Hallo,
vor ziemlich genau 10 Jahren (2000) wurde mein Führerschein zum 2.mal
wegen Alkohol eingezogen.Ich bekam 1 Jahr Fahrverbot und bin anschließend
durch den Idiotentest durchgefallen.Einige Jahre später wurde ich beim
Fahren ohne Führerschein erwischt und bekam eine kleine Geldstrafe.Richter
und Staatsanwaltschaft verhängten bewußt kein neues Fahrverbot,da Sie mir
keine Knüppel zwischen die Beine werfen wollten und sagten, ich solle die
MPU machen ,damit ich endlich wieder legal fahren darf.Dies war sehr großzügig
und ich bemühte mich nach Kräften,den Test zu bestehen.Leider ohne Erfolg.
Obwohl ich seit über 5 Jahren keinen Alkohol mehr trinke und die MPU
aufgrund
des fahrens ohne Fahrerlaubnis bezog,hackte die Psychologin immer wieder auf
alkoholbezogenen Themen rum.
Ich fuhr weiter ohne Führerschein und wurde in den letzten 3 Jahren 3 x geblitzt,
immer etwa 15 bis 20 km/h zu schnell und gab Freunde als Fahrer an.Dies ging
lange gut.Eines Tages jedoch,bei der Neubeantragung der Fahrerlaubnis in einem
anderem Bundesland,(wegen Umzugs) machte sich jemand die Mühe,sich die
Beweisfotos anzufordern,und sah,das immer ich gefahren bin,und nicht meine
Freunde.
Ich bekam nun die Auflage,die MPU mit 2-facher Fragestellung zu machen,und
zu bestehen.(Die Verhandlung wegen der 3x ohne Fahrerlaubnis fahren steht noch
aus)
Vorab aber würde ich gerne die MPU bestehen.Da ich wie gesagt seit 5 Jahren keinen Alkohol mehr trinke und denke,dieses auch glaubhaft darstellen zu können,macht mir das Fahren ohne Fahrerlaubnis große Sorgen.
Dass es Vorbereitungskurse gibt ,ist mir bekannt,allerdings beziehen sich diese
meist überwiegend auf Alkoholprobleme.
Wie kann ich das 3-malige Fahren ohne Fahrerlaubnis erklären,um die MPU
zu bestehen ? Ich habe KEIN Fahrverbot,und habe mich bei der MPU bereits
angemeldet.
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"Leonard"
MPU - 3-maliges Fahren ohne Fahrerlaubnis - Alkohol
Unfall, Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
Unfall, Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
Hallo Leonard1
Es gibt gute Bücher und gute Foren zur Vobereitung und zum bestehen der MPU.Einige gute User hier geben Dir sicher gerne mehr Informationen darüber.
Also laß den Kopf nicht hängen.
Gruß Pecko
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""
Gutachter erwarten, dass sich Betroffene eingehend mit ihrer (auch damaligen) Alkoholproblematik auseinandersetzen, reine Lippenbekenntnisse, keinen Alkohol mehr zu trinken, reichen nicht aus. Entsprechend den Beurteilungskriterien ist darüber hinaus Abstinenz über einen Zeitraum von 1 Jahr nachzuweisen unter den Voraussetzungen eines einzuhaltenden Alkoholprotokolls, selbst wenn man gar keinen Alkohol mehr trinkt. Die weitere Fragestellung wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis macht die Situation nicht einfacher.
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Deine Geschichte kann ich so nicht glauben. Woher sollte die FEB Kenntnis von den Verstößen im Verwarngeldbereich haben? Schließlich werden solche Sachen in keinen Registern eingetragen. How ever.
Die MPU kannst und solltest Du absagen. Bis zum Abschluss des Verfahrens wird Dir ohnehin keine neue Fahrerlaubnis erteilt werden. Zudem hast Du Dich bislang noch nicht ausreichend auf die MPU vorbereitet und kannst sie derzeit nicht bestehen.
Standardantworten auf die Fragestellung gibt es nicht. Du musst für Dich selbst herausfinden, warum Dir die Gesetze egal waren, Du Dich wiederholt darüber hinweggesetzt hast und wie Du das zukünftig vermeiden wirst.
Ich schließe mich Pecko an. Besorge Dir ein paar Bücher wie z.B. "Der Testknacker" von Thomas Wagenpfeil und such Dir Unterstützung in den einschlägigen Internetforen. Zudem wären sicherlich ein paar Stunden bei einem Verkehrspsychologen angesagt.
Du solltest genug Zeit für die Vorbereitung auf die MPU haben, da aufgrund der neuerlichen Fahrten ohne Fahrerlaubnis mit ziemlicher Sicherheit eine Sperrfrist verhängt werden wird.
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"Nachfragen bitte im Forum stellen. Entsprechende PNs werde ich ab sofort nicht mehr beantworten."
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