Hallo Zusammen
Nachdem ich bei einer Routineuntersuchung vorm Festival als Autofahrer rausgewinkt wurde, führte das eine zum anderen und ich habe nach einer THC positiven Urinprobe , Blut abgeben müssen.
Jeglichen Konsum habe ich von Beginn an abgestritten und nicht eingewilligt , dass mir freiwillig Blut abgenommen wird.
Da ich am Abend davor geraucht habe, sind die Werte dementsprechend auch Verständlich positiv.
Beweißmitel gelten als der Beamte und die Blutprobe.
Nun habe ich ein Bußgeldbescheid vor mir liegen. 900€ Busgeld, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte.
jegliche Angaben zum Bluttest fehlen im Schreiben.
Nun möchte ich wissen,
was auf mich zukommen würde nachdem ich das Bußgeld gezahlt habe ? ist eine MPU
unumgänglich?
Lohnt es sich ein Anwalt zu nehmen ? Immerhin gehts hier um ein Bußgeld, und ich kann mir schwer vorstellen dass da was gedreht werden kann.
Besteht die mäglichkeit keine MPU zu machen und die Geldstrafe zu verringern ? hat da jemand Erfahrung ?
Paar Monate kann ich auf den Lappen verzichten und die Punkte sind für mich auch weniger schlimm.
Seit nun 1.12.19 bin ich frei von thc
merci
Bußgeld droht. Lohnen sich Anwaltkosten ?
16. Januar 2020
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Frage vom 16. Januar 2020 | 19:26
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Bußgeld droht. Lohnen sich Anwaltkosten ?
Unfall, Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
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#1
Antwort vom 16. Januar 2020 | 19:40
Von
Status: Unbeschreiblich (32905 Beiträge, 17276x hilfreich)
ist eine MPU unumgänglich? So ist es.
Lohnt es sich ein Anwalt zu nehmen ? Nein.
900€ Busgeld Es dürften nur 500 Euro sein - aber vermutlich haben Sie einfach die Kosten der Blutentnahme zu den 500 Euro gerechnet...
#2
Antwort vom 16. Januar 2020 | 22:48
Von
Status: Bachelor (3591 Beiträge, 971x hilfreich)
Aber selbst dann wären 900€ noch sehr viel. Mit Nebenkosten sollten es ca. 750 bis 800€ sein.Zitataber vermutlich haben Sie einfach die Kosten der Blutentnahme zu den 500 Euro gerechnet... :
Natürlich kann man die MPU umgehen. Aber dann wird die Fahrerlaubnis entzogen. Wenn man die MPU nicht besteht hat das aber die gleichen Folgen.
Ein Anwalt könnte, in der Hoffnung, dass die Führerscheinstelle nicht vor Rechtskraft der Entscheidung aktiv wird, das Verfahren verzögern. Dann hätte man mehr Zeit bis zur MPU für die Vorbereitung und das Sammeln von Abstinenznachweisen gewonnen. An den eigentlichen Rechtsfolgen wird ein Anwalt nichts ändern können.
Ach ja, beinahe vergessen: Es wäre im Hinblick auf die MPU schon wichtig das Ergebnis der Blutuntersuchung in Erfahrung zu bringen. Aber zumindest der Aktivwert müsste auf jeden Fall im Bußgeldbescheid stehen. In der Anhörung aber auch.
-- Editiert von Demonio am 16.01.2020 22:51
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