dope-taxie bei Ebay angeboten ,ist das nicht Illegal?

30. Mai 2005 Thema abonnieren
 Von 
ThomasK001
Status:
Schüler
(268 Beiträge, 24x hilfreich)
dope-taxie bei Ebay angeboten ,ist das nicht Illegal?

Ich habe bei Ebay ein Modellflugzeug gesehen ,das ein eingebautes
GPS Navigationssystem hat und von alleine Distanzen bis etwa 70
Kilometer zurücklegen soll. Das Ding hatte den merkwürdigen Namen "dope-taxie". Dazu stand noch ,das man bis zu 80 g Nutzlast laden kann. Das Flugzeug ging dann für etwa 1200 Euro weg.

Meine Frage: Ist soetwas nicht illegal das bei Ebay anzubieten? Jedes Kind weis doch, was hier der Verwendungszweck sein soll.

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16 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Bernhard Diener
Status:
Praktikant
(774 Beiträge, 201x hilfreich)

was soll denn an einem modellflugzeug illegal sein? wenn es tatsächlich für den zwecks des drogentransports verwendet wird ist dies natürlich illegal, nicht aber das flugzeug oder der verkauf desselben

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#2
 Von 
ThomasK001
Status:
Schüler
(268 Beiträge, 24x hilfreich)

Das war ja kein normales Modellflugzeug.
Mit einem normalem Modellflugzeug ist ein Drogentransport technisch nicht machbar. Aber mit einem Flugzeug ,das per GPS gelenkt wird, ist es schon machbar. GPS Flugzeuge gibt es in keinem Handel zu kaufen. Nur Universitäten,das Militär und sehr visierte Bastler waren in der Lage, GPS gesteuerte Flugzeuge zu bauen.
Und wenn man dann noch mit dem Namen "dope-taxie" und 80 Gramm Transport-Last darauf hinweist ,dann riecht das schon sehr kriminell.


Dabei ist es eine für die Polizei noch eine weitgehend "unbekannte" Schmuggelmethode.
Zudem sind dagegen Drogenhunde und Grenzkontrolle völlig Machtlos. Wenn diese "neue" Methode bei den Schmugglern die Runde macht ,dann können die Zollbeamte ganz einpacken. Was will man denn gegen ein Flugobjekt unternehmen ,was auf dem Radar aussieht wie ein Vogel und vom Boden aus nicht sichtbar ist. Der Schmuggler hat damit ein Werkzeug mit dem er sich das Dope quasie per Luftstrecke direkt nach Hause holen kann. Er benötigt dazu lediglich einen "Kollegen" der das Flugzeug in Holland beläd und kurz in die Luft wirft. Das Ding findet dann den Weg ganz alleine zum Empfänger(nach Deutschland). Ist das Flugzeug in Sichtweite des Empfängers ,kann dieser das dann per Funk landen. Und 80 Gramm pro Ladung ist ein enormer wirtschaftlicher Gewinn bei fast 0 Risiko. 1-2 Flüge und so eine Gerät hat sich rentiert.

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#3
 Von 
JuR
Status:
Unparteiischer
(9878 Beiträge, 1430x hilfreich)

Wie bereits von Herrn Diener dargelegt ist das Modelflugzeug an sich nicht verboten, nur dessen Verwendung in Verbindung mit BTM-Delikten. Daran ändert auch eine zwielichtige Betitelung nichts.


Mit freundlichen Grüßen,

- Roenner -


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#4
 Von 
wastl
Status:
Richter
(8350 Beiträge, 1493x hilfreich)

Dann müssen die Grenzer halt Flughunde einsetzen!
Pardon ;)

Ich sehe am Verkauf dieses Gerätes aber auch nichts strafbares. Ob es ohne Weiteres benutzt werden darf ist eine andere Frage, die aber nicht in den strafrechtlichen Bereich fällt.

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#5
 Von 
ThomasK001
Status:
Schüler
(268 Beiträge, 24x hilfreich)

Ok, da habt Ihr natürlich Recht. Aber ich hatte halt vermutet ,das der Hinweis zum Zweck einer Straftat strafbar ist. Es ist nämlich verboten für ein Produkt zu werben ,indem man dessen Illegalen Verwendungszweck hervorhebt.


Ich bin aber trotzdem mal gespannt ,wie die Ermittlungsbehörden reagieren ,wenn sich solche Arten des Schmuggels demnächst häufen werden. Bisher waren unsere Beamten den Tätern immer einen Schritt vorraus ,wenns ums verhindern des Schmuggels aus Holland ging. Im Zug ist das
Schmuggeln fast unmöglich dank Drogenhunde. Auch an den Grenzen setzen die Hunde ein.

Na villeicht züchten die jetzt soetwas wie Drogenhunde mit Flügeln ,wer weis....

Aber ich tippe mal darauf ,das die Behörden diesesmal den kürzeren ziehen werden im Kampf gegen den Drogenschmuggel.

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#6
 Von 
!!Streetworker!!
Status:
Unbeschreiblich
(30226 Beiträge, 9521x hilfreich)

Wenn diese neue Methode bei den Schmugglern die Runde macht

Das ist so nen alter Hut...

Das einzig neue ist GPS. Ansonsten ist schon immer alles von der Brieftaube bis zum ferngesteuerten Modellflugzeug über die D/NL-Grenze geflogen, und hat Stoff transportiert.

-----------------
"<small>da mihi factum, dabo tibi ius-iura novit curia
Gruß,Bob(SozArb. Straffälligen-/Drogenhilfe)"

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#7
 Von 
Miad
Status:
Lehrling
(1195 Beiträge, 181x hilfreich)

was glaubst auf was professionelle drogenschmuggler schon alles gekommen sind? glaube nicht, dass das eine besonders neue idee ist ... und wenn man bedenkt was für mengen man allein in deutschland jeden tag verkauft/verbraucht sind 80g ziemlich wenig ... da bräuchte es schon eine ganze luftflotte und einen Groß(modell)flugplatz ...

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#8
 Von 
ThomasK001
Status:
Schüler
(268 Beiträge, 24x hilfreich)

@Streetworker:Modellflugzeuge die man per Hand lenken kann gibt es ja in jedem Modellbaugeschäft. Die gab es auch schon vor 50 Jahren.


ABER:
das GPS ist in Verbindung mit dem Flugzeug ist der entscheidende Faktor. Ein normales Flugzeug kann man nur mit Sichtkontakt lenken und das sind so 200 Meter. Also muß das Flugzeug vor der D/NL Grenze wieder gelandet werden und dann per PKW weitertransportiert werden. Doch gerade auf der Deutschen Autobahn vor der Grenze von NL
werden sehr viele Drogenkontrollen durchgeführt. Daher sind die bisherigen Methoden wenn Sie mit Modellflugzeugen durchgeführt wurden vom Entdeckungsrisiko genauso gefährlich ,wie ein Transport mit dem PKW. Aber: die zusätzliche Möglichkeit ,das Flugobjekt selbstständig weit ins Inland reinzufliegen ,wo fast keine Kontrollen stattfinden, senken das Entdeckungsrisiko erheblich. Demnach ist diese GPS Variante kein alter Hut. Wenn du mir ein Modellbaugeschäft nennst die diese GSP Flugzeuge bisher vertrieben haben ,dann hast Du bestätigt ,das das ein alter Hut sein könnte. Aber ich hab mal recherchiert: Solche "Drohnen" kann man nicht öffendlich käuflich erwerben wie ein normales Modellflugzeug. Das EBay Angebot war von einem Privatanbieter. Demnach werden solche Drohnen nicht industiell gefertigt. Das sind Einzelanfertigungen.

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#9
 Von 
ThomasK001
Status:
Schüler
(268 Beiträge, 24x hilfreich)

@Maid:

Ich finde 80 g ist eine Erhebliche Menge.
Wenn 1 g hierzulande auf dem Schwarzmarkt 5-10 Euro oder so kostet, dann sind 400-800 Euro pro Flug der dann nur so ne Stunde dauert schon viel. Außerdem gibt es auch Flugzeuge die 1 Kilo oder mehr laden können. Und wer mir jetzt sagt ,das sind bedeutungslose Mengen ,der solle sich doch mal bitte mit seinen 80 g vor eine Polizeiwache stellen und sagen,, Ich hab hier 80 g Gras , aber ihr könnt mir ja eh nichts ... iss ja nicht viel".

80 Gramm ergeben schon empfindliche Strafen. Und von einem Kilo oder so will ich überhaupt nicht reden.

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#10
 Von 
!!Streetworker!!
Status:
Unbeschreiblich
(30226 Beiträge, 9521x hilfreich)

Demnach ist diese GPS Variante kein alter Hut. Wenn du mir ein Modellbaugeschäft nennst die diese GSP Flugzeuge bisher vertrieben haben ,dann hast Du bestätigt ,das das ein alter Hut sein könnte.

Du solltest meinen Beitrag richtig lesen:

Ich sagte ja: Daß einzig neue ist GPS.

Trotzdem ist diese Variante untauglich. Zum einen sind -wie Miad schon schrieb- 80g absolute Peanuts in Sachen Hasch, zum anderen muß das Ding auch irgendwo landen. Wenn der Zoll/die Polizei mitbekommt, daß da so ein Ding über die Grenze schwirrt, interessieren die sich auch dafür, wo es hin schwirrt. da gibt es weitaus sicherere Varianten Hasch aus Holland in weitaus größeren Menge zu bekommen.


Ich finde 80 g ist eine Erhebliche Menge.
Wenn 1 g hierzulande auf dem Schwarzmarkt 5-10 Euro oder so kostet, dann sind 400-800 Euro pro Flug


Abgesehen davon, daß Dir selbst der dümmste Bauer keine 10,00 für ein Gramm normales Hasch bezahlt, darfst Du auch nicht vergessen, daß Du das Zeug ja selber auch erst mal zahlen mußt. Wenn Du 80g kaufst und in D Grammweise weiter verkaufst hast Du mit viel Glück ne Gewinnspanne von 2,50/g. Damit hätte sich Deine Gewinnerwartung schon mal halbiert, bzw. geviertelt. Aber das nur am Rande.


Und wer mir jetzt sagt ,das sind bedeutungslose Mengen ,der solle sich doch mal bitte mit seinen 80 g vor eine Polizeiwache stellen und sagen,, Ich hab hier 80 g Gras , aber ihr könnt mir ja eh nichts ... iss ja nicht viel.

Was hat denn jetzt das eine mit dem anderen zu tun? Natürl. werde ich für 80g bestraft. Dabei ist es aber völlig egal, ob ich die per GPS-Flugzeug, Auto, Esel, oder in den Socken nach Deutschland eingeführt habe.

Und nochmal: Es gibt weitaus risikolosere Einfuhrarten für größere Mengen. Wenn Du ein Flugzeug erfindest, daß das dope auch noch selbstständig verkauft, das Geld entgegennimmt und auf Dein Schweizer Nummernkonto überweist, könnte man weitersehen. Aber so bist Du immer noch gezwungen, daß Flugzeug irgendwo landen zu lassen und das Zeug zu holen. Und es gibt kaum etwas auffälligeres, als ein Modellflugzeug, daß die Grenze von NL nach D quert.

-----------------
"<small>da mihi factum, dabo tibi ius-iura novit curia
Gruß,Bob(SozArb. Straffälligen-/Drogenhilfe)"

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#11
 Von 
ThomasK001
Status:
Schüler
(268 Beiträge, 24x hilfreich)

@Streetworker wrote

Trotzdem ist diese Variante untauglich. Zum einen sind -wie Miad schon schrieb- 80g absolute Peanuts in Sachen Hasch, zum anderen muß das Ding auch irgendwo landen. Wenn der Zoll/die Polizei mitbekommt, daß da so ein Ding über die Grenze schwirrt, interessieren die sich auch dafür, wo es hin schwirrt.

Antwort:

1) Wie Orten ,wenn es auf dem Radar aussieht wie ein Vogel? Wenn man es von unten nicht sehen kann?
2) Wenn geortet ,wie verfolgen? Ein Objekt was sich Luftlinie bewegt, kann man mit Landfahrzeugen nicht verfolgen.
Dann müßten schon Polizeihubschrauber her oder so etwas in der Art. Und so ein Modellflugzeu ist
ziemlich klein im Vergleich zu einem großen Flugzeug. Das kommt dem Versuch gleich, mit einem großem Hubschrauber einen kleinen Vogel zu verfolgen, ziemlich unmöglich.
3) Wenn es per Fernglas von unten gesehen worden ist ,benötigt es eine gewisse Zeit , um einen Polizeihubschrauber
zu mobilisieren. Bis dahin ist das Modellflugzeug ausser Sichtweite.

Außerdem werden die Täter sofort gewarnt wenn da so ne Hubschrauberstaffel dem Flugzeug folgen würde.
Polizeihubschrauber sind groß und demnach auffällig. Wenn ,dann müßten sie sich dem Modellobjekt ziemlich stark nähern um es im Auge zu behalten. Das Fällt sofort auf.



Streetworker wrote:

Abgesehen davon, daß Dir selbst der dümmste Bauer keine 10,00 für ein Gramm normales Hasch bezahlt, darfst Du auch nicht vergessen, daß Du das Zeug ja selber auch erst mal zahlen mußt. Wenn Du 80g kaufst und in D Grammweise weiter verkaufst hast Du mit viel Glück ne Gewinnspanne von 2,50/g. Damit hätte sich Deine Gewinnerwartung schon mal halbiert, bzw. geviertelt. Aber das nur am Rande.

Antwort:
Wenn Du meine Beiträge gelesen hättest ,würdest Du auch wissen ,das man weit mehr als 80 g auf diese Art und Weise transportieren kann. Und um Gotteswillen ,es ist nicht meine Gewinnspanne !!!! Ich zähle nur Tatsachen auf und will damit überhaupt nicht handeln !!!!!!!


Streetworker worte:
Und nochmal: Es gibt weitaus risikolosere Einfuhrarten für größere Mengen. Wenn Du ein Flugzeug erfindest, daß das dope auch noch selbstständig verkauft, das Geld entgegennimmt und auf Dein Schweizer Nummernkonto überweist, könnte man weitersehen. Aber so bist Du immer noch gezwungen, daß Flugzeug irgendwo landen zu lassen und das Zeug zu holen. Und es gibt kaum etwas auffälligeres, als ein Modellflugzeug, daß die Grenze von NL nach D quert

antwort.
Es ging nicht um den Vertrieb ,sondern um den Transport. Modellflugzeuge sind ,wenn sie in einer bestimmten Höhe fliegen praktisch mit bloßem Auge nicht mehr sichtbar. Mein Vater war mal begeisterter Modellbauer. Und die Dinger sieht man ab einer bestimmten Höhe wirklich nicht mehr. Eine Verfolgung solcher Flugobjekte ist auch mit modernsten mitteln nicht möglich ,da sie einfach zu klein sind.

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#12
 Von 
Miad
Status:
Lehrling
(1195 Beiträge, 181x hilfreich)

wie streetworker schon weit oben schrieb, gab es auch schon vermeintliche schmuggelgenies, die sich einer brieftaubenstaffel bedient haben. noch eine klasse unauffälliger ... trotzdem man schon einige von denen erwischt.

wenn wir schon von gras reden. ich kenne ein dutzend leute die planen (seit jahren) sich irgendwie im keller oder sonstwo ein gewächshaus anzulegegen und das mit hightech mitteln zu produzieren. das problem ist so gut wie nie der schmuggel/bezug sondern der Verkauf ! da erwischt man auch die meisten ...

und wieso eigentlich technische hilfsmittel verwenden? der schmuggel wird einfach an eine Ich-Ag ausgelagert. Kommt der Subunternehmer durch, gibt man ihm 1000 €, wird er erwischt geht er ins Gefängnis.
Menschliche Arbeitskraft ist billiger als Technischer Schnickschnack ...

m.

0x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
!!Streetworker!!
Status:
Unbeschreiblich
(30226 Beiträge, 9521x hilfreich)

Dann müßten schon Polizeihubschrauber her

zum Beispiel...


Das kommt dem Versuch gleich, mit einem großem Hubschrauber einen kleinen Vogel zu verfolgen, ziemlich unmöglich.

Da wirst Du Dich evtl. wundern. Ich glaub kaum, daß so ein Ding schneller als 300 km/h fliegen kann, und wenn es mit GPS funktioniert könnte ich mir vorstellen (weiß es nicht genau), daß es selber auch vom Satellieten angepeilt werden kann, oder zumindest von einem Hubschrauber-Zielerfassungssystem verfolgt werden kann.

Dann gäbe es noch die alte Methode das Teil per Auge/Fernglas zu verfolgen, und über Funk jeweils Richtung usw. an andere Polizeidienstellen/Fahrzeuge weiterzugeben, die die Infos ebenfalls an andere weitergeben usw. So wurden sogar schon Brieftauben "verfolgt".

Wenn Du meine Beiträge gelesen hättest ,würdest Du auch wissen ,das man weit mehr als 80 g auf diese Art und Weise transportieren kann.

Ich habe gründlich gelesen. Ich habe Dein Rechenbeispiel aufgegriffen, und da hast Du Grammpreise von 5,00 - 10,00 genannt und einen Gewinn von 400,00 - 800,00 € errechnet. Was liegt denn diesem Rechenbeispiel als Menge zugrunde?? 80 Gramm, wenn ich mich nicht irre .... so what?

Es ging nicht um den Vertrieb ,sondern um den Transport. Modellflugzeuge sind ,wenn sie in einer bestimmten Höhe fliegen praktisch mit bloßem Auge nicht mehr sichtbar

Irgendwie bewegst Du Dich immer mehr von der Eingansfrage weg. Zuerst meintest Du das solche Flugzeuge ja gar nicht verkauft werden dürften, weil zu illegalen Zwecken(usw.) ... hatte sich ja mittlerweile geklärt..., dann ging es darum, daß man ja schöne Mengen Haschisch damit transportieren könnte, und so und so viel daran verdienen (incl. Zahlen) könnte, und jetzt geht es nur noch darum daß Modellflugzeuge sehr hoch fliegen können. Das will ich Dir sogar unbesehen glauben, aber darum ging es ursprünglich ja nicht prmär.

Ich habe auch nicht behauptet, daß man Dich (oder wen auch immer) beim ersten Mal erwischen würde. Es kann auch 5 oder 10 mal gutgehen. Aber spätenstens wenn der Polizei bekannt wird, daß so ein Flieger die Grenze quert, ist es nur noch eine Frage der Zeit..., vielleicht dauert es dann immer noch einige Flüge bis es soweit ist, aber trotzdem.

Zu guter letzt nochmal: -und darum ging es ja eigentlich- : Es gibt weitaus effektivere Methoden des Rauschgiftschmuggels. Und deswegen ist -und mehr wollte ich urprünglich gar nicht sagen- diese Methode des Drogenschmuggels ineffektiv.

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#14
 Von 
!!Streetworker!!
Status:
Unbeschreiblich
(30226 Beiträge, 9521x hilfreich)

@miad

und wieso eigentlich technische hilfsmittel verwenden? der schmuggel wird einfach an eine Ich-Ag ausgelagert. Kommt der Subunternehmer durch, gibt man ihm 1000 €, wird er erwischt geht er ins Gefängnis.
Menschliche Arbeitskraft ist billiger als Technischer Schnickschnack ...


Naja, die Methode hat aber auch Haken.

Zum einen ist auch Anstiftung/Beihilfe sttrafbar... (wenn er erwischt wird)

Zum anderen: Warum sollte der Kurier (wenn er nicht erwischt wird), Dir das Zeug aushändigen, wenn er "nur" 1000,00 € dran verdiendt. Da kann er das Zeug besser selber verkaufen, Dir Deinen "Einsatz" zurückgeben, und hat unter dem Strich -je nach Menge- weit mehr als 1000,00 € verdient... :)

Glaubt mir Leute, das Drogengeschäft ist nicht so einfach wie man denken könnte. Hab ja nun reichlich -wenn auch nur indirekte- Erfahrung. :)

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-- Editiert von !streetworker! am 30.05.2005 21:57:47

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#15
 Von 
Miad
Status:
Lehrling
(1195 Beiträge, 181x hilfreich)

natürlich ging ich in meiner überlegung von einem großen Mächtigen Drogenkartell aus, so dass es für die kuriere prktisch selbstmord bedeutet mit dem stoff durchzubrennen bzw. den auftraggeber zu verraten. jedenfalls hört man doch öfters in den medien von irgendwelchen flugpassagieren die irgendwelche drogen schlucken um sie zu schmuggeln und die trotzdem eigentlich opfer sind ...

tja, der mittestand hat es auch im drogengeschäft nicht leicht ...
und wie gesagt: der verkauf ist das eigentliche problem ...

m

0x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
!!Streetworker!!
Status:
Unbeschreiblich
(30226 Beiträge, 9521x hilfreich)

und wie gesagt: der verkauf ist das eigentliche problem ...

So ist es. ;)

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Gruß,Bob(SozArb. Straffälligen-/Drogenhilfe)"

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