Hundehalter drohte uns.....was tun?

16. August 2005 Thema abonnieren
 Von 
Kathrin2108
Status:
Beginner
(59 Beiträge, 5x hilfreich)
Hundehalter drohte uns.....was tun?

Hallo!
Mir ist gestern folgendes passiert.
Ich war mit meinen beiden Kindern(7 und 2)spazieren und wir kamen an einem Grundstück vorbei,wo zwei große Rottweiler am Zaun standen und nach zögerlichem Knurren auch extrem mit Kläffen anfingen.Wir gingen weiter und meine kleine Tochter hat das Bellen "nachgeahmt" beim Laufen.Plötzlich ertönte von dem Hundebesitzer "Soll ich sie mal rauslassen?".Angeblich würde mein Kind die Hunde provozieren und wenn die Rottweiler "mal über den Zaun springen",dann wär das nicht sein Problem etc.
Na da blieb mir ja fast die Spucke weg.Was kann ich denn dafür,dass seine Köter so aggressiv sind??Meine große Tochter hat nun voll die Angst,an diesem Grundstück wieder vorbeizulaufen,hat mich gefragt ob die wirklich über den Zaun springen können usw.
Muß ich die Drohung von dem Kerl so hinnehmen oder könnte man da mal Meldung machen??
Danke für Antworten
Kathrin

Probleme mit Tierhaftung oder einem Tierkauf?

Probleme mit Tierhaftung oder einem Tierkauf?

Ein erfahrener Anwalt im Tierrecht gibt Ihnen eine vertrauliche kostenlose Einschätzung!
Ein erfahrener Anwalt im Tierrecht gibt Ihnen eine vertrauliche kostenlose Einschätzung!
Kostenlose Einschätzung starten Kostenlose Einschätzung starten



28 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
AxelK
Status:
Philosoph
(13036 Beiträge, 4438x hilfreich)

In welchem Bundesland spielt sich das ganze denn ab? Es gibt bundeslandspezifische Vorschriften für die Haltung sogenannter gefährlicher Hunde, zu denen auch Rottweiler gehören können.

Die Drohung des Hundehalters, die Hunde rauszulassen, würde ich zunächst mal nicht so furchtbar ernst nehmen. Es sei denn, der Hundehalter ist bereits dafür bekannt, seine Drohungen wahr zu machen. Ansonsten ist sowas sicherlich schneller gesagt, auch wenn ich das nicht rechtfertigen möchte, als getan.

Wie ernst die Ankündigung, dass die Hunde auch mal über den Zaun springen können, zu nehmen ist, wissen Sie selbst am besten. Wie stabil und wie hoch ist der Zaun? Sind die Hunde überhaupt in der Lage, darüber zu springen.

Wenn der Zaun so beschaffen ist, dass wirklich davon auszugehen ist, dass dieser von den Hunden überwunden werden kann, wäre das ein Ansatzpunkt. Selbstverständlich müssen die Tiere so untergebracht sein, dass keine Gefahr von ihnen ausgehen kann. Also müßte ggf. das Ordnungsamt einschreiten und dafür Sorge tragen, dass der Zaun erhöht wird.

Meldung machen können sie beim Ordnungsamt, oder beim Veterinäramt. Diese sind - ggf. gemeinsam - dafür zuständig, die Einhaltung der Vorschriften zur Haltung "gefährlicher" Hunde und zur artgerechten Tierhaltung zu kontrollieren und zu überwachen.

Abschließend aber auch an Sie der Hinweis: Wenn die Hunde sich ohnehin schon offensichtlich aggressiv verhalten, kann solch ein nachgeahmtes Bellen Ihrer Tochter sehr wohl provozierend auf die Tiere wirken. Mir ist klar, dass das einem 2-jährigen Kind schwer klar zu machen ist. Allerdings sollten Sie schon versuchen, auch Ihre Tochter dahingehend zu informieren, dass Ihr Verhalten nicht richtig ist und gefährlich sein kann. Ich will damit keinesfalls sagen, dass Ihre Tochter etwa selber Schuld wäre, wenn sie gebissen wird. Das schon allein deshalb nicht, weil sie dafür einfach noch viel zu klein ist. Dennoch könnten mit Sicherheit viele Angriffe von Hunden auf Menschen verhindert werden, wenn der Mensch sich richtig verhalten würde.

Gruß,

Axel

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Kathrin2108
Status:
Beginner
(59 Beiträge, 5x hilfreich)

Hallo Axel!
Also wir befinden uns im Land Brandenburg.

Der Zaun ist keine 1,70cm hoch,ich bin der Annahme,dass die das schaffen könnten,wenn sie wollten.Es befindet sich aber auch kein Schild "warnung vor dem Hund" am Zaun.
Mir ist am meisten die Drohung von dem Herrn aufgestossen,es ist einem zweijährigen Kind wirklich nicht klarzumachen,dass sie die Hunde provoziert,zumal mein Vater selber einen großen hat,mit dem sie spielen kann(Goldie),da versteh sie es nicht,dass ausgerechnet diese Hunde nun böse reagieren auf ihr "Bellen".(zumal die auch schon vorher gebellt haben).

Sollte der Herr nochmal eine derartige Drohung ablassen,bin ich mit Sicherheit beim Ordnungsamt.Dass er die Hunde auf meine Kinder hetzt trau ich ihm nicht wirklich zu.
Gruß,
Kathrin

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
AxelK
Status:
Philosoph
(13036 Beiträge, 4438x hilfreich)

Schau mal hier: http://www.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=35848
Dort findest Du die aktuelle Hundehaltungsverordnung des Landes Brandenburg. Dort sind unter anderem die von Dir als fehlend bemängelten Warnschilder vorgeschrieben. Insofern also schon mal ein kleiner Ansatzpunkt für ein Einschreiten des Ordnungsamtes.

Auch Rottweiler unterliegen in Brandenburg grundsätzlich den verschärften Regelungen der Verordnung, sofern der Besitzer die Ungefährlichkeit seiner Hunde nicht im Einzelfall nachgewiesen hat.

Die Umzäunung des Grundstücks ist so zu gestalten, dass ein Ausbrechen der Hunde ausgeschlossen ist. Bei 170cm Zaunhöhe würde ich sagen, ist das ein Grenzfall, ob das ausreichen ist, oder nicht. Ich würde aber eher sagen nein. In Mehrfamilienhäusern dürfen sogenannte gefährliche Hunde übrigens nicht gehalten werden.

Ein kleines bisschen beruhigend ist ja immerhin, dass auch Du nicht wirklich glaubst, dass der Hundehalter seine Drohung tatsächlich wahrmachen könnte.

Klar ist es schwierig - ich sage das nochmals - einem zweijährigen Kind klarzumachen, dass Hunde nun mal sehr unterschiedlich auf gleiche Verhaltensweisen des Kindes reagieren können. Gerade wenn der Opa selber einen großen Hund hat, mit dem das Kind spielt ist es aber sehr, sehr wichtig, das Kind immer und immer wieder darauf hinzuweisen, wie es sich - insbesondere fremden - Hunden gegenüber verhalten soll. Sie sollen dem Kind keinesfalls Angst machen, aber Sie müssen m.E. sehr wohl darauf aufmerksam machen, dass Hunde eben auch sehr gefährlich sein können. Ich habe selber ein Kind und habe immer auch große Hunde gehabt. Ich weiß also schon, worauf es hier ankommt und was man diesbezüglich einem Kind vermitteln kann.

Weiterhin alles Gute,

Axel

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
nwg100
Status:
Praktikant
(522 Beiträge, 92x hilfreich)

Guten Tag,

ein Rottweiler springt nicht über den Zaun, er rennt Ihn einfach um.

Vielleicht sollten Sie Ihrer Tochter mal klarmachen, dass ein solches "Nachbäffen" wirklich provozierend sein kann.
Das geht nämlich. Es müssen nicht immer Hunde erzogen werden, sondern auch Kinder !

Rottweiler sind wie einige andere Hunderassen halt Schutzhunde.
Mein Dobermann kann es auch nicht leiden, wenn einige Bälger VOR dem ZAUN den dicken Max markieren und extrem provozieren.
Da sag ich den Eltern auch, soll ich Ihn mal rauslassen.
Und Ruhe ist.

Kein verantwortungsbewußter Mensch ( Hundehalter ) lässt einen Rotti auf eine 2-jährige los. Es sei denn er ist ein Gestörter und dann sollte er über Ordnungsamt und Co. das volle Programm abkriegen.
Überwerten würde ich die ganze Sache nicht.
Und Ihr Vergleich Golden Retriever hinkt schon ein wenig.
Grüße
nwg 100

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Catlady
Status:
Lehrling
(1477 Beiträge, 198x hilfreich)

Jeder Hund bellt wenn jemand sich seinem Revier nähert- im Falle der Rottweiler ist das das Gebiet hinter dem Zaun.
Das Verhalten ist völlig unabhängig von der Hunderasse zu sehen...die Sache mit den Rasselisten ist sowieso der größte Müll der verzapft werden konnte. Denn das Verhalten eines jeden Hundes hängt vom Halter ab.
Siehe Sugar: Im Tierheim Hamburg angeblich der gefährlichste Hund...kaum in den richtigen Händen ist er ein Schmuselamm.
Also mal im Ernst: hätten Dackel dieses Revierverhalten gezeigt und Sie verbellt, hätten Sie darüber herzhaft gelacht. Der Instinkt und das Verhalten des Hundes hängt jedoch nicht von seiner Rasse ab...ob Dackel, Bernhardiner, Golden Retriever, Berner Sennenhund, Yorkie, Staff oder Rottweiler. Es sind die selben Instinkte und die selben Verhaltensweisen. Genauso wie es böse und gute Menschen gibt. Ob ein Mensch gut oder böse ist machen wir auch nicht daran fest welcher "Rasse" (Jude, Schwarzer...) er ist. Warum wird das dann bei Hunden gemacht?
Allerdings frage ich mich warum SIE ihren Kindern so ein falsches Verhältnis zu Tieren vermitteln. Wenn meine Tochter ein Tier ärgern oder provozieren würde, so würde ich dieses Verhalten sofort unterbinden. Denn es sind nicht immer die Hunde schuld. Auch die Eltern, die ihren Kindern den richtigen Umgang mit Lebewesen nicht lehren tragen teilweise die schuld. Wenn in Deutschland ein Hund ein Kind beisst, ist direkt der Hund bösartig und muss eingeschläfert werden...und was ist mit dem Kind das den Hund vorher mit Steinen beworfen und mit Stöcken geschlagen hat?
Übrigens: Warscheinlich sind die Rottis gar nicht so böse wie sie tun. Mein Hund knurrt auch jeden Besucher an, verbellt ihn und stellt die Nackenhaare auf. Wenn ich den Besucher einmal "autorisiert" habe, wird er zum Schmusehund und lässt sich den Bauch kraulen...

1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
sweeney
Status:
Schüler
(281 Beiträge, 52x hilfreich)

Normalerweise ist das Tierrecht nicht mein Revier, aber hierzu muss ich dennoch etwas loswerden!
Ich finde es unmöglich, einer Frau, die bedroht wurde, noch zu erzählen, dass ihr kleines Kind den Hund provoziert haben könnte und es nicht "bellen" soll. Ich bin mir sicher, dass sie dem Kind einen ordentlichen Umgang mit Tieren beibringt, aber es ist nun einmal so, dass kleine Kinder solche Dinge tun.
Wer als Hundebesitzer solche Drohungen von sich gibt und sei es aus Spass, sollte sich überlegen, ob er die Hunde zur Unterstützung für sein Ego braucht.
Ein Hund ist immernoch das letzte Glied in der Rangordnung und hat nicht zu mucksen, wenn jemand am Zaun entlanggeht. Wenn doch, hat der Besitzer die Tiere zurückzupfeiffen und wenn er das nicht in den Griff bekommt, muss er eben noch einen zweiten Zaun aufstellen oder sich was einfallen lassen.
Und noch etwas zu den Rasselisten: Wenn ein Kind einen Hund mit einem Stock schlägt, ist das nicht in Ordnung und der Hund kann weglaufen oder wenn nicht, wird sich wehren indem er schnappt oder beisst. Aber zubeissen und totbeissen ist ein gewaltiger Unterschied! Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, wenn mir Nachbars Pudel an die Kehle springt.

0x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
nwg100
Status:
Praktikant
(522 Beiträge, 92x hilfreich)

@sweeney

Wie bitte ?

Wenn jemand an meinem Grundstück und an meinen Zaun entlang hat der Hund nicht zu bellen.
Was ein Schmarrn. Genau das ist sein Job, dafür ist der Hund da, dafür wurde er ausgebildet.
Und wenn jemand unbefugt das Grundstück betritt hat der Hund Ihn zu stellen. Wohlgemerkt zu stellen.

Und für sein EGO halten sich nur wenige Hundebesitzer ein großen Hund ( Ausnahmen gibts da immer )
Ich auch nicht !

Was glauben Sie, was sich meine Frau und ich mir fast täglich anhören müssen, wenn wir mit dem Hund spazieren gehen.

Auch übrigens, nach der Eigangsfrage kam ja nichts mehr.

Schuld haben halt immer die Hunde, aber nie die anderen.

Freundliche Grüße

0x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Catlady
Status:
Lehrling
(1477 Beiträge, 198x hilfreich)

Weisst du warum Hunde immer schuld sind?
Weil es sehr einfach ist die schuld auf sie abzuwälzen, denn sie können ja nicht sprechen!!!
Hier in NRW muss man eine Prüfung ablegen um einen großen Hund halten zu dürfen?
Und was ist mit den Eltern? Warum gibt es keine "Elternprüfung"?????
Ich habe mit meinem Hund draussen immer wieder Erlebnisse der dritten Art mit Müttern und ihren Kindern.
Mal zwei Beispiele:
Vorab: Rex ist ein treudoofer Schäferhund-Bernhardiner-Mix und sehr gemütlich. Wie das ganze bei einem Hund mit normaler Reizwelle ausgegangen wär weiss ich nicht!
1. Ich gehe mit Rex gemütlich spazieren, er läuft frei. Auf einmal fliegen kleine Steine immer wieder auf Rex zu. Dieser kommt total verschreckt zu mir. Da sitzt eine Mutter auf der Bank und ihre kleines Blach schmeisst Steine nach meinem Hund. Die Dame hielt es noch nichtmal für nötig ihr Kind zur Ordnung zu rufen! Da Rex am Kopf getroffen wurde, wollte ich ihre Personalien haben um ihr die Tierarztrechnung zustellen lassen zu können. Sie hat sich geweigert! Daraufhin habe ich dann die Polizei gerufen. Das kann es doch nicht sein! Meiner Meinung nach ist es doch dasselbe (eigentlich sogar viel schlimmer) wie wenn die Mutter zugucken würde wie ihr Kind Scheiben einwirft und dann noch nichtmal bereit ist diese zu ersetzen!!!!
2. Wieder mit Rex im Wald, wieder mal Mutter, diesmal mit 3 kleinen Blagen. Rex läuft normal daran vorbei und ignoriert die Gruppe. Da hält die Mutter allen ernstes MEINEN Hund fest und fordert die Kinder auf ihn zu streicheln! Da hab ich sie gefragt ob sie noch alle auf dem Zaun hat! Normalerweise fragt man wenn man den Hund nicht kennt doch vorher ob man ihn streicheln darf! Und eigentlich sollte man das auch seinen Kindern beibringen. Denn was wäre wenn Rex nicht Rex gewesen wäre? Es soll auch Hunde geben die stehen nicht auf Zärtlichkeiten durch fremde Personen! Ein anderer Hund hätte in der Situation durchaus anders reagiert. Denn letztlich war er in Gefangenschaft und Hunde empfinden es durchaus als Bedrohung wenn fremde Personen sie daran hindern wegzulaufen.

Und da soll man nicht sagen Mütter haben einen an der Waffel? Die denken sie dürfen alles und jeder Hund ist für die Kinder da, ob nun als Ziel beim Weitwurf oder aber als Kuscheltier. Aber ein eigenes "Kuscheltier" wollen sie sich nicht holen, das macht ja zuviel Dreck und Arbeit.

0x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
nwg100
Status:
Praktikant
(522 Beiträge, 92x hilfreich)

@ Catlady,

danke und genau so isses und dem gibt es wenig hinzuzufügen.

Ich handhabe es so ( mal direkt auf DEUTSCH GESPROCHEN )

Wenn Bälger und deren hysterische Erzeuger glauben, mich und meinen Hund anmachen wollen, werde ich entsprechend reagieren und zwar heftig ( dafür brauch ich kein Ego, und keinen großen Hund, gelle sweeney und ich mach auch keinen Stacheldrahtzaum mit Selbstschutzanlage und 2000 Volt dran )

Vor vielen Jahren hat mal ein Radfahrer meinen Flat coated Retriever getreten, es hat dann für den Treter ganz ganz übel geendet, Und zwar ohne Hund !

Tja Catlady, die meisten Eltern und deren Kids haben se halt nicht alle, was solls ist mir sch....egal.

Grüße und danke für diesen Beitrag.
Ich hör jetzt auf, sonst platzt meine Galle.

Viele Grüße
nwg 100

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
sweeney
Status:
Schüler
(281 Beiträge, 52x hilfreich)

Ich will meinen Beitrag nicht so verstanden wissen, dass die Hundehalter alle die Bösen sind und die Kinder dürfen mit den Hunden machen, was sie wollen.
Da ist wohl etwas in den falschen Hals gekommen.
Bei den Hunderassen, für die ein "Führerschein" abgelegt werden muss, geht es ja darum, dass sie eine gewisse Kraft besitzen, um bei einem Biss sehr grosse Verletzungen oder Schlimmeres verursachen zu können. Das ist natürlich für gewisse Leute interessant und sie legen sich extra diese Rassen zu, um genau diesen Effekt zu haben. Wenn mein Nachbar seinen Pudel scharf macht, kann mir der Pudel zwar wehtun, aber mir fehlt nicht gleich der halbe Arm.

Mich hat das Verhalten des Hundebesitzers im Eingangsposting aufgebracht. Die normale Reaktion wäre nach meiner Meinung gewesen, wenn er die Hunde zurückgerufen hätte und dann die Mutter bzw. das Kind darauf hingewiesen hätte, dass man Hunde nicht provoziert.
Das Verhalten kommt für mich so rüber wie "Du böse Mutter, hast dein Kind nicht im Griff, also selber schuld, wenn es gebissen wird."
Der feine, aber wichtige Unterschied ist doch, von wem die Aggression zuerst ausgeht.
Im geschilderten Fall haben ja die Hunde schon ohne Anlass geknurrt und sind dann ausgeflippt, als das Kind "gebellt" hat. Sorry, ich versuche mir gerade vorzustellen, wie das geklungen haben muss, aber das kann ich beim besten Willen nicht als Provokation ansehen.

Zum Thema Wachhund:
Ich habe nicht gesagt, daß ein Hund nicht Alarm schlagen darf, wenn das "Anwesen" in Gefahr ist. Er sollte aber zwischen normalen Passanten und Einbrechern unterscheiden und knurren nicht gleich jeden an, der sich dem Zaun nähert.


Jetzt noch etwas zu den Monstereltern und missratenen Kindern.
Ich kann den Ärger auf die Leute verstehen, die wie oben beschrieben, die Hunde festhalten, treten oder vorsätzlich provozieren.
In den geschilderten Fällen der Hundebesitzer geht ja die Aggression nicht vom Hund aus. Das ist Tierquälerei und ich würde jeden anzeigen, der so etwas macht.
Wenn eine Mutter einen Hund festhält, und er schnappt aus Angst, würde ich auch sagen-selbst schuld, aber es war die einzige Möglichkeit für den Hund, sich zu wehren.
Wenn der Hund von einem Stein getroffen wird, fände ich es bedenklich, wenn er auf den Steinewerfer losgeht. Als Hundehalter aber würde ich da natürlich auch Amok laufen.









0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
Catlady
Status:
Lehrling
(1477 Beiträge, 198x hilfreich)

Mein großes Problem an solchen Situationen ist einfach was für ein Weltbild diese Eltern ihren Kindern vermitteln.
Ich hätte den Hintern vollbekommen wenn ich mit Steinen nach Tieren geschmissen hätte. Und nicht als Mutter noch pampig gesagt" Mein Kind hat doch nur gespielt". Und wenn ihr Kind mit Feuerzeugen spielt und nen Haus anzündet wenn sie daneben sitzt, dann kann sie auch nichts dafür " weil das Kind nur gespielt hat". Das kann es doch nicht sein. Man muss seinem Kind doch beibirngen das anderen Menschen oder Tieren Schaden zufügen kein Spiel ist.
Und beim zweiten Fall denke ich, dass Mütter ihre Kinder doch dazu erziehen sollen, sich im Straßenverkehr anständig zu benehmen und nicht einfach über die Straße zu rennen? Und warum nicht? Weil es schlicht und einfach gefährlich ist! Wenn sie aber ihren Kindern zeigt, dass man wahllos einfach irgendwelche fremden Hunde festhalten darf, dann lernen die Kinder doch keinen richtigen Umgang mit Tieren. Denn auch sowas kann, genau wie der Straßenverkehr gefährlich sein.
Ich habe nichts dagegen, wenn ein Kind meinen Hund streicheln will. Aber dann soll es kommen und VORHER fragen.
Wir hatten Rex letztes Wochenende auf einem großen Sommerfest einer Hilfsorga. mit Kinderhüpfburg etc. mit, weil wir ihn einfach nicht so lange alleine lassen konnten und selber aber erscheinen mussten. Rex lief frei ohne Leine immer bei uns in der Nähe, hatte seine Decke, Futter und Wasser zur Verfügung. Zwischendurch kamen immer Kinder die ihn streicheln wollten. Aber alle haben vorher gefragt! (Bzw. teilweise auch die Mütter) Zwischenzeitlich lag Rexi entspannt auf dem Rücken unter 10 Kinderhänden und fand es einfach toll. Er hat Bockwürstchen ganz brav aus der Hand gefressen usw. Hinterher mussten mein Mann und ich kurz die Kasse betreuen. Da kam ein 5 jähriges Mädchen zu uns und fragte ob sie mit Rex spielen darf. Ich habe ihr dann einen Ball gegeben und die beiden hatten 30 Minuten Spaß miteinander. Und das obwohl Rex höher ist als sie.
Gerne fördere ich den Umgang von Kindern mit Hunden, wenn denn vernünftige Mütter dabei sind.Denn Rex kann ich absolut vertrauen, eine fremde Person kann ihm ins Maul fassen, wenn er hechelt und er macht nichts sondern hält still.
Man reagiert nur wegen der vielen unvernünfitgen Mütter teilweise recht aggressiv wenn mal wieder Hunde böse sein sollen.

P.S. Zum Hundeführerschein. Wenn es doch angeblich um die Beisskraft geht wie du sagst, dann müsste man doch auch für Deutsche Doggen, Schäferhunde, Berhardiner eine Prüfung machen müssen oder? Muss man aber nicht! Das ganze Gesezt ist idiotisch. Der sooo gefährliche Staff arbeitet in Amerkia als Blindenhund.Die gefährlichkeit eines Hundes macht nicht die Rasse aus!
ALLE Hundehalter sollten eine Prüfung machen müssen. Und genereller Maukorbzwang nur weil ein Hund einer Rasse angehört ist Quatsch. Oder sagst du auch alle schwarzen, Polen, Juden sind böse? Wie bei Menschen auch, gibt es halt auch bei Hunden gute und böse. Aber man kann das nicht auf Rassen pauschalisieren. Wusstest du zum Beispiel das in Deutschland jährlich mehr Beissattacken von deutschen Schäferhunden ausgehen als von allen "sogenannten Kampfhunderassen" zusammen??? Das Problem wenn ein Hund aggressiv ist sitzt meistens am anderen Ende der Leine.

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
Ben123
Status:
Schüler
(219 Beiträge, 71x hilfreich)

@catlady
Du sprichst mir aus der Seele.Wenn es die unseriösen Berichterstattungen der Medien,wo aus jedem Minikratzer sofort eine lebensbedrohliche Beißattacke eines gemeingefährlichen , blutrünstigen Kampfhundes gemacht wird,nicht geben würde,gäbe es vermutlich diese Probleme gar nicht.Ich habe seit 6 Jahren meinen Rottweiler.Er ist,seitdem er Baby war,fast überall wo es möglich ist dabei.In der Fa.,in Restaurants usw..Man merkt ihn fast nicht.Einmal hätte ich ihn fast im Restaurant vergessen.
Um von vornherein allen eventuellen Rechtsschwierigkeiten aus dem Wege zu gehen,habe ich als er 1 Jahr alt war, einen Wesenstest,Sachkundeprüfung ,Chip und Haftpflichtversicherung erledigt.Einen Leinen und Maulkorbzwang gibt es in Hamburg generell nicht.Lediglich für die sogenannten Kampfhunde,wo zum Glück bisher der Rottweiler nicht aufgeführt ist.Der Hund läuft fast immer ohne Leine.Lediglich dort wo viele Menschen sind,leine ich ihn natürlich an.(Bahnhof,Restaurants,Einkaufsstraßen usw.)Wir sind ein perfekt eingespieltes Team.Ich brauche in der Regel gar nichts sagen,ein Blick,oder kurzer Pfiff reicht und er weiß sofort,was von ihm erwartet wird.Er läßt sich durch fast nichts aus der Ruhe bringen.Kleine Kinder die ohne zu fragen an ihm rumschrauben bringen ihn ebensowenig aus der Ruhe,wie kleine kläffende Terrier,an denen er arrogant,ohne sie eines Blickes zu würdigen vorbei geht.
Leider gibt es immer mal wieder,Leute mit dem sogenannten Hausmeistersyndrom,Leute ,die meist im wirklichen Leben nichts zu sagen haben und ihr Geltungsbedürfnis auf diese Weise befriedigen.Mein Hund beachtet Passanten,die ihn nicht rufen ,oder anfassen überhaupt nicht.Da wird man dann bepöbelt und beschimpft,dass man sich fragt,wer aggressiv,gefährlich und eine Gefahr ist ?! Diese Leute vertreten verhemend die Meinung,es gebe Leinen und Maulkorbzwang in Hamburg.Wenn ich dann um eine Diskussion partu nicht umhin komme,bemühe ich mich ruhig und sachlich zu fragen,woher sie denn Ihre Weisheiten haben.Meist füge ich dann hinzu,bevor sie fremde Leute belästigen,sollten sie sich besagte Hundeverordnung erst einmal durchlesen und sich nicht auf die Überschriften der Bildzeitung verlassen.Dann ziehe ich eine Kopie der Hundeverordnung aus der Tasche,die ich seit einigen Wochen für solche Fälle dabei habe und lese den entsprechenden Satz vor.Dann werde ich von diesen Personen weiterhin angeschrien,dass es Leute gibt ,die Angst vor Hunden haben.Dieses ist natürlich richtig,nur diese verhalten sich fast immer genau gegensätzlich,ängstlicher Blick,stehenbleiben oder ähnlich.Für diese Kategorie habe ich mittlerweile einen sehr geübten Blick und halte meinen Hund dann sofort am Halsband fest.
Es gibt auch Leute die Angst vor z.B.Autos haben.Man bedenke wie viele Leute durch Verkehrsunfälle tödlich verunglücken.Was tun? Autos abschaffen,oder in ganz Deutschland Tempo 30??
Mütter verhalten sich meiner Meinung nach häufig auch falsch.
In ihrer überschwenglichen Fürsorge werden hysterisch die Kinder angeschrien,so dass diese denken,eine Todesgefahr geht von jedem Hund aus und hat bei so einer Erziehung sein Leben lang Angst vor Hunden.

Nun muß ich dazu sagen,dass die hier geschilderten Fälle die absolute Ausnahme sind und er 99 mal getätschelt und gekuschelt wird,bis wieder ein Idiot dabei ist.
Gerne würde ich speziell für Kinder und ängstliche Erwachsene zur Aufklärung und richtigem Verhalten gegenüber Hunden etwas beitragen.Mein Hund scheint ein ähnliches Gemüt wie Rex,der einige Beiträge vor mir benannt wird,zu sein.
Ein bischen mehr Aufklärung statt Panikmache in den Medien wäre hilfreich.Aber das verkauft sich wahrscheinlich nicht so gut....

Gruß
Ben

0x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
Klagdichreich
Status:
Bachelor
(3126 Beiträge, 482x hilfreich)

Ich finde es sehr unangemessen, wie hier Frauen mit Kindern pauschalisierend negativ beurteilt werden.
Auch die Vorhaltungen, die Fragestellerin würde ihr (2!)-jähriges Kind nicht ordnungsgemäß erziehen, nur weil es ein Bellen nachgeahmt hat, sind vollkommen daneben. Wir reden hier über ein Kind, daß, wenn überhaupt erst seit einem Jahr sprechen und laufen kann.
Ich bin ja wirklich kein Freund des Feminismus, aber die hier abgegebenen Kommentare sind äußerst peinlich.

Davon abgesehen: Von mir aus können Eure Rottis ihrem Namen alle Ehre machen und verrotten. Ich habe noch nie einen Kampfhund vermißt.

-----------------
"Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Und den nennen sie ihren Standpunkt"

-- Editiert von klagdichreich am 27.09.2005 14:15:53

0x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
Úedipus
Status:
Praktikant
(782 Beiträge, 139x hilfreich)

auch einem 2-jährigen kind kann man sagen, dass das nachäffen von hundegebell nicht in ordnung ist. kinder (auch in diesem alter) sind nicht blöde.

grüße

0x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
cobold64
Status:
Lehrling
(1051 Beiträge, 832x hilfreich)

Fragwürdig wird doch die ganze Argumentation der Hundehalter spätestens da, wo die Rechte der Kinder zugunsten der Hunde eingeschränkt werden sollen. Nach dem Motto: Nehmen sie doch ihr Kind an die Hand, wenn es vor dem freilaufenden Hund Angst hat.

0x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
nwg100
Status:
Praktikant
(522 Beiträge, 92x hilfreich)

@cobold 64

........Hunde müssen erzogen sein, keine Frage, aber die "GÖREN" auch !!
Kids sind nicht die Götter in Germany und hier geht es doch nur darum "Kohle" raus zu schinden.

Es grüßt Tierfreund
nwg 100

0x Hilfreiche Antwort

#17
 Von 
Catlady
Status:
Lehrling
(1477 Beiträge, 198x hilfreich)

Nochmal, da einige es nicht verstehen: Es gibt keine Kampfhunde die offen rumlaufen!
Die Hund die wirklich auf Aggressivität trainiert werden und bei Hundekämpfen zum Einsatz kommen laufen nicht offen mit ihren Besitzern auf der Strasse rum sondern werden tierquälerisch in dunklen Verschlägen gefangengehalten. Und selbst wenn so ein Kampfhund auf der Strasse rumrennen würde, amn wüprde ihn sofrt an seinen Narben erkennen.
Die Hunde der Rassen Pitbull Rottweiler etc. die mit ihren Besitzern im Wald spazieren gehen sind genauso geliebte Familienhunde wie der Dackel von der Oma nebenan und würden keiner Fliege etwas zuleide tun.

0x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
nwg100
Status:
Praktikant
(522 Beiträge, 92x hilfreich)

Danke Catlady für Ihren letzten Beitrag ( natürlich auch für Ihre bisherigen Kommentare )

Dem gibt es nix hinzuzufügen.

Vielleicht begreifen es einige Leute.

Liebe Grüße
nwg 100

0x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
sweeney
Status:
Schüler
(281 Beiträge, 52x hilfreich)
0x Hilfreiche Antwort

#20
 Von 
sweeney
Status:
Schüler
(281 Beiträge, 52x hilfreich)
0x Hilfreiche Antwort

#21
 Von 
sammy1
Status:
Praktikant
(751 Beiträge, 181x hilfreich)

Hallo liebe Tierfreunde!
Auf einer Srasse wo viele Fussgänger mit
oder ohne Kinder unterwegs sind gehören
Hunde an die Leine,bin selber Hundebesitzer.
Ein Hund kann noch so friedlich sein,man
sieht nur bis vor den Kopf nicht hinein.Ein
Hund kann irgendwo Schmerzen haben und ein
Kind packt ihn dort an und schon ist es
passiert.Nur 1 Beispiel:Mein Nachbar hat
einen Goldi,herzensgut und lammfromm.Eines
Tages fing der Hund an jeden zu beissen.
Mein Nachbar wollte den Hund schon weggeben.
Ein sehr guter Tierarzt hat durch Blut-
untersuchung herausgefunden dass der Hund
Boreleose hatte und überall Schmerzen.Nach
einer ca.6monatigen Behandlung war der Goldi
wieder schmerzfrei und der liebste Hund.
Deshalb sollten Eltern darauf achten dass die Kinder nie ungefragt einen Hund anfassen und nie einen fremden Hund festhalten.Der Hundebesitzer hat auch darauf
zu achten.2jährige Kinder können noch nicht
zwischen fest und zart oder gut und böse
unterscheiden.Deshalb haben Eltern und Hundebesitzer darauf zu achten!!!!!!!!

Ein frohes neues Jahr wünscht SAMMY1

0x Hilfreiche Antwort

#22
 Von 
muffinundco
Status:
Frischling
(35 Beiträge, 3x hilfreich)

Hallo zusammen,

von einem verantwortungsbewußten Hundebesitzer würde eine solche Drohung niemals kommen. Egal, ob er nun einen Retriever oder einen Pitti besitzt.
Ich habe selbst eine Hundeschule und arbeite ausschließlich mit aggressiven Hunden (Aggressionen aller Arten) und weiß aus Erfahrung, das Hunde aller Rasse aggressiv sein oder werden können. Das Problem hängt zu 98 % am anderen Ende der Leine !!!
@ Frage an nwg100:
Wieso hinkt der Vergleich zwischen Retriever und Rottweiler? Erklären Sie es mir, als wäre ich 3 Jahre alt...

Dirk und Muffin

0x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
muffinundco
Status:
Frischling
(35 Beiträge, 3x hilfreich)

Hallo zusammen,

von einem verantwortungsbewußten Hundebesitzer würde eine solche Drohung niemals kommen. Egal, ob er nun einen Retriever oder einen Pitti besitzt.
Ich habe selbst eine Hundeschule und arbeite ausschließlich mit aggressiven Hunden (Aggressionen aller Arten) und weiß aus Erfahrung, das Hunde aller Rasse aggressiv sein oder werden können. Das Problem hängt zu 98 % am anderen Ende der Leine !!!
@ Frage an nwg100:
Wieso hinkt der Vergleich zwischen Retriever und Rottweiler? Erklären Sie es mir, als wäre ich 3 Jahre alt...
Nebenbei bemerkt; ich gehe mit meinem "Krampfhund" sogar in Kindergärten und zeige den Kiddys den richtigen Umgang mit Hunden und wie man Beißunfölle vermeiden kann!

Dirk und Muffin

0x Hilfreiche Antwort

#24
 Von 
muffinundco
Status:
Frischling
(35 Beiträge, 3x hilfreich)

Hallo nwg100,

hab immernoch keine Erklärung gefunden...

Gruß,
Dirk und Muffin

0x Hilfreiche Antwort

#25
 Von 
anderst
Status:
Frischling
(35 Beiträge, 4x hilfreich)

Hunde haben in unserer Gesellschaft Aufgaben, sie sind treuer Begleiter, Beschützer, Kindersatz, Sehhilfe,oder Partner im Job.Also ist es unsere verdammte pflicht unseren so " viel gerühmten Verstand" einzusetzen und den Fehler nicht beim Hund zu suchen, der macht nur seinen Job. Ich kann den Ausraster des Besitzers der Hunde nachvollziehen.Sie bellten unnötig lange und laut und wurden dazu provoziert. Wissen sie, es ist schwierig einem 2 jährigen Kind zu erklären und beizubringen dass es nicht nett ist andere nachzuäffen, auch einen Hund nicht-aber glauben sie mir es geht, wenn man sich Mühe gibt.

0x Hilfreiche Antwort

#26
 Von 
karamel
Status:
Lehrling
(1774 Beiträge, 293x hilfreich)

Zweijährige Kinder ahmen eben alle möglichen Laute nach, die sie hören. Das gehört nun mal zum Spracherwerb dazu. Ich bin mit den meisten einer Meinung, dass den Hund nun überhaupt keine Schuld trifft, sondern der Hundehalter einfach nur bescheuert reagiert hat, aber mir ist ein Rätsel, wie man bei einem Kleinkind Böswilligkeit unterstellen kann, nur weil es Hundelaute nachmacht.

0x Hilfreiche Antwort

#27
 Von 
muffinundco
Status:
Frischling
(35 Beiträge, 3x hilfreich)

Hallo anderst, hallo karamel,

danke für diese antworten! Scheinbar gibt es doch noch Menschen, die sich nicht von Bildzeitung, Jauch, etc. beeinflussen lassen und die Sache mit Verstand sehen. Ich habe seit nunmehr 23 Jahren "Kampfhunde". Mit keinem meiner Jungs hatte ich je ein Problem-aber mit den Menschen, die sich von Medien und Politikern aufgeilen lassen!
Die meißten Kunden, die zu mir kommen, haben von Hundeerziehung noch nie was gehört, höchstens ein schlechtes Buch gelesen. Und wenn ich dann sehe, das sie mit Hund und Stachelhalsband angetrabt kommen, bekomme ich grüne Pickel!!! Das man dem Hund auch hundgerecht zeigen kann, was man will oder nicht, auf diese Idee kommen viele garnicht!
Selbst wenn ein Kind einen Hund ärgert, hat der Mensch, der hinter dem Hund steht, Fehler gemacht, falls es eskaliert! Ich fordere einen Hundeführerschein und vorallem eine Haftpflicht für "jeden" Hund!!!
Danke nochmal für Eure sachkundigen Kommentare. Ich mein es ernst!

Grüße,
Dirk und Muffin

0x Hilfreiche Antwort

#28
 Von 
sammy1
Status:
Praktikant
(751 Beiträge, 181x hilfreich)

Hallo!!

nwg100 kann keine sachlichen Angaben machen.
Er kann aber gut aus der untersten Kiste
labern.
Soweit ich durch das Forum informiert bin
hat ER sich gottlob verabschiedet.Hoffentlich bleibt es so!!!

Gruss SAMMY1

-----------------
"TUE Recht und scheue NIEMAND "

0x Hilfreiche Antwort

Und jetzt?

Für jeden die richtige Beratung, immer gleich gut.
Schon 266.920 Beratungen
Anwalt online fragen
Ab 30
Rechtssichere Antwort in durchschnittlich 2 Stunden
107.950 Bewertungen
  • Keine Terminabsprache
  • Antwort vom Anwalt
  • Rückfragen möglich
  • Serviceorientierter Support
Anwalt vor Ort
Persönlichen Anwalt kontaktieren. In der Nähe oder bundesweit.
  • Kompetenz und serviceoriente Anwaltsuche
  • mit Empfehlung
  • Direkt beauftragen oder unverbindlich anfragen
Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. 5€ Einstellgebühr pro Frage.

Jetzt Anwalt dazuholen.

Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.

  • Antwort vom Anwalt
  • Innerhalb 24 Stunden
  • Nicht zufrieden? Geld zurück!
  • Top Bewertungen
Ja, jetzt Anwalt dazuholen