Übergabe von Experimentellen Prototypen

Hallo Zusammen,

die Frage bezieht sich auf einen experimentellen Software-Prototypen der an einer Universität (hauptsächlich) in der Arbeitszeit für ein Drittmittelprojekt erstellt worden ist. Das Arbeitsverhältnis zu der Uni ist bereits beendet und es wurde eine (leider recht chaotische, da kein Nachfolger vorhanden) Übergabe gemacht. Es wurde eine Dokumentation gefordert, "mit der ein Nachfolger gut arbeiten kann" die bis zum letzten Arbeitstag auch nicht beanstandet worden ist.
Es geht im wesentlichen darum, dass der Quelltext in einer Form vorliegt, der einen Arbeitsschritt benötigt um ihn lesbar zu machen und die Juristische Abteilug sich nun auf den Standpunkt stellt, dass die alleinigen Nutzungsrechte an der Uni liegen und daher der Quelltext mit übergeben werden sollte.
Da sehe ich aber folgende Probleme:
1. In meinen Augen liegt der Code bereits an der Uni. Die Methode wie sie ihn lesbar machen können habe ich ihnen mehrfach schriftlich geschildert.
2. Experimenteller Code ist fehlerbehaftet, undokumentiert und im Prinzip darauf ausgelegt nur einmal zu laufen um zu zeigen dass das Konzept funktioniert (das ist bereits erfolgt). Er ist niemals dafür gedacht einem breiteren Publikum zugänglich gemacht zu werden und im Unterschied zu Produktions-Code auch nicht in Versionsverwaltung und Qualitätskontrolle. So sind z.B. nicht jugendfreie Kommentare enthalten, etc...
3. Bei der Übergabe hieß es noch, dass das Programm ohnehin niemanden mehr interessiere. Nun scheint die Uni aber wieder Interesse zu haben. Wie kann ich mich schützen, dass denen in einem Jahr nicht noch ein Script oder Programm einfällt für das sie gerne xyz hätten?

Eigentlich war ich der Meinung, dass mit der Übergabe alles erledigt sein sollte.

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