Lizenzierungsmodelle für Software

22. April 2010 Thema abonnieren
 Von 
foreigner
Status:
Schüler
(175 Beiträge, 49x hilfreich)
Lizenzierungsmodelle für Software

Hallo liebe Forumgemeinde,

könnte mir jemand beim folgenden Problem helfen bzw. auf passende Schriftsätze verweisen?
Es gibt eine Softwarefirma, die Softwareprodukte für die System- bzw. Netzüberwachung entwickelt. Die Lizenzen werden von Lite bis Enterprise angeboten, je nach Anzahl der überwachten Parameter. Bei der Lizenzierung gehen wir davon aus, dass das Produkt "für Eigenbedarf" (für die Überwachung der eigenen IT-Umgebung) erworben wird.
Nun stellen wir fest, dass manche Firmen, die das Programm gekauft haben, Dienstleistungen für die eigenen Kunden anbieten.
Es ist schon ein Unterschied, ob das Programm für die Überwachung der eigenen IT-Umgebung eingesetzt wird, oder für die Bereitstellung einer Dienstleistung für Kunden. Für solche Firmen würde das Programm logischerweise teuerer kosten, denn mit diesem Produkt Geld verdient wird.

Meine Frage ist, ob es Lizensmodelle gibt, die so was berücksichtigen, bzw. wie kann man die Lizensvereinbarungen so formulieren, das der kommerzielle Einsatz von dem nichtkomerziellen zu unterscheiden wäre?

Danke für Eure Antworten schon im Voraus.

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
TimeTrial
Status:
Praktikant
(900 Beiträge, 298x hilfreich)

quote:
ob es Lizensmodelle gibt, die so was berücksichtigen


Natürlich kann man in eine Lizenz beinahe beliebige Bedingungen hereinschreiben (auch daß die Software nur für den Eigenbedarf ist, an Sonntagen nicht verwendet werden darf und die Lizenz mit dem Tod des aktuellen Papstes erlischt).

quote:
wie kann man die Lizensvereinbarungen so formulieren, das der kommerzielle Einsatz von dem nichtkomerziellen zu unterscheiden wäre


"Kommerziell" ist ja wohl auch der Eigenbedarf, da es sich ja um Nutzung im gewerblichen Umfeld handelt.

Für das "wie" sollte man jedoch besser einen Anwalt zu Rate ziehen und sich nicht auf irgendwelche aus den Fingern gesogenen Vorschläge aus einem Laienforum verlassen. Nachher übernimmst du freudig eine Formulierung, verklagst den ersten, der gegen deine neue Lizenz verstößt und gehst mit fünfstelligen Prozeßkosten baden, weil die Formulierung doch nicht so gerichtsfest war, wie du gedacht hast.

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