Hallo.
Ich habe folgendes Problem.
Im dichten Strassenverkehr hat mein "Vordermann" plötzlich wegen eines Eichhörnchens so stark gebremst, dass ich bei nasser Fahrbahn auf diesen Wagen auffuhr. Hierfür gibt es Zeugen.
Es kam zu einem Unfall mit Sachschaden.
Die Polizei meinte: Wir beide seien Schuld.
Im Bußgeldbescheid steht: "Eine mögliche Mitschuld der Unfallgegnerin wurde bei der Bemessung berücksichtigt"
Meine Versicherung hat den Fremdschaden bezahlt.
Die Fremdversicherung weigert sich jedoch meinen Schaden(2000Euro) zu zahlen. Mit der Begründung: Ich habe den Unfall verursacht.
Da ich keine Rechtschutz besitze, habe ich keinen Anwalt eingeschaltet.
Meine Fragen: Muß die Versicherung meinen Schaden zahlen?
Lohnt es sich hierfür einen Anwalt einzuschalten?
Versicherung zahlt nicht
Unfall, Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
Unfall, Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
Man müßte hier anhand der Umstände einschätzen, zu welchen Teilen die Schuld verteilt werden muß.
Es stehen sich hier zwei Schuldkomplexe gegenüber - "Bremsen ohne ausreichenden Grund" gegen "nicht ausreichender Abstand".
Meines Wissens wird letzterer im Allgemeinen höher gewichtet (aus der Überlegung heraus, daß das Bremsen ja auch einen Grund gehabt haben könnte, also Ihr Verstoß schwerer wiegt), sodaß ein 50:50 oder "jeder trägt den Schaden des anderen" wohl nicht in Frage kommt.
Unabhängig davon wird wohl ohne Fachanwalt da wenig zu machen sein.
(Hier könnte allenfalls vielleicht noch jemand einschlägige Urteile posten, wie die Schadensverteilung bei dieser Konstellation üblicherweise ist.)
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