Aus GKV in pKV

23. April 2019 Thema abonnieren
 Von 
fb513670-70
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 1x hilfreich)
Aus GKV in pKV

Hallo zusammen,
folgende Situation: Ich bin gesetzlich pflichtversichert, habe jetzt die Benachrichtigung erhalten, dass ich mich in der pKV anmelden könnte. Leider habe ich eine Wahltarif abgeschlossen. Kann ich trotzdem aus der GKV austreten, da sich ja die Ausgangslage stark verändert hat?
Vielen Dank!

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11 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest-12328.05.2020 09:37:38
Status:
Student
(2498 Beiträge, 511x hilfreich)
0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
fb513670-70
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 1x hilfreich)

Vielen Dank für den Link, allerdings bezieht sich der Artikel auf den Wechsel innerhalb der GKV...

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Loni12
Status:
Bachelor
(3555 Beiträge, 562x hilfreich)

Sie denken schon daran, dass sie auch als Rentner in der PKV bleiben müssen. Nach derzeitigem Stand sind das rund 1000 € im Monat. Oder wechseln sie ins Beamtenverhältnis?

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#4
 Von 
fb513670-70
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 1x hilfreich)

Ja, das habe ich mir gut überlegt. Niemand kann mir heute sagen wie sich die Beiträge in der pKV entwickeln, aber wer weiß wie hoch die Beiträge für die GKV IN 35jahren sind?!? Das gesparte Geld bei der PKV würde Stand heute die höheren Kosten im Alter mehr als aufwiegen...

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
guest-12328.05.2020 09:37:38
Status:
Student
(2498 Beiträge, 511x hilfreich)

Zitat (von fb513670-70):
allerdings bezieht sich der Artikel auf den Wechsel innerhalb der GKV


Das ist nicht richtig.

Zitat (von Loni12):
Sie denken schon daran, dass sie auch als Rentner in der PKV bleiben müssen


Das ist zumindest grundsätzlich so nicht richtig.

Zitat (von Loni12):
Nach derzeitigem Stand sind das rund 1000 € im Monat.


Der Beitrag hängt von mehreren Faktoren ab.

0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Loni12
Status:
Bachelor
(3555 Beiträge, 562x hilfreich)

Zitat:
Der Beitrag hängt von mehreren Faktoren ab.


Das ist klar, aber wg. dem Basistarif in die PKV wechseln lohnt sich nicht. Es kommt auch auf die Bausteine an, ging von einer Chefarztbehandlung aus, Einbettzimmer und Krankenhaustagegeld, aber in der Rente ohne Rehatagegeld. Und unter diesen Voraussetzungen sind es derzeit ca. 1000 €.

0x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
guest-12328.05.2020 09:37:38
Status:
Student
(2498 Beiträge, 511x hilfreich)

Zitat (von Loni12):
Das ist klar, aber wg. dem Basistarif in die PKV wechseln lohnt sich nicht.


Das strebt der Fragesteller auch nicht an.

Du meinst wohl Krankentagegeld anstatt Krankenhaustagegeld. Was ist ein "Rehatagegeld"?

Zitat (von Loni12):
unter diesen Voraussetzungen sind es derzeit ca. 1000 €.


Das pauschal zu behaupten ist Mumpitz.

0x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Loni12
Status:
Bachelor
(3555 Beiträge, 562x hilfreich)

Zitat (von Ratsuchender@123net):

Du meinst wohl Krankentagegeld anstatt Krankenhaustagegeld. Was ist ein "Rehatagegeld"?
Das pauschal zu behaupten ist Mumpitz.


Ich meinte Krankenhaustagegeld ist z.B. bei Beamten wichtig, da die täglich, unbegrenzt 25 € an die Beihilfe bezahlen müssen. Und bei einer Reha gibt den Baustein Rehatagegeld, hatte mein Mann gekündigt als er in Pension ging.

Es mag für dich Mumpitz sein, in meinem Bekanntenkreis, nicht bei den Pensionisten bezahlen die Rentner in der P'KV durchweg monatlich ca. 1000 €. Bein meinem Mann beträgt der 30 % Anteil in die PKV 400 €

0x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
guest-12328.05.2020 09:37:38
Status:
Student
(2498 Beiträge, 511x hilfreich)

@Loni

Deine Antwort ist - bei allem nötigen Respekt - so wirr und falsch, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.

Zuerst zählst Du auf, welche Tarife in der PKV unbedingt zusätzlich mit abgeschlossen werden sollen (dadurch hinkt der Vergleich von GKV und PKV noch mehr). Später beklagst Du Dich dann über einen monatlichen Beitrag für die PKV von ca. 1.000 EUR, der in Deinem Bekanntenkreis jeweils zu zahlen ist.

Ein Grund für diesen Beitrag mag sein, dass früher in der PKV noch kein Prämienzuschlag für Altersrückstellung erhoben wurde. Der Hauptgrund wird aber vermutlich der sein, dass man in einem alten Tarif versichert ist, der mittlerweile geschlossen ist. Hier sollten sich die Bekannten Gedanken über einen Tarifwechsel machen.

Wie oben bereits erwähnt, kann man ja auch nicht nur die Beiträge miteinander vergleichen, sondern muss sich auch schon die jeweiligen Versicherungsleistungen anschauen.

Die PKV hat aber noch einen weiteren Vorteil gegenüber der GKV. Dem Beitrag der freiwillig gesetzlich Krankenversicherten liegt die ganze wirtschaftliche Ertragskraft zugrunde, also zählen auch ggf. vorhandene Mieteinkünfte und abgelaufene Kapitallebensversicherungen zum beitragspflichtigen Einkommen.

Hast Du das alles bedacht?

-- Editiert von Ratsuchender@123net am 25.04.2019 22:53

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#10
 Von 
Loni12
Status:
Bachelor
(3555 Beiträge, 562x hilfreich)

Was soll wirr daran sein, dass Beamte z.B. ein Krankenhaustagegeld abschließen sollen?
Wie ich schrieb, werden 25 € täglich von der Beihilfe/Bayern bei einen Krankenaufenthalt in Rechnung gestellt und das unbegrenzt. Ergo benötigt man die gen. Versicherung.

Wenn du das ist nicht weißt, ist das dein Problem.

Und da ich über meinen Mann eine Zusatzversicherung habe, bezahle ich ebenfalls diese 25 € täglich.

Und da mein Mann zuerst wg. der Kinder freiwillig versichert war, kenne ich auch dieses System, viele ziehen trotz Einbeziehen von Mieteinnahmen usw. dieses System wg, der Familienversicherung vor, stell da mal Vergleiche zur PKV auf. Auch Selbständige tendieren oft dazu. Mir musst du da nichts erzählen.

Und nochmals, ich kenne Selbständige welche im Ruhestand ca. 1000 € im Monat für ihre PKV bezahlen müssen.
Es kommt ganz einfach darauf an, welche Leistung man bevorzugt. Warum wechseln viele im Ruhestand in den Basistarif, weil der andere Tarif zu hoch ist.
Ärzte und auch Krankenhäuser fragen bei der Angabe PKV schon häufig nach, welche Tarifform vorhanden ist.

Und das Tarifüberprüfungen stattfanden, kannst du glauben.

Es gibt eben einen Unterschied, ob voll privat versichert oder als Beamter mit 30 oder 50 %. Und ein Teil meines Post betrat eben die Beamten, dachte dir sei das bekannt.

Zitat:
Hast Du das alles bedacht?


Ich schon!



0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
guest-12328.05.2020 09:37:38
Status:
Student
(2498 Beiträge, 511x hilfreich)

Zitat (von Loni12):
Was soll wirr daran sein, dass Beamte z.B. ein Krankenhaustagegeld abschließen sollen?
Wie ich schrieb, werden 25 € täglich von der Beihilfe/Bayern bei einen Krankenaufenthalt in Rechnung gestellt und das unbegrenzt. Ergo benötigt man die gen. Versicherung.


Es geht hier nicht um Beihilfe und der Fragesteller ist auch nicht Beamter in Bayern.

Zitat (von Loni12):
Und nochmals, ich kenne Selbständige welche im Ruhestand ca. 1000 € im Monat für ihre PKV bezahlen müssen.


Und welche Leistungen erhalten Sie im Vergleich zur GKV? Um die Sache etwas vergleichbarer zu machen, muss der PKV-Beitrag mit dem Höchstbeitrag der GKV, ergänzt um Zusatztarife für einen stationären Aufenthalt und einen Zahntarif, verglichen werden. Wir sprechen dann von einer monatlichen Differenz um die 200 EUR - den Beitrag von 1.000 EUR einmal vorausgesetzt. Nicht berücksichtigt ist bei dieser Rechnung allerdings weder die Ersparnis in frühen Jahren und der immer noch vorhandene Leistungsunterschied.

Zitat (von Loni12):
Es kommt ganz einfach darauf an, welche Leistung man bevorzugt.


Ja, eben!

Zitat (von Loni12):
Warum wechseln viele im Ruhestand in den Basistarif, weil der andere Tarif zu hoch ist. Ärzte und auch Krankenhäuser fragen bei der Angabe PKV schon häufig nach, welche Tarifform vorhanden ist.


Es geht hier auch nicht um den Basistarif.

Zitat (von Loni12):
Und das Tarifüberprüfungen stattfanden, kannst du glauben.


Wenn Du das ernsthaft glaubst, offenbart das Deine Unkenntnis. Wieso sollte das ohne entsprechende Aufforderung - und dann auch nur mit anwaltlicher Hilfe - gemacht werden?

Zitat (von Loni12):
Es gibt eben einen Unterschied, ob voll privat versichert oder als Beamter mit 30 oder 50 %


Darum geht es hier aber - wie gesagt - schlichtweg nicht.

Zitat (von Loni12):
Und ein Teil meines Post betrat eben die Beamten, dachte dir sei das bekannt.


Bekannt ist mir das sehr wohl, aber es ist hier nicht einschlägig.

-- Editiert von Ratsuchender@123net am 26.04.2019 10:11

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