In einem Zivilprozess (WEG) hat der Anwalt des beklagten Verwalters als "Beweis" eine Kopie der Teilungserklärung
(7 Seiten) vorgelegt. Nach Prüfung im Grundbuch stellte sich heraus, dass die dort deponierte Teilung nur 6 Seiten hat. Die 7.Seite ist Jahre nach der ursprünglichen Teilung geschrieben und ohne Datum und Unterschrift. Aber auch nicht beim AG als "Teilung" oder Teil einer Änderung der Teilung eingereicht.
Daraus sehe ich, dass der Beweis "getürkt" ist. Dass kann doch nicht korrekt sein. Der Prozess ist abgeschlossen. dennoch sehen wir nicht, dass das so durchgehen kann.
Museschnuffel
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Falsche Beweise
14. Juli 2012
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Frage vom 14. Juli 2012 | 17:39
Von
Status: Schüler (180 Beiträge, 38x hilfreich)
Falsche Beweise
#1
Antwort vom 15. Juli 2012 | 11:13
Von
Status: Schüler (402 Beiträge, 172x hilfreich)
Warum hat man das nicht IM Prozess bereits geprüft ?
Der Beweis muss nicht getürkt sein, kann gut sein das der Gegner bei seinem Kauf eben diese Teilungserklärung bekam und so vorgelegt hat.
Kann man "beweisen" das er das getürkt hat wäre das anders, das wäre Prozessbetrug.
Wie ging der Prozess aus: Urteil oder Vergleich
Und was dieser "Teil" Entscheidungsrelevant, um was gings denn
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