Hallo,
ich habe neulich einen Einstellungsbescheid erhalten, weil eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung eingestellt wurde. Am Ende des Schreibens schrieb die erste Staatsanwältin, dass ich, im Gegensatz zum Beschuldigten, bei der Staatsanwaltschaft
in den vergangenen 6 Jahren mit 9 Strafanzeigen aufgefallen bin. Dies stellt nach Ansicht der Staatsanwältin "zumindest eine ungewöhnliche Häufig" von Vorgängen dar, in die ich als Anzeigender oder Zeuge involviert bin.
Was tun? Sie schreibt ja indirekt, dass sie meine Aussagen für nicht glaubwürdig hält. Was kann ich aber dafür, dass ich ein großes Rechtsempfinden habe und Straftaten lieber anzeige, statt Selbstjustiz auszuüben? Im Übrigen gab es in zwei Verfahren rechtskräftige Verurteilungen durch das Amtsgericht, so unglaubwürdig kann ich also doch nicht sein.
Werden solche Einträge bei der Staatsanwaltschaft nicht irgendwann gelöscht?
Staatsanwaltschaft schreibt, ich stelle zu viele Strafanzeigen
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Zitat:Sie schreibt ja indirekt, dass sie meine Aussagen für nicht glaubwürdig hält.
Nö, sie schreibt indirekt, dass die Anzeigen -offenbar meist- so wenig Substanz enthalten, dass eh nichts anderes als eine Einstellung übrig bleibt.
Zitat:Was kann ich aber dafür, dass ...
Hmmm, ... nix ?!
Zitat:....so unglaubwürdig kann ich also doch nicht sein.
Um Unglaubwürdigkeit geht es wie gesagt auch nicht. Wenn das so wäre, hätten Sie sich sicherlich schon mal ein Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat oder falscher Verdächtigung eingefangen.
Zitat:Werden solche Einträge bei der Staatsanwaltschaft nicht irgendwann gelöscht?
Wenn ständig Neues dazu kommt ... nö. Abgesehen davon stehen solche Sachen auch im Vorgangsbearbeitungssystem der Polizei für ... ohne jetzt nachgeschaut zu haben .... 10 Jahre ?!
Sie sollten sich ein anderes Hobby suchen.
Außerdem sollten sie ihr Rechtsempfinden überprüfen, passt offenbar nicht zu den tatsächlichen Gegebenheiten.
Zitat:
Straftaten lieber anzeige, statt Selbstjustiz auszuüben?
Selbstjustiz? Dann landen halt sie auf der Anklagebank..... und wenn es dann dumm läuft sind sie evtl. noch ihren Führerschein los.
Nachvollziehbar ist ihr Verhalten wirklich nicht.
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Es wurde Ihnen schon einige Male in diesem Forum der Ratschlag gegeben, sich ein anderes Hobby zu suchen als andere Menschen in nahezu allen Fällen grundlos zu verdächtigen und die Staatsanwaltschaft mit unnützen Dingen zu beschäftigen.
Zitatschrieb die erste Staatsanwältin, dass ich, im Gegensatz zum Beschuldigten, bei der Staatsanwaltschaft in den vergangenen 6 Jahren mit 9 Strafanzeigen aufgefallen bin. Dies stellt nach Ansicht der Staatsanwältin "zumindest eine ungewöhnliche Häufig" von Vorgängen dar, in die ich als Anzeigender oder Zeuge involviert bin. :
Wundert hier niemanden.
ZitatWas tun? :
Vielleicht - bis sich was anderes gefunden hat - erst mal wieder auf die Feldzüge "Dating Plattform" oder "Bank" aufspringen. Die fahren regelmäßig .
Alternativ würden sich noch Online-Casinos und Veganer anbieten.
Es ist ja nicht so, dass ich Ärger suche. Der Ärger sucht leider immer wieder mich auf.
Aber ist es richtig, dass andere Staatsanwaltschaften über meine Anzeigen keine Kenntnis haben dürften? Die Staatsanwältin schrieb nämlich explizit, dass ich bei der Staatsanwaltschaft Hamburg mit 9 Strafanzeigen aufgefallen bin.
Da es in der Justiz de facto keinerlei Digitalisierung gibt, gehe ich davon aus, dass ich in einem anderen Bundesland bei null beginnen kann?
Mit Strafanzeigen oder mit was?
wirdwerden
Verschonen sie bitte andere Bundesländer damit! Ein kleiner Tipp, ziehen sie Bayern und BW nicht im Betracht, da ist man nicht so nachsichtig wie in nördlichen Bundesländern.
Wollen sie nur umziehen, um ihr Hobby weiter betreiben zu können?
Zitat:
Der Ärger sucht leider immer wieder mich auf.
Nein, der sucht sie nicht auf, denn wollen sie, durch ihre sicher überzogenen Anzeigen und irgendwann sitzen sie auf der Anklagebank.
Es wurden bereits Hobbys genannt, vielleicht wäre wandern oder Radfahren etwas, macht den Kopf frei und müde und sie verlieren vielleicht ihre Lust andere anzuzeigen.
Es kommt natürlich auch auf das "Aufwand- Nutzenverhältnis" an. Auch der Staat muß wirtschaftlich denken und kalkulieren.
Möglicherweise kann bei Überschreiten von gewissen Schwellenwerten an Strafanzeigen nicht nur mal von einer Einstellung der Verfahren ausgegangen werden. Vielleicht erbarmt sich mal jemand und stellt dir, sagen wir mal, eine Rechnung über die erbrachten Leistungen.
Das könnte mal dann passieren, wenn jemand von Mißbrauch ausgeht.
Zitat:
irgendwann sitzen sie auf der Anklagebank. ... Es wurden bereits Hobbys genannt,
Eben.
Ist es das Ziel der nächste Horst-Werner Nilges zu werden?
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