Wiederholte Anzeigen Nachbarn - Facebook usw. ...

1. August 2015 Thema abonnieren
 Von 
Cati62
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 7x hilfreich)
Wiederholte Anzeigen Nachbarn - Facebook usw. ...

Ich werde immer wieder von Nachbarn angezeigt. Zuletzt wollte mein Rechtsanwalt gegen eine Nachbarin eine Unterlassungsklage einreichen, dann kam schon die nächste Mitteilung von der Behörde. Ich und mein Mann müssen zum Jugendamt und ich wurde zum Amtsarzt vorgeladen, damit man meine Fahrtüchtigkeit beurteilen kann. Ich fahre seit 30 Jahren unfallfrei und habe noch nie einen Strafzettel erhalten. Ich versuche jetzt kurz zu schildern, was passiert war:

Meine Nachbarn durchsuchen offenbar täglich meinen Facebook-Account nach "Fehlern". Jetzt haben sie insgesamt 9 Seiten zur Polizei gebracht und behauptet, sie wären damit gemeint, obwohl sie nicht direkt angesprochen werden und ich nicht einmal an etwas Böses gedacht habe .... Einmal habe ich "Warnung es geht gleich los usw. gepostet" ... darunter stand "****** Mücken" ... es war ein witziges, von einer Gartenseite kopiertes Mail über Mücken, die einen ärgern ... dann wurde gemeldet, dass ich geschrieben habe, dass wir beim Hochzeitsböllern um 6 Uhr mit Kinderknarren zurückschießen wollten, war natürlich nur Scherz; weiters "ein gutes Mittel gegen nervige Nachbarn, ist es Hanfsamen und ein Blasrohr zu kaufen"; "manchmal fühlt man sich wie eine Kuh auf der Weide. Den ganzen Tag von Pfosten umgeben."; "Ich habe einen guten Ruf in schlechten Kreisen."; ein Posting war wegen ungiftigem Schneckenkorn und Bierfallen in meinem Garten und dass ich befürchte, dass ich aufgrund der vielen Katzen morgen Alkoleichen (Katzen) aus meinem Garten entfernen muss, weil die Katzen ev. das Bier trinken könnten; dann habe ich geschildert, dass ich einen neuen Brieffeund habe. nämlich meinen Briefträger, der mir ständig falsche Post bringt. Das alles war witzig gemeint und wurde von meinen Freunden auch entsprechend kommentiert. die Nachbarn haben wegen diesen Einträgen Anzeige erstattet. Meinen FB-Account habe ich jetzt auf privat gestellt. vorher habe ich auch ständig Freundschaftsanfragen erhalten, damit man mitlesen konnte.

Dann war noch ein Vorfall mit Mülleimern vor meinem Zaun. Mein Nachbar hat auf einmal angefangen mir wieder Müll vor mein Grundstück zu stellen. Diesen Zustand habe ich bereits einmal abgestellt, als 20 Haushalte mir Müll vors Grundstück gestellt haben. Der Grund hat früher uns gehört. Wir haben ihn der Gemeinde abgetreten, damit Fahrzeuge leichter in die Einfahrt der Sackgasse kommen. Ich habe dem Nachbarn öfter gesagt, dass ich seinen Müll nicht bei mir stehen haben möchte. Er hat ein Mietshaus, wir nur ein kleines Grundstück samt EFH. Er hat ihn trotzdem hin gestellt. Ich habe den Kübel dann entweder zu ihm zurück gebracht oder da hin, wo auch andere Nachbarn ihren Mülleimer hinstellen. Dafür wurde ich von ihm beschimpft. Der Gipfel war dann, als der Kübel mitten auf der Fahrbahn stand. Ich habe ihn fotografiert und einen Zettel angebracht, dass man ihn bitte nicht entleeren soll. Ich wusste mir sonst nicht mehr zu helfen. Als dann seine Lebensgefährtin mit dem Auto in die Einfahrt kam, habe ich zu ihr gesagt, sie soll den Eimer von der Fahrbahn entfernen, sonst rufe ich die Polizei. Die Folge war dann, dass die Nachbarn zur Polizei gegangen sind und behauptet haben, dass ich den Mülleimer selbst auf die Straße gestellt habe und die Frau aufs heftigste beschimpft habe und gezwungen habe den Kübel zu entfernen. Das stimmt aber nicht. Ich bin jetzt angezeigt worden, ohne dass ich befragt worden bin, ob das wirklich so war. Der Nachbar behauptet auch noch, dass er seinen Mülleimer immer dorthin gestellt hat. Auch das stimmt nicht. Er wohnt ganz hinten in der Sackgasse und besteht darauf, seinen Müll zur Abholung selbst die ca. 50 Meter nach vorne zu bringen, damit die Müllabfuhr nicht in die Gasse fahren muss. Andere LKWs fahren problemlos rückwärts in die Gasse. Normal hat er den Kübel immer anderen Nachbarn vor den Zaun gestellt, seit heuer hat er ihn zu uns gestellt.

Eine weitere Nachbarin hat angezeigt, dass die Nachbarn vorsichtshalber alles gegen mich anzeigen, weil sie annehmen, dass ich mal etwas Größeres anstellen würde. Sie zeigen es an, obwohl es nichts strafrechtliches ist, hat sie angegeben, nur damit die Behörde früh genug vor meiner Gefährlichkeit gewarnt ist. Dagegen wollte meine Rechtsanwalt klagen, damit diese ganzen Anzeigen für immer abgestellt sind. Ich habe dann leider ihren Vater angerufen und zu ihm gesagt, dass ich es nicht in Ordnung finde, wenn ich von seiner Tochter verleumdet und angezeigt werde. Dieser Nachbar ist aber wieder zur Polizei gefahren und hat mit einer anderen Nachbarin ausgesagt, dass ich ins Telefon geschrien habe, was nicht stimmt und sie haben die oben geschilderten Facebookeinträge vorgelegt und man möge mich bitte untersuchen, weil ich immer gefährlicher werde.

Ich bin einfach nur fassungslos. Wie sehen außenstehende Personen so etwas? Warum wird man zu Ämtern vorgeladen, wenn einzelne Personen Aussagen machen, für die es keine Zeugen gibt? Sind diese Facebookeinträge wirklich so schlimm? Meine Kinder sind sehr gute Schüler. Welche Konsequenzen drohen mir? Es gab schon öfter solche Anzeigen der Nachbarn. Danke.

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6 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
justice005
Status:
Unparteiischer
(9557 Beiträge, 2353x hilfreich)

Zitat:
Eine weitere Nachbarin hat angezeigt


Bitte seien Sie mir nicht böse, aber wenn nicht nur einer, sondern gleich mehrere Nachbarn regelmäßig zur Polizei gehen, weil sie Angst vor Ihnen haben, dann muss es dafür ja einen Grund geben. ********e Nachbarn gibt es hin und wieder, aber wie gesagt, wenn mehrere sich so verhalten, muss es einen tieferen Grund geben.

Zitat:
Dagegen wollte meine Rechtsanwalt klagen, damit diese ganzen Anzeigen für immer abgestellt sind.


Jeder Bürger kann jederzeit bei den Behörden melden, dass der Verdacht einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit besteht. Das kann man auch nicht mit einer Unterlassungslage verhindern.

Zitat:
Warum wird man zu Ämtern vorgeladen, wenn einzelne Personen Aussagen machen, für die es keine Zeugen gibt?


Der Meldende ist doch selbst ein Zeuge !! Außerdem kann die Behörde ja nicht wissen, was wahr ist und was nicht. Also muss es überprüft werden. Allerdings ist es strafbar, jemanden absichtlich zu Unrecht einer Straftat zu beschuldigen (sogenannte falsche Verdächtigung). Das liegt aber hier offensichtlich nicht vor, weil die Anzeigeerstatter ja offen zugeben, dass es nur Vermutungen sind.

Zitat:
Wie sehen außenstehende Personen so etwas?


Als Außenstehender vermute ich, dass es irgendeinen Grund geben muss, warum die Nachbarn Angst vor Ihnen haben. Und diesen Grund haben Sie leider nicht mitgeteilt.

3x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Cati62
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 7x hilfreich)

Erstmal Vielen Dank für die freundliche Antwort ... Ich werde jetzt versuchen noch weitere Details zu nennen:

"eine weitere Nachbarin hat angezeigt" .... - wir sind vor 14 Jahren in unser selbst gebautes Haus gezogen. Um unser Haus sind sehr viele Nachbarn und die meisten sind miteinander verwandt, wohnen schon lange hier und sind auf Facebook befreundet. Es wohnen z. B. in einem Haus 4 verwandte Familien. Wir haben mit vielen Nachbarn noch kein einziges Problem gehabt. Mit einigen haben wir aber massive Probleme. Es werden immer mehr gegen uns aufgehetzt. Zuletzt wurden wir bei der Polizei gemeldet, dass wir bereits in der vorigen Wohnung Probleme mit den Nachbarn hatten. Das stimmt nicht und es ist nur ein Gerücht, das eine Nachbarin verbreitet hat. Ich habe ihr leider einmal erzählt, dass in der alten Wohnung die Hausmeisterin ziemlich streng war. Damals haben wir uns aber nie gewehrt und eher darunter gelitten. Ich habe der neuen Nachbarin erzählt, dass ich so etwas nicht noch einmal haben möchte und dass wir aus diesem Grund jetzt gebaut haben. Weiters wurde der Polizei gemeldet, dass ich an MS leide. Auch das stimmt nicht. Diese Verleumdungen haben wir uns lange gefallen lassen. Nach einer Not-OP bei meinem Baby wurde ich z. B. darauf angesprochen, ob ich mein Kind misshandelt habe und es deshalb operiert werden musste. Wenn er beim Zähneputzen protestiert hat ebenfalls. Alles sprach diese Nachbarin immer neben meinem Mann an ...

Mein Rechtsanwalt hat eine Unterlassungsklage aufgesetzt. In dieser Klage hat er geschrieben: "Die Beklagte erstattet seit längerer Zeit gegen die Klägerin unbegründet bzw. aus nichtigem Anlass Anzeigen bei den Polizeibehörden." Er schreibt da ... in Kurzfassung zusammen gefasst ... von haltlosen Verdächtigungen, Spekulationen, Mutwillen, .. mit dramatischen Folgen für mich. Keine dieser Anzeigen hat laut meinem Anwalt zu einer rechtlich relevanten behördlichen Entscheidung geführt. Tatsächlich verursachen diese Anzeigen eine Belastungssituation .... Was noch dazu kommt: eine Polizistin hilft offensichtlich den Nachbarn bei ihren Lügenprotokollen. Obwohl 30 Beamte auf diesem Posten sind, gehen alle immer zu dieser Beamtin. Einmal habe ich diese Beamtin in meinem Haus gehabt. Sie kam um 18 Uhr in Zivil. Es waren keine Zeugen anwesend. In dem Protokoll danach war alles verdreht. Ich durfte es nicht durchlesen, auch die Anzeigen der Nachbarn nicht ... und musste umgehend zum Psychiater um mich untersuchen zu lassen. Dieser stellte ein Attest aus, dass mir nichts fehlt. Akteneinsicht hatte ich bis zum Psychiater keine.

Wir hatten ganz am Anfang verschiedene Probleme in der Nachbarschaft. Z. B. ein lärmendes 24-Stunden-Kühlgerät einer Firma neben unserem Garten. Weil wir uns getraut haben uns dagegen mittels Anzeige zu wehren, wurden wir stigmatisiert. "Da ist ja der Gockel lauter", wurde neben uns gesagt. "Und genau die, die alles mit dem PKW fahren, zeigen so etwas an." Weiters hatte ich vor meinem Grund den Müll von 20 Haushalten. "Die Familie XY ist der Müllplatz der Umgebung", haben Nachbarn, die nicht in unserer Straße wohnen, zu mir gesagt, als sie mit Müllsäcken zu unserem Grundstück spaziert sind und ich mit meine Babys im Garten war. Wir hatten 7 Tage den Müll von 20 Haushalten vor dem Zaun. Als ich ein freundliches Schreiben aufgesetzt habe, dass ich das nicht mehr dulde, ist meine 20-Jährige Nachbarin zu mir ins Haus gekommen und hat mir die Meinung gesagt. Von wegen, sie wäre länger hier .... Sie wohnt nicht einmal in dieser Straße. In weiterer Folge hatte ich eine Psychozeitung in meinem Briefkasten. Als ich ihr .. in ruhigen Worten ... den Zutritt auf mein Grundstück verweigert habe, hat sie die Polizei geholt, weil sie mir die Zeitung nicht zustellen darf. Sie war nicht meine Zeitungsträgerin und hätte nur ausgeholfen. Vorher hat sie mich bei der Polizei angezeigt, weil ich so gefährlich bin, deshalb habe ich ihr dann den Zutritt verweigert, als sie im Begriff war, bis zu meiner Haustür zu gehen.

Mein Rechtsanwalt hat auch eine ganz eigene Art. Er möchte nicht, dass Lügen aufgedeckt werden. Er würde nie etwas gegen diese Polizistin, die z. B. alle Aussagen verdreht hat, unternehmen. Er legt z. b. dem Jugendamt die sehr guten Schulzeugnisse meiner Kinder vor und möchte sie so milde stimmen. Protest ist für ihn der falsche Weg. Mir kommt das dann halt wie ein Schuldeingeständnis vor. Und der Akt mit den Anzeigen wird immer dicker ....

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Cati62
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von justice005):
Zitat:Eine weitere Nachbarin hat angezeigt
Bitte seien Sie mir nicht böse, aber wenn nicht nur einer, sondern gleich mehrere Nachbarn regelmäßig zur Polizei gehen, weil sie Angst vor Ihnen haben, dann muss es dafür ja einen Grund geben. ********e Nachbarn gibt es hin und wieder, aber wie gesagt, wenn mehrere sich so verhalten, muss es einen tieferen Grund geben.
Zitat:Dagegen wollte meine Rechtsanwalt klagen, damit diese ganzen Anzeigen für immer abgestellt sind.
Jeder Bürger kann jederzeit bei den Behörden melden, dass der Verdacht einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit besteht. Das kann man auch nicht mit einer Unterlassungslage verhindern.
Zitat:Warum wird man zu Ämtern vorgeladen, wenn einzelne Personen Aussagen machen, für die es keine Zeugen gibt?
Der Meldende ist doch selbst ein Zeuge !! Außerdem kann die Behörde ja nicht wissen, was wahr ist und was nicht. Also muss es überprüft werden. Allerdings ist es strafbar, jemanden absichtlich zu Unrecht einer Straftat zu beschuldigen (sogenannte falsche Verdächtigung). Das liegt aber hier offensichtlich nicht vor, weil die Anzeigeerstatter ja offen zugeben, dass es nur Vermutungen sind.
Zitat: Wie sehen außenstehende Personen so etwas?
Als Außenstehender vermute ich, dass es irgendeinen Grund geben muss, warum die Nachbarn Angst vor Ihnen haben. Und diesen Grund haben Sie leider nicht mitgeteilt.





Vielen Dank für die Antwort .. ich habe sie weiter unten kommentiert ....

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120250 Beiträge, 39858x hilfreich)

Zitat:
Vielen Dank für die Antwort .. ich habe sie weiter unten kommentiert ....

Wo? Ich sehe nichts?



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

3x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Cati62
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von Harry van Sell):
Zitat:Vielen Dank für die Antwort .. ich habe sie weiter unten kommentiert ....
Wo? Ich sehe nichts?



sorry .. meine Antwort ist irgendwie in deine Antwort gerutscht. ich kenne mich wohl noch zu wenig aus hier ;) hier noch einmal: Erstmal Vielen Dank für die freundliche Antwort ... Ich werde jetzt versuchen noch weitere Details zu nennen:

"eine weitere Nachbarin hat angezeigt" .... - wir sind vor 14 Jahren in unser selbst gebautes Haus gezogen. Um unser Haus sind sehr viele Nachbarn und die meisten sind miteinander verwandt, wohnen schon lange hier und sind auf Facebook befreundet. Es wohnen z. B. in einem Haus 4 verwandte Familien. Wir haben mit vielen Nachbarn noch kein einziges Problem gehabt. Mit einigen haben wir aber massive Probleme. Es werden immer mehr gegen uns aufgehetzt. Zuletzt wurden wir bei der Polizei gemeldet, dass wir bereits in der vorigen Wohnung Probleme mit den Nachbarn hatten. Das stimmt nicht und es ist nur ein Gerücht, das eine Nachbarin verbreitet hat. Ich habe ihr leider einmal erzählt, dass in der alten Wohnung die Hausmeisterin ziemlich streng war. Damals haben wir uns aber nie gewehrt und eher darunter gelitten. Ich habe der neuen Nachbarin erzählt, dass ich so etwas nicht noch einmal haben möchte und dass wir aus diesem Grund jetzt gebaut haben. Weiters wurde der Polizei gemeldet, dass ich an MS leide. Auch das stimmt nicht. Diese Verleumdungen haben wir uns lange gefallen lassen. Nach einer Not-OP bei meinem Baby wurde ich z. B. darauf angesprochen, ob ich mein Kind misshandelt habe und es deshalb operiert werden musste. Wenn er beim Zähneputzen protestiert hat ebenfalls. Alles sprach diese Nachbarin immer neben meinem Mann an ...

Mein Rechtsanwalt hat eine Unterlassungsklage aufgesetzt. In dieser Klage hat er geschrieben: "Die Beklagte erstattet seit längerer Zeit gegen die Klägerin unbegründet bzw. aus nichtigem Anlass Anzeigen bei den Polizeibehörden." Er schreibt da ... in Kurzfassung zusammen gefasst ... von haltlosen Verdächtigungen, Spekulationen, Mutwillen, .. mit dramatischen Folgen für mich. Keine dieser Anzeigen hat laut meinem Anwalt zu einer rechtlich relevanten behördlichen Entscheidung geführt. Tatsächlich verursachen diese Anzeigen eine Belastungssituation .... Was noch dazu kommt: eine Polizistin hilft offensichtlich den Nachbarn bei ihren Lügenprotokollen. Obwohl 30 Beamte auf diesem Posten sind, gehen alle immer zu dieser Beamtin. Einmal habe ich diese Beamtin in meinem Haus gehabt. Sie kam um 18 Uhr in Zivil. Es waren keine Zeugen anwesend. In dem Protokoll danach war alles verdreht. Ich durfte es nicht durchlesen, auch die Anzeigen der Nachbarn nicht ... und musste umgehend zum Psychiater um mich untersuchen zu lassen. Dieser stellte ein Attest aus, dass mir nichts fehlt. Akteneinsicht hatte ich bis zum Psychiater keine.

Wir hatten ganz am Anfang verschiedene Probleme in der Nachbarschaft. Z. B. ein lärmendes 24-Stunden-Kühlgerät einer Firma neben unserem Garten. Weil wir uns getraut haben uns dagegen mittels Anzeige zu wehren, wurden wir stigmatisiert. "Da ist ja der Gockel lauter", wurde neben uns gesagt. "Und genau die, die alles mit dem PKW fahren, zeigen so etwas an." Weiters hatte ich vor meinem Grund den Müll von 20 Haushalten. "Die Familie XY ist der Müllplatz der Umgebung", haben Nachbarn, die nicht in unserer Straße wohnen, zu mir gesagt, als sie mit Müllsäcken zu unserem Grundstück spaziert sind und ich mit meine Babys im Garten war. Wir hatten 7 Tage den Müll von 20 Haushalten vor dem Zaun. Als ich ein freundliches Schreiben aufgesetzt habe, dass ich das nicht mehr dulde, ist meine 20-Jährige Nachbarin zu mir ins Haus gekommen und hat mir die Meinung gesagt. Von wegen, sie wäre länger hier .... Sie wohnt nicht einmal in dieser Straße. In weiterer Folge hatte ich eine Psychozeitung in meinem Briefkasten. Als ich ihr .. in ruhigen Worten ... den Zutritt auf mein Grundstück verweigert habe, hat sie die Polizei geholt, weil sie mir die Zeitung nicht zustellen darf. Sie war nicht meine Zeitungsträgerin und hätte nur ausgeholfen. Vorher hat sie mich bei der Polizei angezeigt, weil ich so gefährlich bin, deshalb habe ich ihr dann den Zutritt verweigert, als sie im Begriff war, bis zu meiner Haustür zu gehen.

Mein Rechtsanwalt hat auch eine ganz eigene Art. Er möchte nicht, dass Lügen aufgedeckt werden. Er würde nie etwas gegen diese Polizistin, die z. B. alle Aussagen verdreht hat, unternehmen. Er legt z. b. dem Jugendamt die sehr guten Schulzeugnisse meiner Kinder vor und möchte sie so milde stimmen. Protest ist für ihn der falsche Weg. Mir kommt das dann halt wie ein Schuldeingeständnis vor. Und der Akt mit den Anzeigen wird immer dicker ....

1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Cati62
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von Cati62):
Zitat (von Harry van Sell):Zitat:Vielen Dank für die Antwort .. ich habe sie weiter unten kommentiert ....
Wo? Ich sehe nichts?

sorry .. meine Antwort ist irgendwie in deine Antwort gerutscht. ich kenne mich wohl noch zu wenig aus hier hier noch einmal: Erstmal Vielen Dank für die freundliche Antwort ... Ich werde jetzt versuchen noch weitere Details zu nennen:

"eine weitere Nachbarin hat angezeigt" .... - wir sind vor 14 Jahren in unser selbst gebautes Haus gezogen. Um unser Haus sind sehr viele Nachbarn und die meisten sind miteinander verwandt, wohnen schon lange hier und sind auf Facebook befreundet. Es wohnen z. B. in einem Haus 4 verwandte Familien. Wir haben mit vielen Nachbarn noch kein einziges Problem gehabt. Mit einigen haben wir aber massive Probleme. Es werden immer mehr gegen uns aufgehetzt. Zuletzt wurden wir bei der Polizei gemeldet, dass wir bereits in der vorigen Wohnung Probleme mit den Nachbarn hatten. Das stimmt nicht und es ist nur ein Gerücht, das eine Nachbarin verbreitet hat. Ich habe ihr leider einmal erzählt, dass in der alten Wohnung die Hausmeisterin ziemlich streng war. Damals haben wir uns aber nie gewehrt und eher darunter gelitten. Ich habe der neuen Nachbarin erzählt, dass ich so etwas nicht noch einmal haben möchte und dass wir aus diesem Grund jetzt gebaut haben. Weiters wurde der Polizei gemeldet, dass ich an MS leide. Auch das stimmt nicht. Diese Verleumdungen haben wir uns lange gefallen lassen. Nach einer Not-OP bei meinem Baby wurde ich z. B. darauf angesprochen, ob ich mein Kind misshandelt habe und es deshalb operiert werden musste. Wenn er beim Zähneputzen protestiert hat ebenfalls. Alles sprach diese Nachbarin immer neben meinem Mann an ...

Mein Rechtsanwalt hat eine Unterlassungsklage aufgesetzt. In dieser Klage hat er geschrieben: "Die Beklagte erstattet seit längerer Zeit gegen die Klägerin unbegründet bzw. aus nichtigem Anlass Anzeigen bei den Polizeibehörden." Er schreibt da ... in Kurzfassung zusammen gefasst ... von haltlosen Verdächtigungen, Spekulationen, Mutwillen, .. mit dramatischen Folgen für mich. Keine dieser Anzeigen hat laut meinem Anwalt zu einer rechtlich relevanten behördlichen Entscheidung geführt. Tatsächlich verursachen diese Anzeigen eine Belastungssituation .... Was noch dazu kommt: eine Polizistin hilft offensichtlich den Nachbarn bei ihren Lügenprotokollen. Obwohl 30 Beamte auf diesem Posten sind, gehen alle immer zu dieser Beamtin. Einmal habe ich diese Beamtin in meinem Haus gehabt. Sie kam um 18 Uhr in Zivil. Es waren keine Zeugen anwesend. In dem Protokoll danach war alles verdreht. Ich durfte es nicht durchlesen, auch die Anzeigen der Nachbarn nicht ... und musste umgehend zum Psychiater um mich untersuchen zu lassen. Dieser stellte ein Attest aus, dass mir nichts fehlt. Akteneinsicht hatte ich bis zum Psychiater keine.

Wir hatten ganz am Anfang verschiedene Probleme in der Nachbarschaft. Z. B. ein lärmendes 24-Stunden-Kühlgerät einer Firma neben unserem Garten. Weil wir uns getraut haben uns dagegen mittels Anzeige zu wehren, wurden wir stigmatisiert. "Da ist ja der Gockel lauter", wurde neben uns gesagt. "Und genau die, die alles mit dem PKW fahren, zeigen so etwas an." Weiters hatte ich vor meinem Grund den Müll von 20 Haushalten. "Die Familie XY ist der Müllplatz der Umgebung", haben Nachbarn, die nicht in unserer Straße wohnen, zu mir gesagt, als sie mit Müllsäcken zu unserem Grundstück spaziert sind und ich mit meine Babys im Garten war. Wir hatten 7 Tage den Müll von 20 Haushalten vor dem Zaun. Als ich ein freundliches Schreiben aufgesetzt habe, dass ich das nicht mehr dulde, ist meine 20-Jährige Nachbarin zu mir ins Haus gekommen und hat mir die Meinung gesagt. Von wegen, sie wäre länger hier .... Sie wohnt nicht einmal in dieser Straße. In weiterer Folge hatte ich eine Psychozeitung in meinem Briefkasten. Als ich ihr .. in ruhigen Worten ... den Zutritt auf mein Grundstück verweigert habe, hat sie die Polizei geholt, weil sie mir die Zeitung nicht zustellen darf. Sie war nicht meine Zeitungsträgerin und hätte nur ausgeholfen. Vorher hat sie mich bei der Polizei angezeigt, weil ich so gefährlich bin, deshalb habe ich ihr dann den Zutritt verweigert, als sie im Begriff war, bis zu meiner Haustür zu gehen.

Mein Rechtsanwalt hat auch eine ganz eigene Art. Er möchte nicht, dass Lügen aufgedeckt werden. Er würde nie etwas gegen diese Polizistin, die z. B. alle Aussagen verdreht hat, unternehmen. Er legt z. b. dem Jugendamt die sehr guten Schulzeugnisse meiner Kinder vor und möchte sie so milde stimmen. Protest ist für ihn der falsche Weg. Mir kommt das dann halt wie ein Schuldeingeständnis vor. Und der Akt mit den Anzeigen wird immer dicker ....


und strafrechtlich liegt übrigens nichts gegen mich vor ....

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