Körperverletzung & Sachbeschädigung

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Ich fragte deutlich nach seinem Namen, damit ich mich bei DHL über diesen Kollegen beschweren konnte.

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ER behauptet, dass ich an seinem Namensschild mit beiden Händen gezogen hätte & er Kratzer am Arm davon getragen hätte & ich seinen Pullover zerriss. Sein Pullover war vorher schon kaputt & die Kratzer waren höchstens rot & haben nicht mal geblutet.

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Brauch ich trotzdem einen Anwalt???

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Zunächst mal ganz deutlich: Sie haben absolut keinen Grund, sich zu beschweren. Es gibt keinen Anspruch für Schwangere, dass andere Verkehrsteilnehmer einen Parkplatz, den sie gerade belegt haben, wieder frei machen müssen. Ihr Anspruchsdenken ist in dem Punkt schlichtweg unglaublich. Sie haben auch, nicht mal schwanger, ein Recht, an dem Mitarbeiter herumzuzerren. Gegen Sie läuft jetzt dann wohl ein Verfahren wegen Körperverletzung. Woher Sie wissen wollen, dass sein Pullover schon kaputt war, wird Ihr Geheimnis bleiben, jedenfalls wird Ihnen niemand glauben, dass Sie sich den Pullover derart genau angeschaut haben. Gleiches gilt für Kratzer, die der Auslieferer abgekriegt hat, weil Sie an ihm derart unglaublich herumgezerrt haben.
Mit etwas Glück und wenn Sie keine Vorstrafen haben und wenn Sie wenigstens einen Anflug von Einsicht zeigen kann das Verfahren auf den Privatklageweg verwiesen werden.

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""Der Mensch sehnt sich so lange nach der Stimme der Vernunft, bis sie anfängt zu sprechen." (ZEIT)""

Meine Freundin ist Zeugin, dass sein oller Arbeitspullover schon einige undichte Stellen hatte, denn den haben wir uns ganz genau angeschaut als wir Zeit hatten, als unser Freund & Helfer unterwegs zu uns war. Der nette Herr hatte niemals vor in einen "echten" Parkplatz zu fahren, da diese Herrschaften nur minutenweise die zweite Reihe blockieren & für gewöhnlich weiter ziehen. Er hätte netterweise einfach nur 2m zurückfahren können, was er vorher sogar getan hatte, weil ein anderes Auto aus der Parklücke rauswollte, die er dann stur blockierte. Des weiteren möchte ich mich für "mal abschminken..." bedanken, ich habe köstlich gelacht....typisch Mann. Ich habe weder einen Anspruch auf einen Parkplatz geäußert noch möchte ich eine Sonderbehandlung. Immer schön sachlich bleiben

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Brauch ich trotzdem einen Anwalt???

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Ich habe weder einen Anspruch auf einen Parkplatz geäußert

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ein DHL-Fahrer hat mit seinem Wagen einen Parkplatz blockiert, den meine Freundin & ich dringend brauchten,

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Durch meine Schwangerschaft & die Sorge vor dem Termin war ich hypersensibel. Muss das mit in die schriftliche Aussage oder ist das nicht rational genug???

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denn den haben wir uns ganz genau angeschaut als wir Zeit hatten, als unser Freund & Helfer unterwegs zu uns war.

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Der nette Herr hatte niemals vor in einen "echten" Parkplatz zu fahren, da diese Herrschaften nur minutenweise die zweite Reihe blockieren & für gewöhnlich weiter ziehen. Er hätte netterweise einfach nur 2m zurückfahren können, was er vorher sogar getan hatte, weil ein anderes Auto aus der Parklücke rauswollte, die er dann stur blockierte.

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die Kratzer waren höchstens rot & haben nicht mal geblutet.

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Ich halte den Fall für aus strafrechtlicher Sicht irrelevant, und zwar aus mehreren Gründen:

Erstens: Für den Fall, dass es tatsächlich zu einem Ermittlungsverfahren kommt, was ich auch schon nicht für besonders wahrscheinlich halte (ich habe allerdings auch nicht ganz richtig verstanden, ob der DHL-Bote die Absicht geäußert hatte, gegen Sie vorzugehen), dürfte Aussage gegen Aussage stehen. Eine Verurteilung macht das schon schwierig.

Zweitens: Damit es zu einer Verurteilung kommen könnte, müsste überhaupt erst mal das Hauptverfahren eröffnet werden, dem zunächst das Ermittlungs- und das Zwischenverfahren vorangehen. D.h. zunächst müssten Staatsanwaltschaft und das befasste Gericht von der überwiegenden Wahrscheinlichkeit der Verurteilung im Hauptverfahren ausgehen. Das wird eher nicht der Fall sein.

Drittens: Solche Sachverhalte enden m.E. nicht mit einer Verurteilung, da es eine Lappalie ist. Selbst wenn Sie den Boten gekratzt und dessen Pullover eingerissen haben sollten, wohlgemerkt: sollten, dann wird man sich mit der Staatsanwaltschaft auf die Zahlung eines geringen Geldbetrages einigen können. Das wäre keine Strafe, sondern die Einstellung des Verfahrens wegen geringfügiger Schuld.

Viertens: Der Strafprozess ist gekennzeichnet durch den Amtsermittlungsgrundsatz, also von dem Anliegen, die materielle Wahrheit zu erforschen, herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Und zur Wahrheit gehören eben alle Umstände, die diesen Fall prägen, sprich: das Vorverhalten des Boten, ihre Schwangerschaft etc. Letztlich hängt es davon ab, ob das Gericht von der Sachlage überzeugt ist oder nicht. Aber wie gesagt: dazu wird es wohl kaum kommen.

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