Hallo,
ich bin 27 Jahre alt und komme aus Baden-Württemberg. Ich bin am 06.02.2013 in eine Verkehrskontrolle geraten, in der ich einen Urinschnelltest machen musste der auf Kokain und THC anschlug. Danach wurde eine Blutprobe entnommen. Ich war regelmäßiger Cannabis Konsument, Kokain habe ich bis dahin 2 oder 3 mal probiert. An diesem Tag habe ich 2 Nasen Kokain zu mir genommen, von der lezten bis zur Blutentnahme liegen ca 6-7 Std. dazwischen, der lezte Joint ca 16 Std. Ich durfte damals dann 24 Std. kein Auto fahren. Habe kurz danach dann meinen Cannabiskonsum eingestellt und mich von Drogen ferngehalten. Im Juli bekam ich dann ein Brief von der Staatsanwaltschaft dass, das Verfahren eingestellt worden ist und an die Verwaltungsbehörde weitergeleitet wird. Diese Woche kam dann ein Brief der Führerscheinstelle mit dem sie mir die Fahrerlaubnis entziehen wollen und mir bis Mitte nächster Woche Gelegenheit geben mich zu der beabsichtigten Maßnahme zu äußern. Habe bisher noch keine Ergebniße der Blutproben erhalten noch einen genauen Termin des Führerscheinsentzuges. Was heißt das jezt genau für mich? Gibt es evtl. noch einen Weg den Führerscheinentzug abzuwenden? Falls nein, mit welchen Konsequenzen und Folgen muss ich nun rechnen und wie würde ich ihn wieder bekommen?
Bin auf meinen Führeschein angewießen da ich nicht anderst zur Arbeit kommen kann.
LG Lumi
Kokain, THC
Unfall, Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
Unfall, Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
quote:<hr size=1 noshade>Was heißt das jezt genau für mich? Gibt es evtl. noch einen Weg den Führerscheinentzug abzuwenden? <hr size=1 noshade>
Falls die Blutprobe ergeben hat, dass du harte Drogen konsumierst, was 7h nach einer Nase Kokain sicher der Fall ist: Nein.
quote:<hr size=1 noshade>Falls nein, mit welchen Konsequenzen und Folgen muss ich nun rechnen und wie würde ich ihn wieder bekommen? <hr size=1 noshade>
Entzug der Fahrerlaubnis. Wiedererlangung nur nach MPU. Für die MPU müssen 6-12 Monate Drogenfreiheit nachgewiesen werden.
quote:<hr size=1 noshade>Bin auf meinen Führeschein angewießen da ich nicht anderst zur Arbeit kommen kann. <hr size=1 noshade>
Entweder näher zur Arbeit ziehen oder doch irgendwie eine Weg finden (Fahrrad, Bus, Bahn, Mitnahme im Auto von Kollegen, ...)
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Für alle meine Beiträge gilt §675(2) BGB ."
Kokain ist natürlich eine ernste Sache. In deiner Stelle hätte ich nur den Urinschnelltest gemacht und versuchen zu sagen dass esr falsch war.
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quote:<hr size=1 noshade>Kokain ist natürlich eine ernste Sache. <hr size=1 noshade>
Stimmt. Und das findet die Fahrerlaubnisbehörde auch. Deshalb wird die Fahrerlaubnis ja auch entzogen.
quote:<hr size=1 noshade> In deiner Stelle hätte ich nur den Urinschnelltest gemacht und versuchen zu sagen dass esr falsch war.
<hr size=1 noshade>
Lustige Idee, habe kräftig gelacht. Gerade deshalb wird (und wurde in diesem Fall auch) ja eine Blutentnahme durchgeführt.
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Für alle meine Beiträge gilt §675(2) BGB ."
Also, der fuehrschein ist weg, es sein denn du kannst anhand einer haarprobe bei der bevorstehenden MPU nachweisen 12 Monate sauber gewesen zu sein.
Auf Ergebnisse brauchst du nicht warten.
Wenn du nicht langhaarig bist, bleibt dir nichts anderes übrig, als dich bei zu einem 12monatigen screeningvertrag zu verpflichten und deine Abstinenz von illegalen Drogen aller Art nachzuweisen. Weiter solltest du dich auch besonders auf den psychologischen Teil der mpu vorbereiten, da dieser etwas denkarbeit verlangt. Abschließend solltest du in einem Jahr auch keine körperlichen Schäden, wie Leber so groß wie die eines ochsen, vorweisen um alle 3 Einheiten der anstehenden mpu positiv zu absolvieren.
Frag mich wenn du mehr wissen willst.
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