts mit Kindern zu tun hat wäre es kein Hindernis denn abends sind ja keine Kinder mehr dort.

Das siehst Du falsch. Man kann auch wegen Vorstrafen ungeeignet sein, wenn die Taten nichts mit der neuen Tätigkeit zu tun haben. Es gibt eine Reihe von Berufen (Deiner gehört jetzt nicht dazu) wo jegliche Vorstrafe ab einer gewissen Höhe ein Einstellungshindernis ist. Völlig egal, um was für Taten es dabei ging. Es geht dabei einfach darum, dass dort niemand eingestellt wird/werden soll/werden darf, der es "mit dem Gesetz nicht so genau nimmt" (und das auch noch mehrfach).

Beantworte mal die Frage zum Strafmaß. Evtl. ist die Sache näml. schon wieder raus aus dem Führungszeugnis.

Dazu gleich noch eine "Anschlussfrage": Wurdest Du 1x zu einer Freiheitsstrafe (mit Bewährung) verurteilt oder mehrmals?

Bei der Bewährung, die bis 2021 lief, hast Du nach deren Ende dann einen Gerichtsbeschluss erhalten, in dem die Strafe formell erlassen wurde, nehme ich an?! Oder wann genau in 2021 war die Bewährung zuende? Erst im Dezember mglw.?

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