Ich habe hier auf der Seite einen Artikel gelesen , in dem steht "Der Staatsanwalt muss seine Examina mit überdurschnittlichen Leistungen absolvieren" (jetzt mal etwas frei zitiert)
Und nun frage ich mich, weil ich wo anders aber gelesen hab, wenn man das Jurastudium absolviert hab, und Staatsanwalt werden möchte, eben das nicht muss.. also man kann es doch auch mit gut absolvieren, oder?
Frage zum Thema Staatsanwalt
10. Februar 2005
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Frage vom 10. Februar 2005 | 18:08
Von
Status: Frischling (9 Beiträge, 6x hilfreich)
Frage zum Thema Staatsanwalt
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#1
Antwort vom 11. Februar 2005 | 14:55
Von
Status: Frischling (12 Beiträge, 5x hilfreich)
Gut, ist überdurchschnittlich!
#2
Antwort vom 11. Februar 2005 | 18:23
Von
Status: Student (2644 Beiträge, 438x hilfreich)
IdR ist Voraussetzung für die Einstellung in den Staatsdienst (Richter, StA), dass beide Examina mindestens mit der Note "vollbefriedigend" absolviert wurden.
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"fiat justitia et pereat mundus..."
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#3
Antwort vom 12. Februar 2005 | 12:35
Von
Status: Frischling (9 Beiträge, 6x hilfreich)
und "vollbefriedigend" bedeutet dann sowas wie gut.. oder wie?
danke für eure antworten
#4
Antwort vom 12. Februar 2005 | 12:47
Von
Status: Frischling (33 Beiträge, 7x hilfreich)
Bei den Juristen gibt es sieben Notenstufen: sehr gut, gut, vollbefriedigend, befriedigend, ausreichend, mangelhaft, ungenügend. Ein Prädikatsexamen hat man, wenn man mindestens die Note "vollbefriedigend" hat, und diese Note ist, jedenfalls derzeit, (Mindest-)Voraussetzung für eine Einstellung als Richter/Staatsanwalt. Ein "überdurchschnittliches" Examen hat man aber eigentlich schon mit einem "befriedigend" im gehobenen Bereich.
Freundliche Grüße, Jana Laurentius
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#5
Antwort vom 13. Februar 2005 | 14:31
Von
Status: Frischling (9 Beiträge, 6x hilfreich)
Danke für die ausführliche Erklärung.
Aus euren Antworten entnehme ich irgendwie, dass es sehr sehr schwer ist eine note wie "vollbefriedigend" zu erreichen? Kann das sein?
#6
Antwort vom 13. Februar 2005 | 18:17
Von
Status: Frischling (33 Beiträge, 7x hilfreich)
Natürlich ist das schwierig, sonst wäre es ja kein "Prädikat" :-) Prädikatsexamina schaffen nur zehn bis maximal zwanzig Prozent der Juristen.
Freundliche Grüße, Jana Laurentius
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