Dürfen in einem eigenen literarischen Werk (Roman) einzelne "Bonmots", also typische Redewendungen, bekannte Versprecher oder Bemerkungen einer Person des öffentlichen Lebens zitiert werden, indem man sie dem Ich-Erzähler in den Mund legt, und wenn ja, was ist dabei zu beachten?
Etwa in der Form: "Frei nach XY..." oder "XY hätte jetzt gesagt..." wobei XY eben eine Person des öffentlichen Lebens ist.
Danke für die Hilfe
Verwendung von "geflügelten Worten"
31. März 2015
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Frage vom 31. März 2015 | 19:29
Von
Status: Frischling (32 Beiträge, 2x hilfreich)
Verwendung von "geflügelten Worten"
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#1
Antwort vom 1. April 2015 | 13:34
Von
Status: Student (2517 Beiträge, 2552x hilfreich)
Grundsätzlich ist der Verweis auf Personen der Zeitgeschichte kein Problem (sofern man sie nicht beleidigend/verleumderisch darstellt).
Auch ein "er stotterte wie Edmund Stoiber auf einer Nudistenversammlung" wäre wohl zulässig.
Problematisch würde es wohl erst in Richtung "Boris Becker hätte jetzt gesagt: 'Sch***ß auf die dummen Türken'".
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