Referendar begeht straftat

13. März 2008 Thema abonnieren
 Von 
nebenderspur
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 28x hilfreich)
Referendar begeht straftat

Hallo,

ein guter Bekannter wird ausgebildet beim Gericht. Ich weiß nicht, ob das wirklich so heißt, er sagt immer "referendar", aber ich dachte, das sind nur Lehrer... Egal. Dummerweise ist er bei einer Straftat (Etikettenvertauschen) erwischt worden. Er hat sich dann dummerweise hinreißen lassen, zu schreiben, wo er sein Geld verdient und was er so mach - also referendar am Gericht, weil die ihn im Laden so bedrängt haben und so. Jetzt weiß das Gericht ja auch, was er gemacht hat. Ganz schön dumm!

Kriegt das nun sein Arbeitgeber auch mit, ich meine, dass er eine Straftat begangen hat und dass gegen ihn "ermittelt" wird? Und was tut der Arbeitgeber dann? Wird er ihn jetzt entlassen aus dem Dienstverhältnis? Muss er vor Gericht? was passiert mit ihm? Eigentlich ist ja dann alles kaputt - persönlich wie beruflich, oder? Imgrunde ist er ja selber schuld, aber leid tut er mir schon, deswegen will ich irgendwas positives zu ihm sagen, was so seine Zukunft mit Beruf oder so angeht.

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest-12325.07.2009 16:01:16
Status:
Schüler
(220 Beiträge, 53x hilfreich)

Ehrlich gesagt habe ich wenig Mitleid mit diesem Nestbeschmutzer.

Es wird allerdings wohl nicht ganz so schlimm werden. Aus dem Diensverhältnis´entlassen wird er auf keinen Fall, eine Justizkarriere ist auch noch nicht gestorben (zumindest wenn das die einzige Straftat war...).

Eine Karriere als Staatsanwalt könnte allerdings schwierig werden, da die StA Zugriff auf alle Register hat und den Vorfall sehen kann.

Ob er vor Gericht muss, wird man sehen. Möglicherweise wird das auch eingestellt. Allerdings gehe ich davon fast sicher aus, da man bei einem straftatenbegehenden Rechtsreferendar (!) wenig Milde zeigen wird.

Also, so ein Trottel, ehrlich!

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#2
 Von 
justice005
Status:
Unparteiischer
(9557 Beiträge, 2352x hilfreich)

Dem Beitrag meines Vorredners kann ich nur zustimmen.

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