Meine Exfreundin und ich leben in zwei getrennten Wohnungen des selben Hauses, welches meiner Mutter gehört, die an sie vermietet.
Nach einem derben Streit, in dessen Verlauf es leider, ausgehend von ihr, zu beiderseitigen Handgreiflichkeiten kam, verlies sie sofort das Haus und flüchtete sich in die Arme eines anderen Mannes (ein Schelm, wer Böses dabei denkt).
Jetzt hätte sie gerne, dass meine Mutter den Mietvertrag zwischen den Beiden aufhebt, damit sie zu besagtem Mann ziehen kann. Dies wurde, mit Hinweis auf die Kündigungsfrist, abgelehnt, wobei man sich darauf verständigte, dass sie gerne einen solventen Nachmieter vorschlagen kann, um das Ganze zu beschleunigen.
Heute, 5 Tage nach ihrem Verschwinden, ereilte mich eine Nachricht von der Exfreundin, in der sie mich dazu aufrief meine Mutter zu überzeugen, dass sie den Mietvertrag aufhebe, ansonsten würde sie per Anzeige eine einstweilige Verfügung dafür sorgen, dass ich hier ausziehen müsse. Ich muss nicht erwähnen, dass dies für mich natürlich mit erheblichen Mehrkosten verbunden wäre.
Da wir beide im selben Freundeskreis verkehren, fällt es mir schwer zu glauben, dass Ihre "panische Angst" mir gegenüber sich nur dann in Wohlgefallen auflösen kann, wenn man sie aus dem Mietvertrag lässt.
Für mein Dafürhalten müsste sie besagte Verfügung ja auch erwirken, wenn der Mietvertrag nicht zur Debatte stünde, da ein Aufeinandertreffen auf Parties etc. doch zumindest sehr wahrscheinlich. Sie stellt aber in ihrer Drohung nur dann eine Anzeige und ein Erwirken der EV, wenn sie nicht aus dem Mietvertrag gelassen würde, und sagte im Kontext, dass ich dann "raus müsse".
Nun zu meiner (zweigeteilten) Frage:
Wie sind ihre Chancen auf Erfolg und was hat man für Möglichkeiten auf solche Drohungen zu reagieren?
Für Ihre Meinungen und Ratschläge bedanke ich mich im Voraus und wünsche einen super-sonnigen Samstag!
Mit freundlichen Grüßen
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