Fremde Katzen

3. August 2004 Thema abonnieren
 Von 
bunter hund
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Fremde Katzen


Hallo
unsere Nachbarn haben eine Katze die nichts besseres zu tun hat als in unsere Sandkiste oder Garten zu *****n.
Wir haben auch Hunde die hin und wider im Garten liegen.
Wenn sie die Katze mal erblicken sollten garaniere ich für nichts. Was ist aber wenn die Katze sich wehrt was sie ja automatisch macht und einen meiner Hunde verletzt. z.B. Nase oder Auge.
Wie sieht das Rechtlich mit der bezahlung des TA aus ?

LG, Annette

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
karamel
Status:
Lehrling
(1774 Beiträge, 293x hilfreich)

Hallo,

Sandkisten sind natürlich immer ein beliebter Ort für die kleinen und großen Geschäfte der Katzen. Nur kannst du einer Katze nicht verbieten, auf euer Grundstück zu gehen. Solange es sich nur um eine einzige Katze des Nachbarn handelt, musst es sogar dulden. Wenn deine Hunde die Katze angreifen und diese verletzen, kommst du für die Tierarztkosten auf. Wenn sich die Katze bei einem Angriff wehrt und dabei deine Hunde verletzt, wird es genauso sein, da ja kaum davon auszugehen ist, dass die Katze zuerst deine Hunde attackiert hat. Nur glaube ich kaum, dass die Katze noch viel Lust auf euren Garten hat, wenn da ständig Hunde drin sind, also solltest du die Tiere öfters in den Garten lassen. Falls doch, zwei Tipps: Netz über die Sandkiste spannen, so dass die Katze da nicht mehr reinkann. Wenn das nicht hilft, hatte hier ein Forumsteilnehmer auch mal den guten Vorschlag, der Katze was zu fressen in die Sandkiste zu stellen. Katzen k***** nämlich nicht da hin, wo sie fressen, dazu sind sie zu reinlich (sieht man ja daran, dass sie ihr eigenes Revier nicht schmutzig machen will, sondern das nebenan erledigt :) ).

Gruß karamel (Katzenbesitzer)

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Don Camillo
Status:
Schüler
(278 Beiträge, 52x hilfreich)

Hallo Annette,

der Tipp mit dem Fressen hinstellen stammte von mir und könnte durchaus wirken. Aber: bitte mit dem Nachbarn absprechen, nicht das es heißt, Du wolltest ihre Katze abfüttern oder noch schlimmere Unterstellungen kommen, wie z.B. vergiften. Soweit mir bekannt ist, müssen bis zu zwei Katzen als Freigänger von Nachbarn geduldet werden.

Ich würde die Katzenbesitzer auf das Problem ansprechen und versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden. Du könntest z.B. das mit dem Fressen hinstellen und der Abdeckung anbieten. Ein Netz würde ich jedoch nicht über den Sandkasten spannen, darin könnte die Katze sich verfangen und ernsthaft verletzen - bis hin zum Tod. Dazu kann man auch eine leichte Folie nehmen, hauptsache die Katze bleibt nicht hängen, es wäre für Dich leicht zu händeln und erfüllt somit den Zweck.

Übrigens nehmen Katzen auch gerne Sandbäder, also könnte man der Katze auch eine eigene Sandkiste auf "ihrem" Grundstück anbieten. Löst das Problem vielleicht auf eine ganz andere Art. :)

Was die Hunde angeht, stelle ich mal die Frage nach dem Jagdtrieb Deiner beiden. Wenn dieser vorhanden ist, solltest Du dafür sorgen, dass sie diesen nicht "ausleben" können, d.h. nicht im Eifer des Gefechtes hinter der Katze herhechten und Dein Grundstück verlassen. Es könnte auch versucht werden, Hunde und Katze aneinander zu gewöhnen. Die Annahme, dass sich diese beiden Tierarten gar nicht verstehen, ist ein Märchen. Dafür gibt es genügend Gegenbeweise. Allerdings gibt es natürlich auch Hunde, die wirklich keine Katzen mögen. Ob Deine beiden dazugehören, kannst Du rausfinden und evtl. dann sogar etwas dagegen tun.

Meine Forderung: Gegenseitiges Verständnis für Mensch und Tier - dann klappt es auch mit dem Nachbarn. ;)

Gruß Don Camillo

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"Friede, Freude, Eierkuchen"

1x Hilfreiche Antwort

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