Hallo,
wir müssen jemanden zivilrechtlich verklagen.
Eine Melderegisterauskunft ist fehlgeschlagen, vermutlich gibt es über die Person eine Auskunfts- und Übermittlungssperre.
Wie kommen wir an eine ladungsfähige Anschrift?
Melderegisterauskunft trotz Sperrvermerk
Fragen zu Ihrem Verfahren?
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ZitatEine Melderegisterauskunft ist fehlgeschlagen :
Und die Rückmeldung von der Behörde war welche genau?
ZitatWie kommen wir an eine ladungsfähige Anschrift? :
Weiter danach suchen.
Begründung der Behörde: neutrale Antwort bzw. Auskunftssperre.
Es handelt sich um eine zivilrechtliche Klage die wir führen müssen.
Kann bitte irgendjemand der Ahnung hat einen Tipp geben wie wir an eine ladungsfähige Anschrift gelangen.
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ZitatWie schon gesagt. Weiter suchen. Mehr bleibt nicht :
Und. Wie Immer. Völliger. Quatsch.
ZitatKann bitte irgendjemand der Ahnung hat einen Tipp geben wie wir an eine ladungsfähige Anschrift gelangen. :
Entweder man versucht aus dem zivilrechtlichen Problem ein strafrechtliches zu drehen (nicht ganz sauber, funktioniert mitunter aber) und man holt sich die Adresse aus der Akte oder man weist dem Gericht das gescheiterte erhebliche Bemühen nach, den Beklagten zu finden und weicht auf eine öffentliche Zustellung aus.
ZitatUnd. Wie Immer. Völliger. Quatsch. :
Nö, einfach nur richtig.
ZitatEntweder man versucht aus dem zivilrechtlichen Problem ein strafrechtliches zu drehen (nicht ganz sauber :
Nicht ganz sauber trifft hier gleich im mehrfache Hinsicht zu...
Siehe § 164 StGB - Falsche Verdächtigung ist eine Straftat. Und mit etwas Pech kommt dann vom zum Opfer mutierten Täter dann auch noch zivilrechtliche Schadenersatzforderungen ...
Zitatman weist dem Gericht das gescheiterte erhebliche Bemühen nach :
Tja, und wie sieht dieses "erhebliche Bemühen" denn wohl aus?
A) weiter suchen
B) warten auf die Eingebung vom Heiligen Geist
Die Sperre beim Einwohnermeldeamt ist ja keine absolute Sperre. Man müsste schauen, ob für diesen speziellen Fall die Sperre überhaupt greift. Wenn ja, gibt es ja noch andere Optionen, die Adresse heraus zu bekommen. Die Stadtwerke sind häufig eine Auskunftsquelle. Wenn man weiß, wo derjenige arbeitet, kann man sich vielleicht mal an dessen Fersen heften und schauen, wo er nach Dienstschluss hinfährt. Oder wo das Schulkind nach Schulende hingeht. Wenn das alles nicht klappt, dann kann man die öffentliche Zustellung beantragen. Sollte man einem Anwalt überlassen, damit da nichts schief geht.
wirdwerden
Zitatwir müssen jemanden zivilrechtlich verklagen. :
Eine Melderegisterauskunft ist fehlgeschlagen, vermutlich gibt es über die Person eine Auskunfts- und Übermittlungssperre.
Wie kommen wir an eine ladungsfähige Anschrift?
Wurde der Meldebehörde das Auskunftsbegehren entsprechend begründet?
ZitatWenn das alles nicht klappt, dann kann man die öffentliche Zustellung beantragen. :
Und wird erfahren, das all dieses nicht ausreichend ist ... die Hürden für eine öffentliche Zustellung sind doch recht hoch ...
So hoch sind die Hürden nun auch wieder nicht. Aber, damit nichts schief geht, ja meine Empfehlung, einen Anwalt einzuschalten. Der weiß, wie es geht.
wirdwerden
ZitatSo hoch sind die Hürden nun auch wieder nicht. :
Naja, die paar Mal die ich das hatte, da wollten die Gerichte alles pingelig genau belegt haben was wann wie wo gemacht wurde.
Klar, das muss man belegen. Aber, wenn man von vornherein weiß, worauf es hinaus läuft, dann kann man das doch auch sauber vorbereiten. Mit Protokollen, wie man wen wann befragt hat, u.s.w.
wirdwerden
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