Fahrerflucht mit 2,4 Promille, hoher Sachschaden

14. Februar 2012 Thema abonnieren
 Von 
Alexa M.
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)
Fahrerflucht mit 2,4 Promille, hoher Sachschaden

Hallo,

meine Freundin hat einen Unfall gebaut und ist nun total zerstört. Ich möchte für sie recherchieren, was auf sie zukommen könnte.

Sie war mit ihrem Auto in der Stadt unterwegs und ist in einen Metallpfosten reingefahren. Sie hat sofort den Rückwärtsgang eingelegt, ist wieder auf die Straße raus und ist nach Hause gefahren. Ein Taxifahrer hat den Unfall beobachtet und die Polizei gerufen. Die Polizei kam zu ihr nach Hause und nahm sie mit ins Krankenhaus. Sie hatte 2,4 Promille im Blutt. Sie hat nicht zugegeben, dass sie gefahren ist. Der Taxifahrer hat ihr Gesicht nicht gesehen.
Von der Unfallstelle bis zu ihrem Haus zieht sich eine Ölspur.

Und noch etwas, sie hat Ihren Führerschein erst am 20. Januar wieder bekommen, er wurde ihr vor einem Jahr wegen Trunkenheit am Steuer entzogen.

1. Wenn der Taxifahrer ihr Gesicht nicht gesehen hat, kann die Polizei sie für den Unfall bestraffen? Man hat sie nicht am Steuer erwischt.
2. Wenn nicht, wird sie für die Schäden aufkommen müssen?
3. Kann ihr der Führerschein entzogen werden? Wenn ja - für wie lange?
4. Wenn sie nicht sagt, wer gefahren ist aber bis zum letzten Moment bestreitet, dass sie es war, was kommt dann auf sie zu?
5. Was passiert, wenn sie sagt, dass ein Freund gefahren ist, sie will aber seinen Namen nicht verraten und den Unfallablauf sinnvoll schildert, könnte das durchgehen?

Danke für eure Hilfe!

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-- Editiert Alexa M. am 14.02.2012 13:31

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5 Antworten
Sortierung:

#2
 Von 
radfahrer999
Status:
Unparteiischer
(9031 Beiträge, 4876x hilfreich)

quote:
von florian3011 am 14.02.2012 13:43

hoffentlich sehr sehr lange (...) Rad fahren

Sie wird dann wieder ein Teil der Radfahrer über die sich immer beschwert wird. :-(

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"Was spricht dagegen den Verstoß zuzugeben und die Knete zu überweisen?"

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Alexa M.
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)

Ich verstehe die Reaktion, ich bin selber wütend auf sie. Und das wäre wahrscheinlich das Beste, wenn ihr der Führerschein tatsächlich entzogen wird und sie ihn nie wieder bekommt. Aber ich würde trotzdem gerne von euch Antworten auf meine Fragen hören.

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1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
radfahrer999
Status:
Unparteiischer
(9031 Beiträge, 4876x hilfreich)

zu 1) Wenn sie keinen Fahrer benennen kann - ja
zu 2) Ja
zu 3) Ja unbekannt
zu 4) Sie muss einen Fahrer bennen
zu 5) Schlechte Taktik, siehe 1 & 4
Allgemein: Siehe Signatur!


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"Was spricht dagegen den Verstoß zuzugeben und die Knete zu überweisen?"

-- Editiert radfahrer999 am 14.02.2012 14:03

-- Editiert radfahrer999 am 14.02.2012 14:04

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Toll!
Status:
Lehrling
(1138 Beiträge, 1370x hilfreich)

Da gibt es nur eine Taktik:
Absolut nichts sagen und ab zum Anwalt.

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1x Hilfreiche Antwort

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