Zu unrecht angezeigt wegen Warenkreditbetrug

Hallo,
vor etwa 2 Jahren geriet ich durch Lohnaussenstände und nachfolgende Arbeitslosigkeit in finanzielle Schwierigkeiten. Die Finanzierung meines Eigenheims platzte, Kontopfändung und später Kontokündigung, Eidesstattliche Versicherung und das Haus stand zur Zwangsversteigerung.
Arbeit fand ich recht schnell wieder und vor 1 Jahr konnte ich mich mit der Bank einigen. Die Zwangsversteigerung wurde aufgehoben Konte wurde neu eröffnet nur die verd***ten Schufa-Einträge blieben.
Die EC-Karte auf Guthabenbasis nutzte ich seit dem gerne zum Bargeldlosen Einkauf. Ohne Zwischenfälle.
Mitte September jedoch kaufte ich bei Expert-Klein eine Druckerpatrone für 39,90€. Das Konto hatte noch Guthaben von mehr als 500,-€. Expert-Klein lies sich allerdings bis kurz vor Monatsende Zeit mit dem Einzug.
Mangels Kontodeckung wurde die Lastschrift zurückgewiesen aber nach 3-4 Tagen manuell von mir Überwiesen.
Ende Oktober kaufte ich dort eine CD für 19,90€ wieder mit der EC-Karte. Ohne den Versuch das Geld einzuziehen zeigte mich die Firma Expert-Klein 14 Tage später wegen Warenkreditbetrugs an. Mit der Begründung: Eidesstattliche Versicherung, negative Schufa, Zahlung unwahrscheinlich!
Vorladung auf die örtliche Polizeidienststelle und Vernehmung. Seit dem 1. Zwischenfall mit der Druckerpatrone hatte mein Konto immer ausreichend Deckung. Die Lastschrift wäre immer anstandslos eingelöst worden, wenn Expert-Klein es versucht hätte.
Ist diese Vorgehensweise von Warenhäusern legitim?
Wenn ja ,bedeutet das nicht das es Schuldnern die aus eigener Kraft versuchen aus der Misere zu kommen, unmöglich gemacht wird, das man abgestempelt wird " Einmal nicht bezahlt, immer nicht bezahlt" ?
Was kann ich tun das mir das nicht mehr passiert? Außer die Karte nicht mehr zu benutzen, denn darauf wär ich selbst gekommen.

gruß
Botterbloom