droht mir eine MPU?

27. Februar 2019 Thema abonnieren
 Von 
Hasan53
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
droht mir eine MPU?

Hallo,

folgender Sachverhalt: Dezember 2014 Führerschein gemacht. Dezember 2016 geblitzt -> Aufbauseminar + Probezeitverlängerung. März 2018 geblitzt -> Einspruch. Ca. Mai/Juni 2018 angehalten mit 0,3 Promille -> 1 Monat Fahrverbot + besonderes Aufbauseminar. Erfolgreich absolviert seit jeher keine Auffälligkeiten. Probezeit eigentlich zu ende seit Dez. 2018. Nun war heute die Gerichtsverhandlung von dem Blitzer im März -> Richter sah keine Fehler bei der Messung. Bußgeldbescheid ab heute rechtskräftig. 1 Punkt + ca. 200 euro Strafe. Heute überwiesen. Meine Frage: Eigentlich müsste ich eine MPU kriegen oder? Da der Blitzer der dritte A Verstoß ist. dieser war jedoch noch vor dem Fahren unter Alkoholeinfluss und auch vor dem besonderen Aufbauseminar für alkohol- und drogenauffällige. Besteht die Möglichkeit dass die zuständige Behörde von der MPU absieht? Laut meinem Anwalt ist dies möglich, da der Blitzer noch lange vor dem besonderen Aufbauseminar war und seit dem Seminar keine weiteren Auffälligkeiten hinzu gekommen sind.

Vielen Dank im voraus.

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119490 Beiträge, 39732x hilfreich)

Zitat (von Hasan53):
Besteht die Möglichkeit dass die zuständige Behörde von der MPU absieht?

Ja, die besteht.


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Demonio
Status:
Bachelor
(3583 Beiträge, 971x hilfreich)

Zitat (von Hasan53):
Laut meinem Anwalt ist dies möglich, da der Blitzer noch lange vor dem besonderen Aufbauseminar war und seit dem Seminar keine weiteren Auffälligkeiten hinzu gekommen sind.
Was macht denn der Anwalt beruflich? Familienrecht? Vom Fahrerlaubnisrecht hat er jedenfalls wenig Ahnung.

Eine MPU ist hier nicht zu erwarten.

0x Hilfreiche Antwort

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